Es ist klar, dass jemand mit Frau und zwei Kindern weniger Zeit für den Triathlon-Sport hat als jemand, der keine Kinder und eine Frau zu versorgen hat. Im Allgemeinen zumindest. Sodurch ist dessen Freiheit eingeschränkt, es bleibt weniger Zeit für den Sport. Oder?
Nein, denn was du mit "Freiheit" meinst, ist kein sinnvoller Freiheitsbegriff, sondern nur "jeden Moment nach meinen momentanen Gelüsten leben".
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Nein, denn was du mit "Freiheit" meinst, ist kein sinnvoller Freiheitsbegriff, sondern nur "jeden Moment nach meinen momentanen Gelüsten leben".
Das klingt fast so als wäre jeder, der keine Familie hat, ist ein Egoist.
Umgekehrt könnte man jemand, der Famile hat aber trotzdem Triathlon macht, auch als Egoist betrachten, da er die Stunden, die er lieber mit der Familie verbringen könnte, lieber weg von ihr verbringt um was zu machen, was nur sein Ego befriedigt.
Kaum einer ist ein 100%iger ist. Weder Egoist noch Altruist. Es überwiegen gewisse Anteile und meistens ist es auch noch situationsabhängig.
Zum Thema Freiheit: Es gibt eine Aussage von Jean-Jacques Rousseau die es für mich sehr gut umschreibt. Das genaue Zitat hab ich nicht greifbar, aber in etwa..
Freiheit heißt nicht, tun zu können was man will, sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will.
Damit ist eigentlich alles gesagt. Auch das Freiheit u.U. für jeden was anderes ist/sein kann.
Das klingt fast so als wäre jeder, der keine Familie hat, ist ein Egoist.
Umgekehrt könnte man jemand, der Famile hat aber trotzdem Triathlon macht, auch als Egoist betrachten, da er die Stunden, die er lieber mit der Familie verbringen könnte, lieber weg von ihr verbringt um was zu machen, was nur sein Ego befriedigt.
Lies' doch, was ich schreibe. Jemand kann aus freier Entscheidung (die m.E. darüber hinaus geht, alles jederzeit poppen zu dürfen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist) keine Familie haben. Aber er/sie ist daher nicht "freier" als jemand, der sich für Familie entschieden hat. Und umgekehrt
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Das klingt fast so als wäre jeder, der keine Familie hat, ist ein Egoist.
Umgekehrt könnte man jemand, der Famile hat aber trotzdem Triathlon macht, auch als Egoist betrachten, da er die Stunden, die er lieber mit der Familie verbringen könnte, lieber weg von ihr verbringt um was zu machen, was nur sein Ego befriedigt.
Stimmt nicht ganz. Es gibt jede Menge Frauen von aktiven Sportlern, die sich mit dem Sport der Männer derart identifizieren, dass sie (die Frauen) über alles mitreden können. Was ja praktisch ist, da muss die Frau den Sport nicht selber machen, kriegt aber ein sportliches Image
Und die Frauen, die auf Teufel komm raus unbedingt Kinder kriegen müssen, machen das nur aus rein gesellschaftlichen Gründen und nicht weil sie nen Egotrip verfolgen
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Lies' doch, was ich schreibe. Jemand kann aus freier Entscheidung (die m.E. darüber hinaus geht, alles jederzeit poppen zu dürfen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist) keine Familie haben. Aber er/sie ist daher nicht "freier" als jemand, der sich für Familie entschieden hat. Und umgekehrt
Ich schrieb ja auch, das klingt fast so
Du tendierst aber schon diejenigen, die nicht Familie haben, negativ zu beschreiben als wären sie alle notgeile Typen, die wild rumvögeln. Wenigstens bin ich ehrlich, wenn ich als als jemand, der keine Familie hat, was mit verschiedenen Frauen anfange, während der Familienvater, der fremd oder in den Puff geht, ist es nicht, und die gibt es reichlich. Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Familienväter mehr hinter andere Frauen her sind als die, die solo sind.
Ich verstehe aber deinen Punkt, den du über die Definierung des Begriffs Freiheit machen willst.
Zitat:
Zitat von Duafüxin
Und die Frauen, die auf Teufel komm raus unbedingt Kinder kriegen müssen, machen das nur aus rein gesellschaftlichen Gründen und nicht weil sie nen Egotrip verfolgen
Ich meinte eher man könnte die, die Familie/Kinder haben, aber statt mit dem kleinen Lukas Fußball zu spielen, erstmal am WE 150km Radfahren und nach der Arbeit lieber die Laufschuhe anziehen oder die Schwimmhose einpacken, als Egoisten beschreiben. Nachdem man dann mit dem Sport fertig ist, liegt klein Lukas bereits in seiner Heia
Freiheit heißt nicht, tun zu können was man will, sondern nicht tun zu müssen, was man nicht will.
Womit wir wieder direkt beim eigentlichen Thema sind.
Würdet ihr arbeiten, wenn keine finazielle Notwendigkeit vorhanden wäre? Also ich sicher nicht.
Privatier...das könnte ich mir schon vorstellen