Wobei ja der BMI nicht zwangsläufig was mit Körperfett zu tun haben muss. Berechne mal den BMI eines Bodybuilders und gleich mit seinem KF Anteil ab. (drastisches Beispiel...)
Wobei ja der BMI nicht zwangsläufig was mit Körperfett zu tun haben muss. Berechne mal den BMI eines Bodybuilders und gleich mit seinem KF Anteil ab. (drastisches Beispiel...)
jup, ich hab auf die Schnelle keine Angaben zum Körperfettanteil von Weltklasse Marathonläufern gefunden
Das Problem bei den Körperfettmessungen ist ja, dass diese ganzen Bioimpedanzgeschichten m.W. extrem ungenau sind, weil abhängig vom Körperwasseranteil. Hautfaltenmessung ist viel genauer , muss aber auch fachkundig durchgeführt werden.
Das Problem bei den Körperfettmessungen ist ja, dass diese ganzen Bioimpedanzgeschichten m.W. extrem ungenau sind, weil abhängig vom Körperwasseranteil. Hautfaltenmessung ist viel genauer , muss aber auch fachkundig durchgeführt werden.
Ja, weshalb ich ja schon bei meinem eigenem Wert von "damals" schrieb:
Zitat:
Zitat von captain hook
KF ist aber auch ein bischen abhängig von der Messmethode.
Eigentlich haben die Anfangs immer mit Hautfaltenmessung gemessen (allerdings auch "nur" am Oberarm). Irgendwann bekamen sie dann irgendso ein modernes Dings. Soweit ich mich erinnere gab es da dann auch leicht unterschiedliche Werte, kann mich aber nicht mehr daran erinnern wie stark die Abweichungen waren.
Ich fand die Sendung mit Timo eben echt interessant. Er macht ja auch mich einen etwas faden Eindruck, aber je mehr er quatschte desto sympatischer wurde er mir!
Was ich für mich aber mitgenommen hab:
1. Quäl dich auch im Training mal. Geh auch mal an deine Grenze, auch wenn es dir nicht gut geht.
Darüber haben wir hier ja auch schon mal diskutiert, wenn ich trotz Müdigkeit meine Intervalle gelaufen bin. Ich glaube halt, dass man da auch unheimlich viel mitnimmt. Dafür nehme ich ja im Gegenzug auch die regenerativen Einheiten sehr ernst.
Eine gute Idee fand ich aber, dass man sich danach bei sich bzw. seinem Körper danach entschuldigen könnte. Das gefällt mir, das übernehme ich.
2. Zweifel nicht so viel. Nicht vor dem Wettkampf und vor allem nicht während des Wettkampfs. Wenn du leidest, dann mach den Kopf aus und lauf, konzentriere dich auf das Laufen und vielleicht auf den Schritt, aber blende alles andere aus.
Das ist ja genau mein Problem ich denke immer über alles möglich nach.
laufe ich zu schnell? nicht das ich einbreche und dann geht es total in die Hose
laufe ich zu langsam? schaffe ich mein Ziel?
scheiße den da vorn kenne ich, ich muss unbedingt schneller sein als der, warum bin ich so langsam
warum tut jetzt dieses oder jenes weh, brech ich etwa gleich ein?
hehe, heute machst du es mal besonders clever
scheiße, diesen km warst du 5 sec langsamer als der geplanten Schnitt, ist das der Anfang der Schwäche?
Vor allem also viel zu viele negative Gedanken, ich mache mir damit vermutlich einen viel zu großen Druck und damit werde ich mental schwach und dann auch im Rennen schwach. Das gehe ich gleich morgen an. Ich werde mich im Rennen darauf konzentrieren zu laufen, ich lasse die Uhr weg, ach ne geht nicht, dann habe ja keine Zielzeit , gut, dann stoppe ich zumindest nicht die km. Wenn ich mich schwach fühle, was bisher fast in jedem Rennen vorkam, dann konzentriere ich mich darauf zu Laufen und alles andere beiseite zu schieben, im Training kann ich das auch, dann muss das im WK auch gehen.
Warum dieser Post? Das müsste ich ja nicht öffentlich machen. Nun, ich glaube, dass es mir hilft, dass Ganze auch tatsächlich umzusetzen. Ich muss dann schließlich darüber berichten, wie es geklappt hat.
ich lasse die Uhr weg, ach ne geht nicht, dann habe ja keine Zielzeit , gut, dann stoppe ich zumindest nicht die km. Wenn ich mich schwach fühle, was bisher fast in jedem Rennen vorkam, dann konzentriere ich mich darauf zu Laufen und alles andere beiseite zu schieben, im Training kann ich das auch, dann muss das im WK auch gehen.
Handhabe ich auch so!
Am besten Uhr abkleben, dann kommst du gar nicht in Versuchung, zwischendrin zu lunzen
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Am besten Uhr abkleben, dann kommst du gar nicht in Versuchung, zwischendrin zu lunzen
Ganz so weit bin ich nicht gegangen, den ersten km habe ich auch drauf geschaut, der hat mit 3:27 auch gepasst.
Insgesamt bin ich eine 35:06 gelaufen. Passt also. Mein Ziel ist zwar eine 34:2x, aber für diesen Winter passt das so schon.
Kurz nach dem Lauf, also vor einer halben Stunde , habe ich mich gefragt, ob die Zeit überhaupt passen kann. Immerhin lag ich Montag und Dienstag noch total fertig im Bett, ob die Strecke nicht zu kurz ist, ob ich lieber mal auf Google-Maps nachmessen sollte, damit ich es genau weiß.
Für's erste habe ich mich entschlossen, dies nicht zu tun, sondern auch das gute Gefühl einer guten Zeit mal zuzulassen. Und egal wie lang die Strecke wirklich war, ich hätte sie nur schneller laufen können, wenn ich nicht fast die ganze Zeit allein unterwegs gewesen wäre. Das Wissen um die Streckenlänge würde also nichts ändern. Ich habe nun allerdings eine Referenzzeit auf der Strecke, die es nächstes Jahr zu schlagen gilt.
Sollte ich nun in vier Wochen bei mir vor der Haustür den HM oder die 10,6km laufen?
Was Timo Bracht angeht kann ich dir nur zustimmen, der wirkt oft nen bischen dröge, erzählt aber sehr interessante Dinge. Das wird bestimmt auch ein guter Trainer.
War das jetzt ein Wettkampf? Dann solltest du nicht so bescheiden sein uns deine Platzierung vorzuenhalten
Mit einer tiefen 35 dürftest du ja ziemlich weit vorne gelandet sein