Aus dem Bericht der USADA geht hervor, dass Lance Armstrong auch während seiner Triathlonkarriere mit Dopingarzt Michele Ferrari zusammengearbeitet hat: "Armstrong’s professional relationship with Ferrari continued even into preparation for Armstrong’s new career in triathlon."
Es ging ihm also nicht darum, quasi gezwungenermaßen Waffengleichheit mit seinen Gegnern herzustellen. Armstrong nutzte die sich ihm bietenden Möglichkeiten zum Betrug, um sich einen Vorteil zu verschaffen gegenüber all jenen, die weniger weit zu gehen bereit oder in der Lage waren. Armstrong hatte an einem fairen Wettkampf mit den Triathleten kein Interesse. Er ist, was den Triathlon betrifft, kein Opfer irgendwelcher Umstände, sondern ein Betrüger.
Grüße,
Arne
Du bist in diesem Fall der Meinung das im Triathlon nicht gedopt wird?
Mein Punkt ist: er ist nicht DAS BÖSE. Alle Anderen waren genauso eine Suppe. Er hat halt nur eine unangenehme Kontroll- und Siegermenatalität.
Aber Mögen und Nichtmögen können nicht die Kriterien für die Einstufung der Taten sein.
Ich sehe letztendlich auch keinen Unterschied zwische LA und z.B. Ulle. Der eine kommt als der Böse (Texaner) rüber, der andere als der (deutsche) Kumpel. Gemacht haben sie wohl das Gleiche, vielleicht sogar Dopingmittel untereinander ausgetauscht. Ein wenig habe ich schon das Gefühl, dass da einer höher gehängt werden soll als andere.
Ich sehe letztendlich auch keinen Unterschied zwische LA und z.B. Ulle. Der eine kommt als der Böse (Texaner) rüber, der andere als der (deutsche) Kumpel. Gemacht haben sie wohl das Gleiche, vielleicht sogar Dopingmittel untereinander ausgetauscht. Ein wenig habe ich schon das Gefühl, dass da einer höher gehängt werden soll als andere.
Sehe ich auch so. Dopingmäßig wird er zu hoch aufgehängt. Aber zivil- und strafrechtlich gibt's dafür noch einiges zu machen
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Arne, bei Armstrong gibt es nicht mal EINE offizielle positive Probe.
Ein positiver Dopingtest ist nicht das einzige zulässige Beweismittel, siehe NADA-Code:
"Tatsachen im Zusammenhang mit Verstößen gegen Anti-Doping- Bestimmungen können durch jegliche verlässliche Mittel, einschließlich Geständnis, bewiesen werden."
Lance Armstrong ist gilt damit auch ohne positive Dopingprobe vollständig des Dopings überführt. Ganz zu schweigen von den positiven Tests 1999 und 2001.
Einige wahre Worte von Sebi zum Thema: http://www.sebastiankienle.de/wp/category/blog/
Ich bin froh über jeden Profi, der sich so klar positioniert und sich traut, sich daran auch messen lassen zu müssen!
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Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles! - Rainer Maria Rilke
Ein positiver Dopingtest ist nicht das einzige zulässige Beweismittel, siehe NADA-Code:
"Tatsachen im Zusammenhang mit Verstößen gegen Anti-Doping- Bestimmungen können durch jegliche verlässliche Mittel, einschließlich Geständnis, bewiesen werden."
Lance Armstrong ist gilt damit auch ohne positive Dopingprobe vollständig des Dopings überführt. Ganz zu schweigen von den positiven Tests 1999 und 2001.
Grüße,
Arne
ändert aber nichts an der Tatsache das die anderen schon vorher regelkonform überführt waren