Na ja, aber auch nur, weil die keine Konkurrenz haben da oben. Mich hat vor 2 Jahren fast der Schlag getroffen. Aber wir sind hier unten wohl auch etwas verwöhnt...
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One week without training makes one weak.
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... ist es viel hier in der Klinik.
Heute war wieder so ein Tag, an dem die Patienten mich aufzufressen drohten. Sowohl ein Haufen Patienten von meiner Station und der dazu gehörigen Tagesklinik wollten mich sprechen als auch eine Menge von der Nachbarstation, die ich gerade vertrete. Und viele von ihnen sehr bedürftig und/oder mit komplizierten, mindestens aber zeitaufwendigen Problemen belastet.
Um diese Dinge habe ich mich heute unter anderem gekümmert:
- Die Aufnahme von Frau S. in einem Bonner Wohnheim und um einen Substitutionsplatz bei einem Bonner Arzt.
- Ein Gespräch mit dem jungen Herrn R. mit Sucht und einer Psychose-Diagnose, der Therapie machen will.
- Immer noch, mal wieder, scheinbar nie endend: um die Angelenheiten von Herrn N. beim Jobcenter Essen, wo's einfach nicht voran geht und ich immer wieder über die Gelassenheit staune, mit der er das hinnimmt.
- Um die total verwahrloste Messie-Wohnung von Herrn F., den ich gerade in eine Therapie vermittele. Und um eben die Kostenzusage dafür.
- Um die ambulanten Therapiemöglichkeiten des substituierten Herrn K., der nun nach M. ziehen will, wo es aber keine ambulante Therapie nach §35 BtMG (Therapie statt Strafe) für Substituierte gibt.
- Um die Frage von Herrn W., der nächsten Monat eine Umschulung beginnt, jetzt aber vorher noch in die Nachbarstadt Gelsenkirchen ziehen will und Angst hat, dass sein Bildungsgutschein dann nicht mehr gilt oder es Probleme damit gibt.
- Um die Weiterbehandlung des kokainabhängigen Mega-Narzissten Herrn R., der völlig am Rad dreht, weil seine Freundin (oder Ex-Freundin?) ihm erst sagte, dass sie schwanger ist, nun aber den Kontakt abgebrochen hat und ihm ausrichten ließ, dass sie nicht schwanger ist. Er glaubt ihr nicht und befürchtet, dass sie das Kind abtreiben will.
- Um die Anfrage von Herrn D., ob er hier im Haus eine Behandlung nach §35 BtMG machen kann.
- Um die Trauma-Patientin Frau R., die aus Essen wegziehen will, substitutiert bleiben will und Therapie machen will. Und um ihre Mietschulden, weil ihr die fristlose Kündigung droht.
- Um den ziemlich verstrahlten Herrn W., der auf einmal alle seine Therapiepläne über den Haufen wirft und nicht verstehen will, dass der Besuch unserer Tagesklinik kein Ersatz für eine Therapie ist.
- Um die verschüchterte Frau O., die in ein betreutes Wohnen ziehen will und dort regelmäßig anrufen soll, sich das aber nicht traute. Als Kompromiss habe ich das Gespräch begonnen und ihr dann den Hörer gegeben, was für sie erstmal eine extreme Belastung war, aber hinterher war sie stolz und will am Dienstag versuchen, gleich selbst anzurufen.
- Um den fehlenden Krankenversicherungsschutz von Herrn O.
Und noch ein paar Dinge mehr, nicht zu vergessen, den ganzen Scheiß auch noch zu dokumentieren.
Jetzt mache ich Schluss, obwohl ich so gehofft hatte, den Antrag für Herrn S. endlich raus zu kriegen, aber dazu hatte ich heute gar keine Zeit. Kacke!
Gleich gehe ich mit dem Liebsten in die Saune und freue mich darauf.
Morgen und übermorgen muss ich ins Altenheim und am Montag habe ich FREI! Hurra! Wenn das Wetter schön ist, werde ich ausreiten.
Ich wünsche euch sehr schöne Pfingsttage und grüße euch ganz herzlich
J.
... auf dem Nachhauseweg die neue Vereinskleidung abgeholt und bin nun erstmalig seit vielen Jahren wieder mit einem T-Shirt, einem aktuellen Wettkampfeinteiler und einem Trainingsanzug mit Vereinsdruck ausgestattet. Toll. Nächste Woche geht es ja auch schon los mit Triathlon, wenn auch noch nicht für die Liga.
Gut, dass ich ja schon ganze dreimal Rad gefahren bin.
Dreimal geschwommen bin ich auch, diese Woche, einmal will ich am Wochenende noch. Diese Woche war nicht so viel, aber ich befürchte, dass keko bald auch wieder anders kann.
Heute hat mir das Schwimmen ausnahmsweise mal gar keinen Spaß gemacht. Bin schon unmotiviert ins Bad und fand das Schwimmen dann auch langweilig.
Ansonsten recherchiere ich immer noch, welchen Marathon ich in einigen Monaten noch laufen könnte. Wegen der Indien Reise, die von Ende September bis Mitte November sein wird, müsste es ja ein Marathon sein, der vor der Abreise liegt. Eigentlich will ich ja einen flachen laufen, um vielleicht die Bestzeit anzugreifen, aber ich habe auch schon überlegt, das auf das Frühjahr zu verschieben und dann im Herbst einen hübschen Landschaftsmarathon zu laufen, bei dem es dann ja meist auch ein wenig rauf und runter geht. Oder den Küstenmarathon oder so.
Hat jemand von euch Vorschläge für schöne Marathons bis Mitte September?
In Gladbeck. Ist zum Glück um die Ecke, denn aktuell weiß ich noch nicht, wie ich dahin komme. Ich habe ja kein Auto und der Liebste hat seins blöderweise seinem Schwager versprochen, der Sachen transportieren muss. Zur Not muss ich halt mit dem Rad hinfahren. Vielleicht kann mein Rad aber auch mit Inga im Auto hinfahren, die zum Zuschauen kommt, muss ich mal klären.
Ansonsten bin ich natürlich top trainiert für den Sprint in Gladbeck: Seit dem HH Marathon kaum gelaufen und Rad gefahren ja eh nicht. Immerhin habe ich ziemlich fleißig das Schwimmen trainiert, was ja eh das schönste am Triathlon ist.
Hoffentlich ist das Wetter am nächsten Wochenende besser!
Gestern nach dem Reiten habe ich mal wieder unter Beweis gestellt, dass ich echt nicht alle Tassen im Schrank habe: Ich hatte ja noch vor, schwimmen zu gehen. Habe die ganze Rückfahrt gehadert, ob ich's wirklich noch tue oder faul bin. Ich habe dann immerhin schon mal die richtige Autobahnabfahrt genommen und mich an der Ampel beim Schwimmbad richtig einsortiert. Um dann, als grün wurde, doch lieber geradeaus in Richtung nach Hause zu fahren. 200 m später bereute ich die Faulheit schon und ordnete mich erneut links ein, um einen U-Turn zu machen und doch zum Schwimmbad zu fahren. Und was glaubt ihr, was ich tat, als grün wurde? Klar, ich bin rechts rüber gezogen und geradeaus und nach Hause gefahren.
Das Wetter war ja noch super: warm und sonnig. Da dachte ich, dass ich ja mal laufen gehen könnte, wenn ich schon das Schwimmen blau mache. Glaubt es oder glaubt es nicht: Ich stand da vor meinem Sportklamotten-Schrank und hatte schon ein Bein in der Laufhose, als ich mich umentschied und das Bein wieder heraus zog.
Und denkt nicht, dass ich die nicht in den Sport investierte Zeit sinnvoll nutzte, um die Dinge von der ellenlangen To-do-Liste zu erledigen, die ich zwingend bis heute erledigen musste, um nicht Sanktionszahlungen auf Ingas Urlaubskasse leisten zu müssen. Nein, ich habe mich lieber mit Nudeln vollgestopft und mir danach vor'm Rechner, "Avatar" guckend, die Nebenwirkungen vom Interferon mit einer halben Packung Eis mit ordentlich Raspel-Schokolade (natürlich in Zartbitter UND weiss) versüßt.
Heute Morgen hatte ich dann ja keine Wahl und habe die Sachen von der To-do-Liste erledigt: Seeed-Karten für das Konzert im September bestellt, den Backofen sauber gemacht, das Wohnzimmer aufgeräumt, den Neoprenanzug geklebt (nicht sehr fachkundig, wie mir scheint) und zwei Rezepte in das Freundschafts-Kochbuch reingeschrieben, das ich Inga zu Weihnachten geschenkt hatte.
Weil das Wetter heute leider nicht mehr so schön ist wie gestern, bin ich heute nicht ausreiten gegangen (Hoppel, der Ausritt gestern war der HAMMER! Mein Hasenpferd ist im Gelände schlichtweg genial. Also nicht immer, manchmal ist er total durchgeknallt, aber er kennt die Runden genau und wenn er merkt, dass es auf die Runde geht, die 3 h + dauert, ist er immer zuckersüß, weil er seine Energie fürs Laufen aufhebt.), sondern war gerade noch schwimmen.
Bin heute erstmalig seit langem mal wieder eine lange Einheit am Stück ohne Intervalle und Programm geschwommen. Das hat mir viel Spaß gemacht, es war entspannende und meditativ. Ich will das jetzt wieder regelmäßig machen, weil ich schon glaube, dass es hilfreich ist, auch lange Strecken am Stück zu schwimmen als Vorbereitung auf das 14 km Schwimmen im Juli.
Ich bin 5 km in 1:28,29 h geschwommen und habe alle 1000 m eine Zwischenzeit genommen:
17:40 Min.
17:56 Min.
17:34 Min.
17:32 Min.
17:46 Min.
Damit bin ich ganz zufrieden. Und müde, schwimmen macht müde.
So, jetzt kommt gleich der Liebste, der übers Wochenende weg war und ich will ihn mit einem Spargel-Risotto begrüßen. Vielleicht backe ich nebenher noch einen Kuchen für die Arbeitskollegen...
Gestern nach dem Reiten habe ich mal wieder unter Beweis gestellt, dass ich echt nicht alle Tassen im Schrank habe: Ich hatte ja noch vor, schwimmen zu gehen. Habe die ganze Rückfahrt gehadert, ob ich's wirklich noch tue oder faul bin. Ich habe dann immerhin schon mal die richtige Autobahnabfahrt genommen und mich an der Ampel beim Schwimmbad richtig einsortiert. Um dann, als grün wurde, doch lieber geradeaus in Richtung nach Hause zu fahren. 200 m später bereute ich die Faulheit schon und ordnete mich erneut links ein, um einen U-Turn zu machen und doch zum Schwimmbad zu fahren. Und was glaubt ihr, was ich tat, als grün wurde? Klar, ich bin rechts rüber gezogen und geradeaus und nach Hause gefahren.
Das Wetter war ja noch super: warm und sonnig. Da dachte ich, dass ich ja mal laufen gehen könnte, wenn ich schon das Schwimmen blau mache. Glaubt es oder glaubt es nicht: Ich stand da vor meinem Sportklamotten-Schrank und hatte schon ein Bein in der Laufhose, als ich mich umentschied und das Bein wieder heraus zog.
Und denkt nicht, dass ich die nicht in den Sport investierte Zeit sinnvoll nutzte, um die Dinge von der ellenlangen To-do-Liste zu erledigen, die ich zwingend bis heute erledigen musste, um nicht Sanktionszahlungen auf Ingas Urlaubskasse leisten zu müssen. Nein, ich habe mich lieber mit Nudeln vollgestopft und mir danach vor'm Rechner, "Avatar" guckend, die Nebenwirkungen vom Interferon mit einer halben Packung Eis mit ordentlich Raspel-Schokolade (natürlich in Zartbitter UND weiss) versüßt.