Es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle welche Switches zwischen den Geräten hängen.
100MB sind lange schnell genug für USB 2.0 Platten.
Im genannten Fall ist die Fritz Box der Flaschenhals.
Sehe ich auch so.
Ich hatte einen NAS in Benutzung. Da ich den iMac so gut wie nie ausschalte sind die Daten jetzt da drauf. Wegen WiFi Problemen mit der Fritzbox und Apple ist das Wireless Netz bei mir auf 56Mb/s gedrosselt. Es reicht aber trotzdem um HD Filme auf dem ATV abzuspielen. Denke also auch, dass die USB Platten an der Fritzbox das Problem sind.
Also entweder eine Neue Frifzbox besorgen oder einen schnellen Switch davor. Aber dann alle Rechner und den NAS an diesem Switsch hägen und die Fritz nur noch für die Internetverbindung benutzen.
Die letzte Variante würde ich nicht machen. Erstens verschlechtern sich die Response Zeiten beim surfen. Zweitens dein Tablet kann nicht so schnell mit dem NAS kommunizieren und außerdem hast du zwei Stromfresser.
Hmm, hab unsere Externe wieder von der 7390 abgepöppelt, weil a) langsam und vor allem b) ich entweder den USB Fernanschluss nutzen kann oder die Musik über den Repeater straemen kann, aber nicht beides gleichzeitig. Ich tendiere zu deiner Zweitlösung, habs aber noch nicht gemacht, da ich die Verschlechterung des Surfverhaltens nicht einschätzen kann.
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One week without training makes one weak.
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Wird oder sollte das NAS dann seperat an einen Switch oder direkt an die Fritzbox
Wenn Du keinen Switsch hast. Alles direkt an die Fritzbox. Dann hast Du ne 100Mb/s Verbindung und alles ist gut.
Solltest Du einen schnellen Switsch besorgt haben (halte ich nicht für nötig). NAS und die PCs an den Switch und eine Uplink zu der Fritzbox.
Dein Tablet hängt dann aber wahrscheinlich noch per WiFi an der Fritz. Hat also längeren Weg zu dem NAS.
Für die Geschwindigkeit einer Netzwerkfestplatte spielt die Schnelligkeit des dort verbauten Prozessors offensichtlich eine große Rolle, denn für die Datenübertragung über das Netzwerkprotokoll (ip-basiert) müssen die Daten der Festplatte ja in lauter kleine Pakete aufgeteilt werden und jedes Paket mit einer Absender und Adressangabe versehen werden und diese Aufteilung benötigt halt Rechenkapazität, die die Fritzbox vermutlich nicht liefern kann.
Ich hatte vor drei Jahren mal ein vergleichsweise günstiges NAS gekauft, das im Alltag aber quälend langsame Zugriffszeiten hatte (trotz schneller eingebauter Festplatte). Videos streamen war da nur in Nicht-HD-Auflösung möglich.
Letzten Herbst, habe ich dann so ein Medion-NAS (von Aldi) ins Netzwerk eingebunden und bei ansonsten gleichen Netzwerkkomponenten (100MB-Router, NAS mit Netzwerkabel angeschlossen) ist das neue NAS, das im wesentlichen über dasselbe Linux-Betriebssystem als Firmware angesprochen wird wie das alte NAS, mindestens viermal so schnell und ich vermute stark, dass der Unterschied in erste Linie an dem beim neueren Modell verbauten deutlich schnelleren Prozessor liegt.
So schnell, wie eine direkt angeschlossene USB-Festplatte ist aber auch das neue NAS nicht, aber es reicht für alle Streamingaufgaben (auch über WLAN) und auch als Aufzeichnungsgerät für unseren HD-Receiver,