ich fahre seit 6 Jahren im Winter und im Sommer bei starken Regen nicht mehr outdoor. Ausnahme im Rennen z.B. IM FFM 2011 und Harsewinkel 2012
Wenn ich nur daran denke wie ich mir früher im Winter im dunkeln mit Lampe am MTB im Sauerland den Arsch abgefrohren habe wird mir heute noch ganz schummerig.
Laufen bei Regen, Schnee oder Kälte im dunkeln reicht mir.
Meine i-magic ist eine meiner besten Anschaffung. Da kann man stundenlang alleine oder mit anderen Nutzern trainieren.
Alles geht von stundenlang Ga1, aber auch Bergtraining (KA) und Intervalle mit hoher Trittf.. Auch HIIT.
Nach dem Radtraining raus aus dem Keller und einen lockeren Koppellauf Outdoor durch Regen u. Kälte und das Training war perfekt.
Henry
PS: Ich trainiere auf der Rolle wie Outdoor. D.h. wenn ein 2-3 Std. Ga1 Training geplant ist ziehe ich es auf der Rolle durch. Ist ein KA Training angesagt trainiere ich dieses z.B auf der DVD Amstelgold Race oder Flandernrundfahrt und kurbele die kurzen harten Steigungen mit entsprechender TFF hoch. Das gleiche bei Tempointervallen.
Fahre momentan 1 mal Rolle (1,5h) und einmal Spinning (1h). Ich gucke immer fernsehen und fahre verschiedene Intervalle, allerdings verausgabe ich mich nicht total. Das mit dem schwitzen habe ich auch durch einen total normalen ventilator hinbekommen. Handtuch und nen liter wasser dazu, fertig.
Langweilig bleibt es, aber in ein paar tagen kriegen wir auch i-magic, juhu Wattzahlen bei mir weiss ich gar nicht genau, ist aber nicht viel, 180 oder so.
Ich sehe das analog zu Becken vs Freiwasserschwimmen.
Natürlich geh ich lieber in den See und schwimm eine Runde nur exakte Trainingsvorgaben (in dem Fall zB 10x200m im GA1/2 Tempo) einzuhalten geht das halt im See ganz einfach nicht.
Selbiges gilt für jemanden der wattgesteuert am Rad trainiert!
Je nach Verkehrslage, Terrain und natürlich Windverhältnissen ist es zT einfach unmöglich die vorgegebenen Leistungsbereiche einzuhalten!
Versucht mal nen FTP-Test alle 4 Wochen im Freien zu machen bei dem ihr jedes mal danach sagen könnt "die Verhältnisse warn genau gleich wie bei den letzten" ... wird halt nicht gehn den allein die Temperaturunterschiede machen schon nen Unterschied.
Das ist auch der Grund warum viele der Kaderathleten diese Tests IMMER auf der Rolle fahren - im selben Raum zur selben Uhrzeit usw usw
Die Konsequenz für mich daraus ist ganz einfach das die Rolle eine sehr gute Trainingsmöglichkeit darstellt die deutlich besser kontrollierbar und wirklich immer verfügbar ist.
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Irgendwann muss ich mich doch für irgendwas qualifizieren können
EDIT: Quali for IM 70.3 World Championship 2015 DONE
Ich frage mich derzeit was die Jungs und Mädelz hier so fahren, wenn sie von 2-4h Rollentraining schreiben.
Ich selber kann mir das nicht vorstellen, man schwitzt wie ein Schwein und es ist langweilig.
Zudem komme ich selber kaum unter 240W wenn ich Rolle fahre, wenn ich das dann so 1,5h durchziehe bin ich echt gebürstet.
Also was fahrt ihr so, wenns mal länger dauert?
So mit 160W rumzukurbeln halte ich nämlich persönlich für wenig bis gar nicht sinnvoll.
bei mir ist es besonders schlimm
ich fahre KURZ (60 min) UND kurble dabei nur mit 160 W rum
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Du sagst es, als ob es nichts wäre Ich finde länger als 1,5h ist eine echte Qual, selbst das schaffe ich nur mit kurzweiligem Programm. Auf der Rolle geht die Zeit doch einfach nicht rum
Die Leut sind halt verschieden, gell?
Für mich ist es nichts. Aber wie gesagt, auf der fixen Rolle fällt's mir schwerer, auf der Freien kann ich "ewig" fahren, gutes TV vorausgesetzt.
Vor kurzem hab ich mir ein paar Pässe-Videos von Paul Blaes gekauft (google mal, hab grad keinen Link parat). Das ist auch toll, ich kann mich da halt ganz gut selbst reinsteigern.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."