Puh, so viele Antworten. Wollt ihr meine Jahreskiometer inkl. Rolle wissen? Es sind 3845.72km= 145 Stunden auf dem Rad. Ich schätze, 1/4-1/3 davon sind Rolle.
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Ich habe übrigens nur das Ziel anzukommen, ok ich gebe es zu, sub12h wäre ein Traum.
Bleib locker Die km sollten locker reichen, ich hatte bei meiner ersten LD weniger und war auch nicht im TL.
Ein paar lange Touren werden schon dabei gewesen sein
Sub 12 haste drauf, wenn du ruhig bleibst und dich nicht auf den ersten 90 abschießt
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... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Man sollte schon eine Hand voll langer Radausfahrten absolviert haben um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen.
Es müssen keine 180km sein aber 140-160km wären angebracht.
In Düsseldorf über den Rhein. Dann Richtung Unterbacher See und Haan weiter ins Bergische Land. Von "Gipfeln" kann da nicht die Rede sein. Ist mehr eine Aneinanderreihung von Hügeln.
Cheers
Kenn ich natürlich, da komm ich ja her War ich auch ab und an. Bin nur immer so tot nach höhenmetern. War so in Dabringhausen, Hückeswagen, Bergisch Gladbach... schaffe grad ma 25er Schnitt und hab Beine wie Blei- hier im flachen fühl ich mich viiiiiel besser.
Ich hab übrigens gar nicht gesagt, dass ich so wenig gefahren bin :D Nur dass ich nicht so gern fahre. Alles andere habt ihr gesagt. Im Verein sagen sogar die meisten, dass ich viel mache.
Zitat:
Zitat von Decke Pitter
Stimmt absolut.
Das will Lucy aber nicht hören. Ist zumindest mein Eindruck nach dem ganzen Geschreibsel hier der letzten Monate.
Wieso, doch, es ist die Wahrheit was der captain da schreibt. Ich habe jetzt, genau wie mein Freund auch, feststellen, dass LD (noch) nichts für mich ist. Vielleicht bin ich zu jung, auf jeden Fall finde ich das Training oft langweilig, zeitraubend und kräftezehrend. Letztes Jahr hab ich nach Lust und Laune trainiert, viel Intensität, längste Strecke eine verkürzte MD und ich war deutlich fitter als jetzt und natürlich VIEL schneller. Ok, ich habe jetzt eine bessere Ausdauer.
Hab mich trotzdem nicht abgemeldet sondern will es jetzt durchziehen. Mein freund hat ne ganz andere Strategie, der macht weiterhin was ihm spaß macht (wenig, kurzes Training, oft schnell), macht alle WK die ihm gefallen, richtet seine saison NICHT nach roth aus (so wie ich) und sagt, dass er dafür halt einen tag richtig leiden wird.
Ok, das stimmt, aber bei mir würde das nicht funktionieren, er ist halt ein Mann und ein Naturtalent, da kommt man auch so an, aber ich brauch schon ein bisschen training.
Und nun zu heute: 78km Rad mit knapp 400HM, knapp 28,5er Schnitt, ist ja nicht so übel.
Danach dann 20km gelaufen, die ersten 5km gedacht, dass ich einen Sonnenstich krieg, Kreislauf etwas instabil. Daher hab ich dann gaaaanz langsam gemacht und dann ging es auch gut und die 20km ziemlich problemlos in 5:50, was auch mein WK Tempo werden soll. Wir hatten hier heute knalle Sonne und ziemlich warm, das war echt ungewohnt. Ich denke das geht bald noch etwas flotter, wenn ich mich dran gewöhnt habe.
Diese Art von Einheiten klappen ja schon ganz gut, nur hat sich das echt gezogen, so ganz allein.
Zu den RTFs: Die sind am Wochenende... die nächsten beiden Wochenenden hab ich Wettkämpfe, jetzt KD und danach MD. Daher wird das auch voll schwer die Kerneinheiten unterzubringen. Ich denke mal mittwoch 6h fahren und sonntag MD geht aber, oder?
Für meine 5h am Freitag hab ich sogar begleitung gefunden. Da will ich dann mal die 140km knacken ;D
Achso ich hab doch schon eine lange strecke: die IM Strecke auf Lanzarote =) Die bin ich schon gefahren dieses Jahr.
na dann passt es doch.
Wenn du noch ne MD machst, haste doch sogar ne gute Koppeleinheit.
sieh zu, dass du noch nen paar lange Radeinheiten und Läufe machst, und dann klappt das schon.
Auch wenn es nicht immer Spaß macht, ist doch ein Ende abzusehen.
Und es ist doch super, dass du versuchst es durchzuziehen, obwohl du festgestellt hast, das ne LD nicht so das Passende für dich ist.
Die nächsten Jahre machste dann wieder nach Lust und Laune.
Über 3500 km auf dem Rad ist aber alles andere als wenig - finde ich!
das finde ich auch!!! Ich hatte vor dem IM Frankfurt letztes Jahr um diese Zeit gerade mal etwas mehr als die Hälfte an Radkilometern (und das bei viel besserem Wetter), das hat allemal für einen Radsplit unter 6 Stunden gereicht und einen erstaunlich lockeren Marathonlauf.
Wenn Du einen anständige Schwimmerin bist und vielleicht schon Marathonerfahrung hast oder kein Schwergewicht wie ich bist, dann schaffst Du wohl Sub-12!
Übrigens hat es mir beim Radfahren sehr viel geholfen, vor der Langdistanz mehrmals eine 180 km Runde im Bergischen Land zu fahren, mit doppelt mindestens 1700 Höhenmetern. Danach war das Radfahren im IM echt locker!
Du klingst wie die Leute in der Schule, die immer jammerten wie schlecht die Klausur doch war und dann mit den besten Noten rauskamen .
Ganz ehrlich, auf die Radkilometer komme ich lange nicht wie viele hier auch nicht. Ich glaub du musst einfach gelassener werden (hatte ich ja schon geschrieben), hat vielleicht wirklich was mit dem Alter zu tun?
Ich find gerade die letzten Wochen Training fuer die LD auch extrem unsozial, weil ich ausser Training und ein wenig Familie (man beachte die Reihenfolge *seufz*) so gar kein soziales Leben mehr habe, bin viel zu muede und muss am naechsten Morgen wieder frueh raus um alles zu schaffen, mehr als ein LD im Jahr wuerde ich glaub ich mental gar nicht schaffen... Und ja, ich finde 150km + Rad auch extrem langweilig, liegt vermutlich dadran, dass wir hier null Auswahl haben und immer schoen im Kreis fahren...viele male... In Europa stelle ich mir das richtig nett vor und besonders deutlich abwechslungsreicher!
Du hast es bald geschafft und um auf meinen Eingangssatz zurueckzukommen: Understatement is everything
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt
Du bist noch nicht soweit. Man glaubt gern LD macht man halt mal so, hakt das ab: "I am an Eiermann!"
Aber die Anforderungen einer LD sind enorm und da meine ich nicht die physischen Belastungen im WK: es sind die Monate davor, in denen einem alles abverlangt wird. Organisatorisch, mental, physisch, sozial, ...
Ich kann dir nur raten es wir Chris Mcormack zu sehen "Embrace the suck". Er meinte damit zwar das Gefühl gegen Ende des WK, aber das passt auch in die Vorbereitung: die Gedanken müssen stimmen. Hör auf dir selbst einzureden, dass du keine langen Rsdausfahrten magst. Du magst sie. Du magst es, wenns dich nach 3h treten irgendwann anzipft. Wir kämpfen viel zu oft mit den falschen Gedanken, verbraten da unnötig Energie. Genauso wie man oft aufpassen muss, was man sagt, muss man im Gespräch mit sich selbst aufpassen was man denkt.
Hau rein, die Suppe wird kalt
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Kenn ich natürlich, da komm ich ja her War ich auch ab und an. Bin nur immer so tot nach höhenmetern. War so in Dabringhausen, Hückeswagen, Bergisch Gladbach... schaffe grad ma 25er Schnitt und hab Beine wie Blei- hier im flachen fühl ich mich viiiiiel besser.
Ich hab übrigens gar nicht gesagt, dass ich so wenig gefahren bin :D Nur dass ich nicht so gern fahre. Alles andere habt ihr gesagt. Im Verein sagen sogar die meisten, dass ich viel mache.
Wieso, doch, es ist die Wahrheit was der captain da schreibt. Ich habe jetzt, genau wie mein Freund auch, feststellen, dass LD (noch) nichts für mich ist. Vielleicht bin ich zu jung, auf jeden Fall finde ich das Training oft langweilig, zeitraubend und kräftezehrend. Letztes Jahr hab ich nach Lust und Laune trainiert, viel Intensität, längste Strecke eine verkürzte MD und ich war deutlich fitter als jetzt und natürlich VIEL schneller. Ok, ich habe jetzt eine bessere Ausdauer.
Hab mich trotzdem nicht abgemeldet sondern will es jetzt durchziehen. Mein freund hat ne ganz andere Strategie, der macht weiterhin was ihm spaß macht (wenig, kurzes Training, oft schnell), macht alle WK die ihm gefallen, richtet seine saison NICHT nach roth aus (so wie ich) und sagt, dass er dafür halt einen tag richtig leiden wird.
Ok, das stimmt, aber bei mir würde das nicht funktionieren, er ist halt ein Mann und ein Naturtalent, da kommt man auch so an, aber ich brauch schon ein bisschen training.
Und nun zu heute: 78km Rad mit knapp 400HM, knapp 28,5er Schnitt, ist ja nicht so übel.
Danach dann 20km gelaufen, die ersten 5km gedacht, dass ich einen Sonnenstich krieg, Kreislauf etwas instabil. Daher hab ich dann gaaaanz langsam gemacht und dann ging es auch gut und die 20km ziemlich problemlos in 5:50, was auch mein WK Tempo werden soll. Wir hatten hier heute knalle Sonne und ziemlich warm, das war echt ungewohnt. Ich denke das geht bald noch etwas flotter, wenn ich mich dran gewöhnt habe.
Diese Art von Einheiten klappen ja schon ganz gut, nur hat sich das echt gezogen, so ganz allein.
Zu den RTFs: Die sind am Wochenende... die nächsten beiden Wochenenden hab ich Wettkämpfe, jetzt KD und danach MD. Daher wird das auch voll schwer die Kerneinheiten unterzubringen. Ich denke mal mittwoch 6h fahren und sonntag MD geht aber, oder?
Für meine 5h am Freitag hab ich sogar begleitung gefunden. Da will ich dann mal die 140km knacken ;D
Achso ich hab doch schon eine lange strecke: die IM Strecke auf Lanzarote =) Die bin ich schon gefahren dieses Jahr.
Man kann Dir ja nicht wirklich vorwerfen, dass Du faul bist oder wenig machst. Deshalb würde ich mir über das Erreichen des Ziels echt überhaupt keine Gedanken machen. Da haben schon Leute mit einem Bruchteil Deines Trainings eine LD geschafft. Ob Du nun irgendwann vorher mal 180km fährst oder wie Nopogo 300km oder ob Du 150km fährst und dann noch 30km läufst... Mach Dir einfach nicht so einen Kopf. Weil der spielt Dir ja einen Streich. Du zweifelst.
Da darfst Du Dich nicht drauf einlassen.
Schwierig wirds nur, wenn Dir das Ankommen nicht ausreicht oder Du nen Plan verfolgst, den Du nicht einhalten kannst. Aber dann kannst Du ja immernoch drüber nachdenken den Plan Plan sein zu lassen oder das Ziel Deiner Trainingsentwicklung anzupassen.
Aus den vielen Antworten hast Du ja schon gesehen, dass da jeder ne andere Meinung zu haben kann, ob man nun 2h-2h machst oder 5h-30min oder auch was ganz anderes.
Es scheint also nicht den einzig glücklichmachenden Punkt zu geben. Du musst für Dich den finden, der für Dich OK ist. Weil wenn der Kopf am Ende Matsch ist, hast Du keinen Spass mehr und wirst auch nicht gut und fit am Start stehen.
Ich hab letztes Jahr vor Zofingen z.B. allzulange Läufe aus meinem Training gestrichen, weil ich einfach gemerkt hab, dass mich die für den Rest des Trainings killen, mich müde machen und ich immer langsamer werde.
Eine LD ist so lang, dass da eh ganz viele Prozente im Kopf entschieden werden. Also schau einfach, dass der Kopf fit bleibt. 10 oder mehr Stunden Belastung kannst Du eh nicht simulieren und wie sich das für Dich anfühlen kann und wird wird Dir auch keine anderer sagen können.
Du denkst ja drüber nach... also mach viel, vielleicht manchmal ne halbe Stunde mehr als wozu Du Bock hast, aber mach Deinen Kopf nicht kaputt, dann bin ich mir sicher, dass es am Ende besser wird als Du heute denkst.
Und Dein Ehrgeiz und Dein persönliches Ziel im Kopf werden Dich nach ein paar wenigen Stunden weiteren Nachdenkens und bei steigender Sonnenstundenzahl vermutlich ganz schnell davon überzeugen, freiwillig auch mal 120km oder mehr zu fahren.
Vielleicht ist ja in dem extra für dich angelegten Motivationstipp Thema was dabei, was Dir weiterhelfen kann. Und ich wette mehr als die Hälfte aller LD´ler schlagen sich Jahr für Jahr mit dem rum, was Du grade machst. :-)