Wie wäre es mit: Gscheite Bremsen und Bremsbeläge montieren, Hände warmhalten und Geschwindigkeit an die reduzierte Bodenhaftung anpassen?
Das ist zwar ein sehr kluger Tipp, aber mir (tendenziell Trockenfahrer) ging es kürzlich auch so: Platzregen... ich mit dem Rad los, zumindest eine Std wollte ich fahren.
Blöder Autofahrer ist mir vor die Nase gefahren, war kurz nach einer Kuppe und in einer Kurve, ich war mit ca. 15km/h sowieso langsam unterwegs, aber das mit dem Bremsen hat trotdzem deutlich schlechter geklappt als sonst.
Es wäre vermutlich nicht viel passiert, aber das hat mich schon auch verunsichert.
Der Schreiber schon, vielleicht ist mein Gedächtnis nicht mehr so doll
Wenn man Zweifel hat soll man halt weniger machen, bezog sich zwar eher auf die Umfänge, aber in HKBs Fall kann mans wohl auch anwenden.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
So nun sind wir in der Endphase fuer Frankfurt, morgen ist hier Feiertag, sprich lange Radausfahrt geplant, Wetteraussichten: sehr bescheiden. Kopfmaessig sag ich mir, dass ich mein Glueck nicht herausfordern muss. Bei extremem Regen bleibe ich zu Hause, die 150km weniger werden am Ende "den Kohl nicht fett machen" ...
Mir gefallen die bisherigen Antworten nicht. Die letzten zehn Wochen sind worauf es ankommt, ich würde auf jeden Fall fahren wenn es nur regnet. Bei Unwetter ist es was anderes. Bremsen im Regen kann man auch lernen, wurde ja schon geschrieben, man muss schon lange vor der Kurve die Bremsflanken kurz trockenbremsen.
"If in doubt, leave it out" gilt nicht für "ich hab keinen Bock bei Regen", sondern wenn man sich an den Grenzen seiner Belastbarkeit fühlt.
ja dann arbeitet mal den Unterschied zwischen "Gewitter" - "extrem regnet" und "nur regnet raus"
Sicher sind die 150 km wichtig. Aber ohne die geht es auch. Und wenn ich von Honk Kong nach Frankfurt zum Ironman fliegen würde, dann würde ich mir sehr genau überlegen ob ich einen Sturz oder ähnliches bei einer der letzten langen Radeinheiten riskieren soll.
Für mich als Offenbacher bedeutete dies ok Startgeld versemmelt. Für HKB könnte es etwas teurer werden.
Also hetze die Gute nicht auf sondern schick ihr ein paar vernünftige Bremsbeläge.
Ich fasse mal zusammen:
Unwetter-nein
Bremsbelaege-ich glaub daran liegt es nicht, ich arbeite fuer ein Sportgeschaeft mit Raddealer, mein Rad wird quasi dauergewartet;-).
Haende warm halten: bei 30*C besteht das Problem nicht
Geschwindigkeit anpassen: Mein Durschnitt liegt seltenst ueber 30km/h auf einer langen Ausfahrt, damit hat sich die Frage glaub ich erledigt.
Ich weiss, dass viel an mir selber liegt, weil ich einfach ein Angsthase bis (dazu hatte ich hier auch schonmal was gepostet-Angst vor Bergabfahrten etc.) oder auch eine defenisive Fahrerin, ich denke vermutlich auch zu viel drueber nach was alles passieren koennte...
Nun gut, ich hoffe auf einigermassen trockenes Wetter, werde berichten.
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt