Allerdings setzt Du voraus, dass die Veranstaltung den NADA-Code nicht umsetzt. Das dürfte IMHO eine künftige Genehmigung der Veranstaltung seitens des Verbands ausschließen.
Den Smilie hab' ich ja nicht umsonst gesetzt. Nochmals in Klartext: auf eine Veranstaltung, die Dopingkontrollen bei Amateuren durchfuehren will und kann, wir der Verband schon aus finanziellen Gruenden gar nicht verzichten koennen.
Zitat:
Zitat von captain hook
Nicht falsch verstehen, aber Ein Kumpel von mir war letztens wegen Knieschmerzen beim Arzt (ist halt schon nen bischen älter, da kommt sowas mal vor), die haben ihm dann halt was gespritzt. Auf die Frage was denn, schaute er mich mit großen Augen an und meinte "na das, was er angesichts der Beschwerden für richtig gehalten hat".
Auch hier nochmals zur Klarstellung: die nationalen Dopingverbaende gehen extrem vorsichtig mit Sperren um. Da geht durchaus der eine oder andere durch die Lappen, wenn man nur 90%ig sicher ist. Dazu kommt, dass Dein Kumpel wohl kaum mal getestet werden wird. Es trifft in der Regel die richtigen.
Die Maer' des unabsichtlich dopenden Sportlers haelt sich leider dank zahlreicher Geschichten diverser Profisportler hartnaeckig.
Nochmals in Klartext: auf eine Veranstaltung, die Dopingkontrollen bei Amateuren durchfuehren will und kann, wir der Verband schon aus finanziellen Gruenden gar nicht verzichten koennen.
Was heißt hier "nochmals im Klartext"? Du führst hier eine ziemlich haltlose Spekulation ins Feld, als sei sie ein offensichtliches Naturgesetz. Es gibt keinerlei Anhaltspunkt für so eine Behauptung. Es gibt auch keinen einzigen Amateur in Deutschland, bei dessen Bestrafung gemäß dem NADA-Code ein Veranstalter anschließend noch etwas draufgesetzt hätte. Es handelt sich um reines Wunschdenken.
Was heißt hier "nochmals im Klartext"? Du führst hier eine ziemlich haltlose Spekulation ins Feld, als sei sie ein offensichtliches Naturgesetz. Es gibt keinerlei Anhaltspunkt für so eine Behauptung.
Auch Du erinnerst Dich bestimmt noch an den Machtkampf zwischen Challenge und DTU/BTV/BWTV und weisst auch wie der ausging.
Zitat:
Es gibt auch keinen einzigen Amateur in Deutschland, bei dessen Bestrafung gemäß dem NADA-Code ein Veranstalter anschließend noch etwas draufgesetzt hätte. Es handelt sich um reines Wunschdenken.
Die Maer' des unabsichtlich dopenden Sportlers haelt sich leider dank zahlreicher Geschichten diverser Profisportler hartnaeckig.
Bei Amateuren ist einiges aus Unwissenheit denkbar - bei Profis habe ich da meine Zweifel. Die Hintergrundinformationen zu einigen dieser Geschichten waren aussagefähig genug (Danke Kurt!).
Auch hier nochmals zur Klarstellung: die nationalen Dopingverbaende gehen extrem vorsichtig mit Sperren um. Da geht durchaus der eine oder andere durch die Lappen, wenn man nur 90%ig sicher ist. Dazu kommt, dass Dein Kumpel wohl kaum mal getestet werden wird. Es trifft in der Regel die richtigen.
Die Maer' des unabsichtlich dopenden Sportlers haelt sich leider dank zahlreicher Geschichten diverser Profisportler hartnaeckig.
Schon alleine in den letzten Antworten siehst Du ja, wie selbst im Internet aktive Triathleten glauben gut informiert zu sein und in Wirklichkeit noch nicht mal einen Hauch von Durchblick haben was sie zu beachten haben. Oder die ihren Sport trotz allem als Freizeitbeschäftigung sehen und (s.o.) deshalb z.B. anmelden von Medikamenten oder so als völlig überkandidelt betrachten für das was sie tun. Ist aber total OT. Ich werd dazu mal nen neues Thema aufmachen.
Ist zwar auch fast OT, liegt mir aber am Herzen, denn es gibt einen "Graubereich" den ich nicht verboten sehen möchte:
Wir sehen auch bei manchen "B" Laufvernstaltungen einige Kenianer am Start. Die Preisbörsen bewegen sich dort üblicherweise in Regionen zwischen 100,- und 500,-- Euro.
Die Jungs und Mädels stammen aus der Gegend um Eldoret, sind allerdings trotz absoluter Spitzernleistung bei den "großen" Statdmarathons ohne jede Chance.
Pacemakerdienste und gerade die Summe einiger bescheidener Preisgelder bringt während des (in der Regel 3-monatigen...) Aufenthalts in Deutschland soviel ein, dass diese Sportler nach der Rückkehr nach Kenia dauerhaft "ausgesorgt" haben, und zwar mitsamt der Familie.
Und mit diesen Jungs und Mädels stehe ich gerne an der Startlinie, auch wenn ich sie jeweils kurz nach dem Startschuss aus den Augen verliere !
Grüße !
Grade für diese Sportler sehe ich ein Verfahren wo eine Pro Lizenz zu lösen wäre mit wesentlich schärferen Auflagen und vor allem wesentlich mehr, sicheren, unabhängigen und vollständigen Tests als dringend erforderlich an!
Hier geht es nicht nur um die erbrachten Leistungen, sondern auch darum, wie der keniatische Verband das mit den Dopingproben handhabt und dass dort auch noch Managerstrukturen dahinterstehen, wo mit den Leistungen dieser Leute andere (die Manager und Trainer) Geld verdienen.
Klar weil zB der Hermannslauf oder der allegmeine Lauf um die Dorfkirche oder wie er auch ímmer heißt so bekannt ist, dass sich sogar starter aus Kenia auf machen um dort teilzunehmen.
Hier glaube ich eher an mafiöse Strukturen im Managmetbereich. Hier wird auf dem Rücken der armen aber schnellen Kenianer Geld gemacht.
Da ist Doping das viel kleinere Problem.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard