Also hab ich heut den Mechaniker erneut penetriert. Wir haben das Dingens komplett zerlegt, sauber abgeschmiert, den Imbus mit Gefühl angezogen und siehe da. Passt. Ich denke die Kurbel wird so halten, es sind halt nicht die 55Nm die draufstehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich löst. Fühlt sich nach fest angezogen an.
Kette habn wir bei der Gelegenheit auch noch schnell gewechselt, war mir nicht aufgefallen. Hat das Rollentraining doch Wirkung gezeigt, weil lt Hazel war die neu und ich bin ja letztes Jahr nicht sooo viel gefahren mit dem TT. Keine 2000k, schätz ich. Hab grad mein Numbers angeworfen und die Rollenkm für den Winter rausrechnen lassen: auch nochmal knapp 2000k. Also passt das mit der Kette.
Wen es interessiert, Summen seit 11.11.2012 (Saisonkickoff)
191km Swim, 69h
1185km Run, 102h
4129km Bike, 133h
20 Skitouren in 42h bei 22800hm
28h Alternativzeug (Bergwandern, Rumpfstabi, Skifahren (zB 1 Tag Skifahren mit Kindern, Skikurs = 1h), ...)
Summe 374h in 26 Wochen (inkl. der laufenden) macht 14h23min/Woche. Sollte reichen
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
2h/Woche mehr als ich. Das reicht für ne halbwegs anständige Leistung auf ner MD (glaub ich) zumindest theoretisch...
Zumindest eine Grundlage für eine deftige Destruction
Heute 33km Rad mit 4x5km: runter in 48 Schnitt, rauf mit 37,1 Schnitt. Macht 28:40 für 20k, also knapp 42. Ich bin gleich hart weg, uiuiui, das darf ich nicht. Da macht der Oberschenkel dicht. Danach 7k in 32:00 draufgelaufen. Alles locker alles easy... Dick waren die Zylinder, hmmm. Zu hart die letzten Tage?
Lg Nik
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191km Swim, 69h
1185km Run, 102h
4129km Bike, 133h
Nik
Sehr interessant und danke fuers teilen.
Du hast ca. 500% mehr swim, 100% mehr run und 0% mehr bike als ich. Nun weiss ich mal wieder wo meine baustellen liegen. Viel erfolg!
Ich mach das eigentlich recht gerne, bin einfach grundraus ehrlich. Hab aber gerade letztes Jahr mit der doch sehr umfangreichen Lauferei die Erfahrung gemacht, dass es nicht immer so suppa ist, weil man mit dem öffentlich machen der Trainingswerte Erwartungen und, besonders unangenehm, Vorurteile generiert. Da muss man dann eben nach missglückten WK mit Häme leben: "Na, hast zu viel trainiert?", "So viel Training und dann schaut erst recht nix G'scheits dabei raus?" oder eben: "Da hab ich mir schon mehr erwartet.", "Jetzt vernachlässigst Du Familie und Beruf und es schaut trotzdem nix gleich?".
Solche Meldungen sind ziemliche Spaßbremsen. Da dieses Jahr wirklich sehr sehr gut begonnen hat, ich nie krank war und auch keine größeren familiären und beruflichen Projekte anliegen ist der Umfang auch dementsprechend hoch. In diesem Zusammenhang sei auch gesagt, dass ich statt auf lange Einheiten auf viele Einheiten gesetzt habe: im Schnitt fast 12 (!) Einheiten pro Woche (301). Ein kurzes Läufchen in der Mittagspause, in der Früh vor der Arbeit laufen, um 2100 noch auf die Rolle, etc... Da geht es mMn eher um Bereitschaft, denn um "Soviel Zeit hab ich nicht...". Meine seltenen Koppler zähle ich als 2 Einheiten...
Lg Nik
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weil man mit dem öffentlich machen der Trainingswerte Erwartungen und, besonders unangenehm, Vorurteile generiert. Da muss man dann eben nach missglückten WK mit Häme leben
Ich finde das ist ein Punkt den stärkere Athleten auszeichnet. Dass Sie eben sagen was Sie leisten wollen und mit dem Druck klarkommen.
Ein Typ der zum Wettkampf kommt und sagt:" Naja mal schauen was rauskommt". Ist doch Anfänger Geschwätz.
Ich finde es beeindruckender wenn einer sagt dass er 9:30 machen will und es auch schafft, als einer der ankommen will und dann 9:30 macht.
Ich finde das ist ein Punkt den stärkere Athleten auszeichnet. Dass Sie eben sagen was Sie leisten wollen und mit dem Druck klarkommen.
Ein Typ der zum Wettkampf kommt und sagt:" Naja mal schauen was rauskommt". Ist doch Anfänger Geschwätz.
Ich finde es beeindruckender wenn einer sagt dass er 9:30 machen will und es auch schafft, als einer der ankommen will und dann 9:30 macht.
Ich hoffe Ihr versteht mich.
mfg
Zettelchen
Ja, das seh ich auch so. Aber wenn man einen WK auf der Schneid' angeht (zB weil man viel und umfangreich trainiert hat und es sich deswegen zutraut), dann ist halt das Risiko zu Scheitern "leicht" erhöht. Bei so Knallermännern wie mir, würde ich sogar von 70% Wahrscheinlichkeit ausgehen, dass es nicht funktioniert. Zumindest aus den bisherigen Erfahrungen, die ja nun nicht so umfangreich sind. Aber ich versuche natürlich Besserung indem ich einfach noch mehr und härter trainiere und dann im Wettkampf umso "smarter" zu sein. Frei nach dem Motto: "Train hard, race smart."
Ich hab übrigens 2 Motto für diese WK-Saison: 1. Mehr Liebe. Liebe zu mir selbst, aber auch zu dem, was man da so macht im Wettkampf und auch zu den Dingen, die einem zum Erfolg verhelfen (Details, Ernährung, Material,...). Ich bin einer, der im WK immer lacht und freundlich ist und mich dabei selbst gerne vergesse. 2. Stark finishen! Ich hab das die ganze Trainingssaison eigentlich immer zelebriert: Wenn ich am Ende einer harten oder langen Trainingseinheit körperlich oder mental müde war, hab ich diese 2 Wörter visualisiert und so gut es eben ging fertig gemacht. Das möchte ich auch im WK schaffen.
NIk
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