ah ja.
Vergiss deine Werte.
Die Rolle misst Mist.
Ich schätze auf 20-50W weniger mit einem gescheiten Instrument.
Die absoluten Werte sind mir in der Tat egal. Mir ist wichtig, dass möglichst bei jedem Test relativ zum letzten Test ein höherer Wert auf der Anzeige steht, wie viel der auf der Straße dann wert ist, ist sekundär.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Der Plan sieht doch vernünftig aus, auch das mit dem Radln ist abwechslungsreich genug. Aber warum trainierst du unter der Woche zwomal und am WE einmal? Solltest du nicht wegen der Uni eher am WE Zeit haben mehrmals zu trainieren?
Btw, ob es bei unsrer "Leistungsklasse" im Laufen überhaupt einen regenerativen Lauf gibt stell ich mal in Frage
Die MTB-Tour solltest du natürlich auf Sonntag und in die Heimat legen, damit wir zusammen fahren können
LG
Macht das Sinn, den "langen" Lauf im selben Tempo wie die normalen DLs zu machen? Ich meine entweder ist dann die Intensität im LDL zu hoch oder im normalen DL zu niedrig? Oder täusche ich mich?
Und es ist ja in Ordnung, wenn ich den LDL auf meiner "Berg"runde belasse und dann die 5:30 mit dem Greifhöhenmeterrechner anpasse? Weil es geht hier ja um Intensität nehme ich an, weil mit Koordination oder Impact oder so ist da ja eh nicht viel zu wollen, dass da Tempo wichtiger als Belastung wäre...
Sagen wir mal so: Üblicherweise rennt man den Langen im gleichen Tempo wie die normalen DL's. Wenn man mag, kann man es natürlich schon anders machen. Wenn die 5:30 zu hart sind, dann solltest du grundsätzlich langsamer machen. Was spuckt denn der Höhenmeterausgleichsrechner für ein Tempo raus? Ich würde schon recht viel in der Zielpace rennen und dann bergauf einfach ein bissel langsamer. Du hast doch bestimmt auch so ein GPS-Teil, dann kannst du ja in der Ebene deine Geschwindigkeit messen, bergauf läufst du dann einfach so wie es gefühlsmäßig passt. Am Ende kannst du gerne mit dem Greifrechner, deinen Schnitt für die Optik schön rechnen. Aber wenn du die 5:30 nicht über Strecken rennst, dann wirst du sie auch im WK nicht rennen.
Es geht tatsächlich um Intensität. Ich denke, dass du deinen Körper an die Laufbelastung gewöhnen musst. Und das geht nur über Laufen. Kannst du aber selberverständlich auch auf deiner Bergrunde machen. Dann aber bergab auch ein bisschen flotter. So hast automatisch etwas fahrtspielähnliches drin. Da geht es dann um Koordination.
Aber warum trainierst du unter der Woche zwomal und am WE einmal?
Ich finde nach so einem Auftakt ist man einfach gut wach.
Zitat:
Zitat von MCook
Btw, ob es bei unsrer "Leistungsklasse" im Laufen überhaupt einen regenerativen Lauf gibt stell ich mal in Frage
Ich würde sagen ja, man muss sich nur trauen, so langsam zu laufen!
Zitat:
Zitat von MCook
Die MTB-Tour solltest du natürlich auf Sonntag und in die Heimat legen, damit wir zusammen fahren können
Wir können doch auch Samstags in der Heimat fahren :P Aber ne, mir ist das egal, ich komme sowohl Samstag als auch Sonntag zu euch, wenn es sich lohnt
Zitat:
Zitat von Faul
Was spuckt denn der Höhenmeterausgleichsrechner für ein Tempo raus?
5:55 Die Strecke hat auf 15km 300hm. Müsste die halt noch ein paar Schleifen einbauen, um auf 1:45 zu kommen, aber das sollte an HM und Pace nicht viel ändern.
Oder zu steil?
Zitat:
Zitat von Faul
Ich würde schon recht viel in der Zielpace rennen und dann bergauf einfach ein bissel langsamer. Du hast doch bestimmt auch so ein GPS-Teil, dann kannst du ja in der Ebene deine Geschwindigkeit messen, bergauf läufst du dann einfach so wie es gefühlsmäßig passt. Am Ende kannst du gerne mit dem Greifrechner, deinen Schnitt für die Optik schön rechnen. Aber wenn du die 5:30 nicht über Strecken rennst, dann wirst du sie auch im WK nicht rennen.
Hast du gelesen, dass die LD noch kein Thema ist? Sofern ist das eine Pace, die ich im Wettkampf eigentlich nicht brauche, sondern die nur einen reinen Trainingszweck erfüllt. Daher auch meine Idee, dass es egal ist, ob ich flach schneller oder am Berg langsamer renne.
GPS habe ich übrigens nicht, ich hatte eigentlich eine Uhr mit FootPod aber das Teil ist in meinem Saustall irgendwie verschwunden, seitdem laufe ich nach Gefühl () und wenn ich später in der Saison mehr auf Pace achten will und muss, messe ich mir kleinere Runden mit dem MTB aus und renne die mehrmals, dass klappt eigentlich ganz ok...
Gruß Sebastian
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Hast du gelesen, dass die LD noch kein Thema ist? Sofern ist das eine Pace, die ich im Wettkampf eigentlich nicht brauche, sondern die nur einen reinen Trainingszweck erfüllt. Daher auch meine Idee, dass es egal ist, ob ich flach schneller oder am Berg langsamer renne.
1. nö
2. 20-km-Lauf ist keine Vorbereitung für eine LD, sondern für jede Distanz hilfreich. Selbst wenn du Mitteldistanzler (bei den Läufern, nicht den Triathleten!) wärest, würdest du die vermutlich regelmäßig laufen (müssen).
3. Hör auf zu rechnen. Lauf einfach und hör auf dein Gefühl. Es geht nicht darum den km-Schnitt genau zu bestimmen und zu treffen. Es geht um die grobe Richtung. Lauf einfach bei einem Tempo, welches für dich angenehm ist, aber dir dennoch das Gefühl gibt zu Laufen und nicht zu Traben. Insbesondere dann wenn es darum geht, den Körper auf die Belastung vorzubereiten. Die genaue Zeitorientierung kannst du dann in Angriff nehmen, wenn du in die konkrete Vorbereitung gehst. Wenn es dir hilft die lange Runde dafür erst einmal langsamer zu laufen, dann tu das. Lieber langsamer als gar nicht. Aber du solltest schon versuchen, die Lange Runde in ähnlicher Intensität zu laufen, wie die normalen DLs.
Wie ist eigentlich die Verteilung der Geschwindigkeit auf deiner Runde? Ich meine bergab kann man ja kaum so langsam laufen wenn man es einigermaßen rollen lässt und bergauf macht man ja üblicherweise doch wesentlich langsamer. Und natürlich ist hügelig nicht dasselbe wie gerade. Ich finde es wesentlich fordernder. Aber genau das finde ich super. Du hast da quasi schon über das Streckenprofil immer eine Art Fahrtspiel am Start und durchbrichst die Gleichförmigkeit. I like!
Es geht um die grobe Richtung. Lauf einfach bei einem Tempo, welches für dich angenehm ist, aber dir dennoch das Gefühl gibt zu Laufen und nicht zu Traben.
Das nehme ich mal unterm Strich mit
Zitat:
Zitat von captain hook
Ich meine bergab kann man ja kaum so langsam laufen wenn man es einigermaßen rollen lässt und bergauf macht man ja üblicherweise doch wesentlich langsamer. (...) Du hast da quasi schon über das Streckenprofil immer eine Art Fahrtspiel am Start und durchbrichst die Gleichförmigkeit. I like!
Genau so mach ichs und das war auch meine Intension.
ps: ich bin übrigens sehr dankbar, dass so schnelle Leute wie ihr beiden hier rein schaut und mir Tipps gebt, dass freut mich wirklich sehr und ich sauge alles auf wie ein Schwamm!
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Btw.: Dieser Fokus auf Pace und Tempo und genaue Distanzen usw. usf. sind übrigens gar nicht meins, deshalb laufe ich auch schon so lange ohne GPS oder genau vermessenen Strecken. Für mich ist da das Gefühl deutlich wichtiger und ob ich ordentlich trainiere, merke ich auch, ohne dass mir das eine Uhr anzeigt. Von daher kommt mir das wie gesagt sehr entgegen, dass ich beim Laufen nur grob mich daran orientieren soll!
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.