Es hat sich im Grunde nur auf der LD ausgewirkt.
10km laufen nach 4-4,5h Radfahren geht immer irgendwie, auch schnell.
Schnell ist aber auf der LD nicht gefragt, sondern Ausdauer, bzw. Ausdauer und (bekömmliche) Ernährung.
Das hab ich geübt und das hat mir geholfen.
So hatte ich das auch verstanden
Ich meinte aber ob du durch die Umstellung des Trainings in den Ergebnissen auf der LD eine zählbare Verbesserung hattest oder ob es dir "nur" geholfen hat den abschließenden Marathon leichter durchzulaufen (also mehr so gefühlsmäßig)
vorher war ich noch nicht lange genug dabei. da war ich mit mehr aufwand nur ein kleines bisschen schneller, was dann nicht 7 oder 10, sondern 3 minuten an der quali vorbei war.
du siehst, ich hab's probiert aber manchmal muss man eben auch glück haben, nee?!
Ich bin in den Jahren bis 2011 immer so 70 rum gelaufen. Danach (ab Herbst 2011) die beschriebenen 50-60.
Natürlich bin ich auch mal in anderen Jahren als nur Läufer 120 gelaufen.
Aber das geht jetzt seit knapp 1,7 Jahren so und es hat nicht geschadet, weder bei den kürzeren Sachen noch bei den langen (auch Solo) Läufen.
Ich sehe den Thread hier ein wenig kritisch (i.S.v. verlockend), weil man auch an deinem Beispiel und an anderen guten Athleten sieht, die hier kommentieren, dass vor dem Reduzieren ein Phase steht, wo man umfangmässig mehr trainiert hat (sonst gäbe es auch keine Reduzierung) und noch früher höchstwahrscheinlich eine Phase des Aufbaus. Es ist weder ungewöhnlich noch neu, dass erfahrene und schnelle Sportler mit geschicktem und qualitätsorientiertem Training einen Sprung machen. Ich habe aber noch keinen Athleten getroffen, der ohne Umwege dahin kommt, mit Ausnahme von echten Talenten.
Auch an deinem Bespiel sieht man das sehr gut. Für dich mag das jetzt wenig sein, aber mit 50-60km kann man selbst einen nackten Marathon noch um die 3h laufen.
Ich sehe den Thread hier ein wenig kritisch (i.S.v. verlockend), ....
Ich auch!
Wobei die Thread-Überschrift ja auch "meine Trainingsstrategie" heißt und für Arne passt dieses Vorgehen vermutlich auch.
Andere Athleten, mit anderen Voraussetzungen und insbesondere solche mit weniger Trainingsjahren brenötigen andere Strategien, um gut (bzw. individuell bestmöglich) über die Langdistanz zu kommen.
Beim Schwimmtraining für die Langdistanz geht es. z.B. am wenigsten um die paar Minuten Zeitgewinn, die da möglich sind, sondern v.a. darum Kraft (und Kohlenhydratreserven!) für die restlichen 8-10 Stunden des Wettkampfes zu sparen.
Gelegentlich wird selbst auf der Langdistanz auch der Neo verboten und wer dann seinen Focus ausschließlich aufs Radfahren gelegt hat, wird -so er denn nicht mit Schwimmtalent gesegnet ist- dann erst recht Probleme bekommen, die 3,86 km flüssig und ökonomisch hinter sich zu bringen.
Ich sehe den Thread hier ein wenig kritisch (i.S.v. verlockend), weil man auch an deinem Beispiel und an anderen guten Athleten sieht, die hier kommentieren, dass vor dem Reduzieren ein Phase steht, wo man umfangmässig mehr trainiert hat (sonst gäbe es auch keine Reduzierung) und noch früher höchstwahrscheinlich eine Phase des Aufbaus. Es ist weder ungewöhnlich noch neu, dass erfahrene und schnelle Sportler mit geschicktem und qualitätsorientiertem Training einen Sprung machen. Ich habe aber noch keinen Athleten getroffen, der ohne Umwege dahin kommt, mit Ausnahme von echten Talenten.
Auch an deinem Bespiel sieht man das sehr gut. Für dich mag das jetzt wenig sein, aber mit 50-60km kann man selbst einen nackten Marathon noch um die 3h laufen.
Wer spricht vom reduzieren der Umfänge? Im meinem Beitrag geht es eher um das Erhöhen derselben, was die Trainingsstunden betrifft. Lediglich die Anteile der einzelnen Teildisziplinen verschieben sich zulasten des Laufens.
Sofern es um meinen Filmbeitrag geht, ist nicht die Rede davon, allgemein kürzer und intensiver zu trainieren. Ganz im Gegenteil. Das zugrundeliegende Konzept zielt auf eine Verbesserung der Ausdauer, nicht der Tempofähigkeiten. Die Debatte in diesem Thread geht an dem Film mittlerweile vorbei.