Also wenn ich auf ner LD 60s hart fahre - das wäre dann schön in den anaeroben Bereich rein - bin ich mir sicher dass das ein Schuss ins Bein ist. (Auch wenn meine erste LD erst noch ansteht).
Und in Roth einmal den kompletten Kalvarienberg all-out hoch, dürfte dann das Ende der LD bedeuten. Ich glaube nicht dass das jemand packt, auch nicht die Pro's.
Also in Zofingen wird der Bodenberg schon immer sehr hart gefahren (jedenfalls da, wo ich war). Ich hab zwar keinen Leistungsmesser, aber wenn mir oben fast die Lunge rausfliegt und die Beine brennen, dann denk ich, dass das "leicht oberhalb von locker" war. Man kann sowas schon überleben. Obs der Enzeit zuträglich ist, ist ne andere Frage. Andererseits... 16-18% Steigung brennen halt meistens in den Beinen.
Damit es zukünftig am Berg besser geht hab ich heute 200gr rotierende Masse gespart. Sidi Ergo2 alt gegen Giro Faktor neu. Auf den wenigen Metern ins Büro vermittelt der Fuß das Gefühl von "festgeschraubt"
Wie ist das eigentlich mit dem Abfall der Wattleistungen bei verschiedenen Belastungszeiträumen zu sehen? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Rede war von "doppelt so lange" geht in der Regel bei 5% weniger Leistung?
Könnt ihr das bestätigen oder ist das Schwachsinn?
Damit es zukünftig am Berg besser geht hab ich heute 200gr rotierende Masse gespart. Sidi Ergo2 alt gegen Giro Faktor neu. Auf den wenigen Metern ins Büro vermittelt der Fuß das Gefühl von "festgeschraubt"
Und ich dachte, du hättest auf eine Tafel Schokolade verzichtet...
Es ging hier um die Radstrecke im Kraichgau, also MD. Es kommt wohl auch auf die Definition von Hügel an, wie lange es dauert bis man oben ist, so 30 bis 60 Sekunden gehen natürlich immer hart.
Hast du denn einen Leistungsmesser?
Schön wärs .
Na, ich hab nur mein Gefühl (und einen Pulsmesser, auf den ich nicht achte). 5% kommt mir sehr konservativ vor, insbesondere bei MD. Wenn ich das mit meinen Pulskurven aus dem Training (dem wettkampfähnlichen, also nicht Gruppenausfahrten oder so) vergleiche, sollte ich mich theoretisch am Berg sehr zurückhalten...
Ich glaube aber, dass Pacing sehr individuell ist... Gerade bei mir mit meiner Zeitfahrschwäche und Kletterliebe... Ich kann mich in der Ebene gar nicht ordentlich auspowern...
Und ich dachte, du hättest auf eine Tafel Schokolade verzichtet...
hääää...?? Bist Du irre?
Zitat:
Zitat von ~anna~
Schön wärs .
Na, ich hab nur mein Gefühl (und einen Pulsmesser, auf den ich nicht achte). 5% kommt mir sehr konservativ vor, insbesondere bei MD. Wenn ich das mit meinen Pulskurven aus dem Training (dem wettkampfähnlichen, also nicht Gruppenausfahrten oder so) vergleiche, sollte ich mich theoretisch am Berg sehr zurückhalten...
Ich glaube aber, dass Pacing sehr individuell ist... Gerade bei mir mit meiner Zeitfahrschwäche und Kletterliebe... Ich kann mich in der Ebene gar nicht ordentlich auspowern...
Da gabs mal nen Bergfahrer, der war ein schlechter Zeitfahrer. Dem hat sein Teammanager mal gesagt, dass er sich einfach vorstellen soll beim Zeitfahren, dass es berghoch geht. Und siehe da... auf einmal gings. Alles Kopfsache. Innerhalb gewisser Grenzen...
218 Watt reichten heute Abend auf jeden Fall für knappe 37kmh (für Evi aufm Zeitfahrrad :-) ich denke ich musste aufm RR etwas mehr drücken). Im Anschluss wurde dann noch nen schöner 3:50er Schnitt lockeren Fußen dahingelaufen.
Wie ist das eigentlich mit dem Abfall der Wattleistungen bei verschiedenen Belastungszeiträumen zu sehen? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Rede war von "doppelt so lange" geht in der Regel bei 5% weniger Leistung?
Könnt ihr das bestätigen oder ist das Schwachsinn?
Hab ich auch schon gehört, haut aber bei mir nicht hin. Der Abfall ist stärker. Kann aber natürlich auch an mir liegen.
Wann kaufst du denn jetzt deine Wattmess-Kurbel?
PS: Das Teil von Rotor finde ich gerade besonders nett.