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Zitat von Klugschnacker
Schulen und Universitäten gab es bereits bei den alten Griechen, viele Jahrhunderte vor den Christen...
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Das ist natürlich richtig. Die ersten Nachweise für mögliche Schulen fand man bereits im heutigen Irak. Die Funde könnten ca. 4000 Jahre alt sein.
Aber die moderne Lehre und Methode der Wissenschaften sowie die Universitäten, wie es mittlerweile weltweit praktiziert wird, hat seinen Ursprung im christlichen Mittelalter Europas. Und daran besteht nun wirklich kein Zweifel. Die Ursprünge kommen aus den Mönchs- und Klosterschulen. Will man heute vielleicht nicht mehr wissen.
Da Wiki ja hier so verehrt wird:
Die aus dem christlichen Bildungswesen und -gedanken des mittelalterlichen Westeuropas entstandene Universität gilt als eine klassisch europäische Schöpfung. Die Ursprünge liegen in den Kloster- und Domschulen, welche bis ins 6. Jahrhundert zurückreichen
der Link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Kirche war nie ein gemütlicher Ort für Zweifler, also jene, die die Überzeugungen der Kirchenväter für fehlbar hielten. Ich weiß nicht wie Du darauf kommst, dass der Zweifel (das Wissen um die Fehlbarkeit aller Überzeugungen) aus der "katholischen Erkenntnis" entsprungen sei.
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Warum soll die Kirch auch ein gemütlicher Ort für Zweifler sein, das ist nicht die Aufgabe.
Das Beweisrecht kommt allerdings aus genau dieser von mir besagten Erkenntnis.
Und eines ist auch eindeutig: keine andere Religion der Welt hat die Wissenschaften so gefördert wie die christliche.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich sehe da eher das Gegenteil: Durch den Vorgang der Offenbarung kommt eine historische Person zu einem vermeintlichen Wissen über Gott. Von der Richtigkeit dieses "Wissens" sind er und seine Mitstreiter anschließend derart überzeugt, dass sie dafür zu töten bereit sind. Und wer nicht mitglaubt, kommt in die Hölle.
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"Der Panzerkardinal", "Vom Hitlerjunge zum Popen" (wegen der Zwangsmitgliedschaft als Minderjähriger) oder "Gottes Bullterrier" (wegen seines nicht blütenweisen Gebisses). Es gäbe noch viele Bezeichnungen der modernen Massenmedien wie bspw. der Versuch Joesph Ratzinger und sogar seinen Bruder irgendwie in Kindesmissbräuche zu verwickeln.
Der Papst und seine Mitstreiter sind bereit zu töten?
Im Vatikanstaat fließen dann ja wohl Ströme aus Blut.
Jetzt mal ehrlich: wie meinst Du das?
Wer Christ ist, kann kein Freund des Tötens sein.
Als Hauptschüler bin ich vermutlich nicht in der Lage, Dir den Schleier der Vorurteile wegzunehmen.
Aber möglicherweise ist es genau umgekehrt:
Für weltliche Herrscher ist das Christentum sehr oft ein Problem gewesen. So wie wir es im letzten, atheistischen Jahrhundert zuletzt gesehen haben. Wenn es keinen Gott mehr gibt, dann ist es egal was ich mit meiner Macht anstelle. Dann kann ich mir den uralten Menschheitstraum, nämlich gottgleich zu sein ja erfüllen. Ich bin dann der allmächtige Richter und bestimme sozusagen über Leben und Tod.
Wenn ich mich nicht mehr vor einer letzten Instanz zu verantworten habe, dann ist alles egal.
Das hat bereits römische Kaiser geärgert und die Christenverfolgungen begannen.
Das ist heute übrigens nicht anders - im Gegenteil.
Christen verfolgen nicht. Sie werden verfolgt.
Global werden aktuell nach dem Weltverfolgungsindex von Opendoors etwa 100. Mio. Juden und Christen teilweise brutalst verfolgt, vertrieben, massenweise vergewaltigt und ermordet.
Keine andere Gruppe wird damit schlimmer verfolgt als die Christen - wir schreiben das Jahr 2012.
Arne, wenn Du genauer hinsiehst, dann ist es exakt umgekehrt.