Zitat:
Zitat von drullse
Noch weniger kann ich nachvollziehen, dass der notorisch klamme Staat da nicht wesentlich mehr abgreift.
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Auf mittelfristige Sicht, wird den Staaten gar nichts anderes mehr übrig bleiben, als dort mehr abzugreifen.
Denn woanders wird kein Geld mehr sein.
Das mein ich nicht polemisch, sondern ganz realistisch.
1. wird immer mehr Leistung durch Maschinen erwirtschaftet.
2. Die Leute die Geld erwirtschaften, bekommen immer weinger.
Woher soll denn der Staat "seine Kosten" decken. Doch nur, von denen, die welches haben.
Also die, die Geld nicht erarbeiten, sondern verwalten.
Das Steuersystem des Staates, bei dem die "Ware Mensch" besteuert wird, ist in meinen Augen nicht mehr realisierbar, weil die "Ware Mensch" nichts mehr wert ist.
Und egal wie sehr der Staat (egal welcher Staat) den Banken, Konzernspitzen, Fondsmanagern usw. in den A.. kriecht, irgendwann wird er an diese goldene Kuh ranmüssen, um existieren zu können.
Man möge mich gern vom Gegenteil überzeugen, sofern man mir Populismus unterstellt.