Noch ein kleiner Höhepunkt: Der Fahnder, der darüber sinniert, ob der Schwimmer in's Becken macht oder nicht!
Und die beiden auf Rennrädern: das war völlig sinn- und faktenfreies Gesabbel über Möglichkeiten.
Gute Nacht ARD, wenn die mit solchem Quatsch schon anecken, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Die meisten aktuell interessanten Dopingmittel lassen sich ohnehin nicht nachweisen, Kontrolle hin oder her. Waren die Fuentes-Kunden je positiv? Was also soll der ganze Aufwand der Kontrolleure?
Ich spare mir mal das lesen aller Beiträge.
Frage aber mal:
Warum kann man die Leute nicht finden?
Nahezu jeder hat ein Handy. Handys sind ortbar. Entsprechend verpflichten müßte man die Athleten diese Daten zur Dopingbekämpfung frei zu geben. SMS kann jedes Kleinkind schicken. Entsprechende Tools gibt es sicher, die Abmeldungen per SMS verarbeiten können.
Eventuell vielleicht auch sowas, wie auf einen Knopf drücken am Handy, und die Position wird an xy übermittelt. Halt für den Fall, das man nicht im Schwimmbad xy heute schwimmt, sondern an den Strand zum Freiwassertraining ist.
Angeblich legen die Athleten ja ihre Trainingspläne irgendwo ab. D.h. wenn es keine Änderungen gibt, weiß der Fahnder, wo der ungefähr ist.
Jeder von der freiwilligen Feuerwehr hat nen Piepser. Bei Einsätzen wird er angepiepst und er kommt oder meldet sich.
Im Ernst, wenn da wirklich Wille hinterstecken würde und entsprechend das Geld zur Verfügung stände (NADA ist chronisch unterfinanziert), dann würde das ganz anders aussehen.
Es ist aber wichtig, dass man aufzeigt, dass es gar nicht so toll läuft, wie es immer dargestellt wird.
Transparenz fehlt bei dem Thema am meisten.
Und nun mal sich einmal einer aus, wie sowas in Bulgarien, Kasachstan, Jamaica, Senegal, Marocco oder sonstwo abläuft.
Die meisten aktuell interessanten Dopingmittel lassen sich ohnehin nicht nachweisen, Kontrolle hin oder her. Waren die Fuentes-Kunden je positiv? Was also soll der ganze Aufwand der Kontrolleure?
Nö, EPO ist sehr interessant. Wäre das nicht nachweisbar (oder gäbe es da keinen Hämatokritgrenzwert), dann würde das in Unmengen konsumiert werden.
Und so gibt es einiges hochwirksames (Anabolika), was nur wegen der Kontrollen nicht genommen wird.
Das was die nehmen, ist der Rest der übrig bleibt.
Das ist wie beim Banküberfall. An die kleine Kasse kommst Du relativ einfach heran. Der dicke Tresor ist aber nahezu unerreichbar.
Allein die Leistungen in den Wurfdiszplinen zeigen doch, wie wenig wirksam das Zeugs ist, das die heute noch nehmen können, gegenüber dem Zeug, was sie vor 20Jahren geschluckt haben.
Ich spare mir mal das lesen aller Beiträge.
Frage aber mal:
Warum kann man die Leute nicht finden?
Nahezu jeder hat ein Handy. Handys sind ortbar. Entsprechend verpflichten müßte man die Athleten diese Daten zur Dopingbekämpfung frei zu geben. SMS kann jedes Kleinkind schicken. Entsprechende Tools gibt es sicher, die Abmeldungen per SMS verarbeiten können.
Eventuell vielleicht auch sowas, wie auf einen Knopf drücken am Handy, und die Position.
Verstehe ich auch nicht.
So gut wie jeder der im Vertrieb arbeitet "muß" ein Terminberichtswesen führen.
z.B. Wochenplan (wann ich mich in der folgenden Woche wo und wie lange aufhalte, natürlich nur ca. Angaben) und nach der Woche einen Bericht mit den getätigten Aktivitäten.
Das ganze natürlich nach der normalen Arbeitszeit die im Vertrieb meiner Erfahrung nach nie bei 40 Std. die Woche liegt.
Weshalb soll das dann bitte ein Profisportler nicht auch können?
So gut wie jeder hat eine eigene Homepage und nen Laptop. Ich habe eher das Gefühl das die meisten Sportler mit dem derzeitigen System mehr als zufrieden sind.
Bisher sah es nach Außen ja so aus als würde das System super funktionieren...
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Nö, EPO ist sehr interessant. Wäre das nicht nachweisbar (oder gäbe es da keinen Hämatokritgrenzwert), dann würde das in Unmengen konsumiert werden.
Und so gibt es einiges hochwirksames (Anabolika), was nur wegen der Kontrollen nicht genommen wird.
Das was die nehmen, ist der Rest der übrig bleibt.
Das ist aber wohl auch eine Zweiklassengesellschaft. Nicht jeder hat das Budget wie die Fuentes-Kunden, um bis zu Zehntausende im Jahr allein für die Grundversorgung aufzubringen.
Auf der anderen Seite zeigen ja die Protokolle, wie massiv Hamilton EPO genommen hat und dass Ulle ja auch während der Tour eigentlich so simpel nachzuweisende Sachen wie Testosteron intus hatte. D. h. die wären wirklich bei jeder erdenklichen Kontrolle sauber geblieben.