Zitat: "Studien von Thomas Schack, Sportpsychologe an der Uni Bielefeld, bei Marathonläufern und anderen Sportlern kamen zu einem interessanten Ergebnis: "Viele hielten sich für süchtig, obwohl sie es gar nicht waren." Vor ihrer Befragung dachten dies 35 Prozent. Aber nur bei etwa fünf Prozent der Probanden konnte eine Sucht festgestellt werden. "Man muss unterscheiden zwischen einer Sportbindung, die äußerst intensiv sein kann, und einer Sportsucht", erklärt der Experte. "Jeder Sportler hat so eine Bindung. Aber nur wenige sind süchtig. Entscheidend ist zum Beispiel nicht die Anzahl der Laufkilometer, sondern warum ein Sport betrieben wird."
Ich denke auch, dass entscheidend ist, ob jemand mit dem Sport etwas kompensiert, verdrängt also so eine Art Flucht betreibt bzw. dass der Sport untrennbar mit dem Selbstwert verbunden ist, d.h. kann derjenige z.B. aufgrund einer Verletzung o.ä. keinen Sport machen, würde es zu einer Persönlichkeitskrise unterschiedlichen Ausmaßes kommen bzw. sich dies auf den Selbstwert auswirken.
Und letztlich abhängig sind wir alle von irgendwas z.Z. ja besonders vom Wetter.

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Dat löpt sich allens torecht.
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