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Alt 22.11.2012, 23:21   #265
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Och, solange es nicht die eigenen sind kann man mit Kindern schon Spaß haben
Ich komme eigentlich gut aus mit Kindern und bin auf Parties immer beliebt, da ich nicht so ein vertrockneter Spiesser bin und das merken Kinder
Allerdings ist es was anderes wenn man mal ne halbe Stunde den Pausenclown macht oder permanent welche hat.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2012, 07:42   #266
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.542
Nochmal zum Ehegattensplitting: das bringt aber eh nur was, wenn nur ein Teil Einkommen hat und der andere z.B. wg. den Kindern daheim ist.

Wenn beide Ehegatten verdienen bringt das auch nix, deshalb werden dann ja unterm Jahr auch beide schon mit Steuerklasse 4 (= Steuerklasse 1) abgerechnet.

Und wg. dem leisten können von teueren Rädern, Flugreisen etc.
Nur weil Jemand sowas hat oder macht heißt das ja noch lange nicht, dass er auch soviel verdient. Immerhin gibt es ja Kleinkredite für Urlaube und ich will nicht wissen, wie oft bei manchen Leuten der Dispo ausgenützt wird.
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2012, 08:31   #267
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
@Faul: Ok - jetzt habe ich verstanden was du meinst. Daß das Ehegattensplitting (was ich ebenfalls für nicht sachgerecht halte) nix mit Kindern zu tun hat und auch nicht mit etwaigen Freibeträgen für Kinder weißt du - das müssen wir nicht weiter diskutieren.

Anderes finde ich viel interessanter. Mir ist unlängst erst ein Bericht der Konrad Adenauer Stiftung untergekommen in dem über die Familienpolitik der Länder der Europäischen Union geschrieben wurde. Demnach gibt D zwar viel Geld für Familien aus und liegt im oberen Drittel. Aber erstens kann man die Mittelmeerländer eh vergessen und zweitens kommen die Leistungen nicht an bzw. zeigen keine Wirkung. D liegt bei den finanziellen Leistungen für Familien mit 2,7% des BIP auf Rang 6 und damit überdurchschnittlich. Österreich liegt überigens auf Platz 5 und hat damit mehr Ressourcen für Familien aufgebracht.

Soweit sieht das nicht sooo schlecht aus, ein Land wie Deutschland sollte sich aber eher z.B. an Dänemark messen. Das die quantitative Beurteilung aber nur die halbe Wahrheit ist, bespricht die Bertelsmannstiftung. Ein sehr interessanter Vortrag, in dem auch auf die höchstrichterliche Meinung der Ungleichbehandlung von Familien durch die indirekten Steuern eingegangen wird:

http://www.bertelsmann-stiftung.de/c...63_34464_2.pdf

Bzgl. der Diskussion, wem wie viel Netto bleibt, habe ich daraus mal ne Folie extrahiert. Das deckt sich mit meiner Lebenserfahrung aus der Zeit ohne Frau / Familie und jetzt mit Familie mit 2 Kindern.
Hätte ich so gar nicht vermutet, dass Österreich bei den finanziellen Aufwendungen besser dasteht als Deutschland. An einer Stelle tue ich mich aktuell mit dem Vergleich halt etwas schwer. Als ich noch in D gelebt habe war ich unverheiratet und kinderlos. Kurz nachdem ich in AT angekommen bin war meine Tochter da. Der subjekte Vergleich fällt mir daher nicht so ganz leicht . Aber ich habe das Gefühl, das zumindest in der Region aus der ich komme (OWL) Familien gesellschaftlich eher "akzeptiert" sind und bei uns in Tirol, das schon etwas itanlienischer ist und Familien wirklich gesellschaftlich dazu gehören. Kann 'ne Täuschung sein, kann aber auch tatsächlich so sein. Das würde zumindest erklären, warum Geld nicht alles heilt.

Ich habe in D oft das Gefühlt gehabt, dass Kinder zu sehr auf die finanziellen Auswirkungen reduziert werden. Ob ich jetzt mit Kind weniger Geld hab als vorher, kann ich ehrlich gesagt kaum sagen. Unsere ist jetzt 1,5 Jahre. Wir haben die größeren Startanschaffungen alle hinter uns, wohnen in einer Siedlung mit 30 Kindern (auf 14 Familien), davon 20 in einem ähnlichen Alter wie unsere, sprich man hilft sich viel aus. Kleidungs- und Spielzeugtausch etc. Im Moment ist es eher eine entspannte finanzielle Phase. Gibt aber bestimmt auch Familien wo das anders aussieht.

Mit den Auswirkungen der indirekten Steuern auf Familien habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt. Aber es ist ja tatsächlich so, dass der Konsumanteil des verfügbaren Einkommens bei Familien oft hoch ist. Gespart wird oft nicht. Führt natürlich zu einer extremen indirekten Belastung. Andererseits geht der Konsum oft auch in eher lebenswichtigte und damit oft auch steuerrabattierte Güter. Muss ich erst mal sacken lassen.



Zitat:
Zitat von DeRosa_ITA Beitrag anzeigen
man hat dann alles richtig gemacht wenn man sagen kann: boa, geil, taugt ma!
Genau so sieht es aus! Alles ändere führt kurz- oder langfristig zu Frust und damit kann es nicht richtig sein.

Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Das sehe ich auch so. Wieso braucht man Kinder um glücklich zu sein? Jeder definiert doch Glück anders. Meine Geschwister sind beide verheiratet gewesen, beide geschieden, waren total frustriert in der Ehe, sehen doppelt so alt aus wie ich weil sie von Familienleben gestresst waren und haben mich kritisiert, weil ich ein chilliges Leben mit Traumjob, Parties, Chicks, in Cafes/Bars mit Freunden rumhängen, Sportmachen usw. lebe. Jetzt ist mein Bruder wieder solo und erfreut sich des Lebens(solo heißt ja nicht unbedingt ohne Partner).

Ich kenne eigentllich niemand, der Famile hatte, und es nicht auseinander ging.
Wenn alle hier mit Familie so glücklich sind, wieso flüchten sie in eine Sportart, die sehr viel Zeit OHNE Famile bedeutet?(das soll nicht heißen, dass ich GEGEN Ehe/Familie bin. Es ist nur nicht meine Priorität).
Ging mir in D eigentlich auch so. Jetzt in AT ist der überwiegende Teil noch "heil". Kann aber auch ne Altersfrage oder Lebensituationphasenfrage sein. Bin mal gespannt wie das in zehn Jahren aussieht. Meine Eltern haben sich auch erst 5 Jahre weiter getrennt.

Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
Nochmal zum Ehegattensplitting: das bringt aber eh nur was, wenn nur ein Teil Einkommen hat und der andere z.B. wg. den Kindern daheim ist.

Wenn beide Ehegatten verdienen bringt das auch nix, deshalb werden dann ja unterm Jahr auch beide schon mit Steuerklasse 4 (= Steuerklasse 1) abgerechnet.

Und wg. dem leisten können von teueren Rädern, Flugreisen etc.
Nur weil Jemand sowas hat oder macht heißt das ja noch lange nicht, dass er auch soviel verdient.
Immerhin gibt es ja Kleinkredite für Urlaube und ich will nicht wissen, wie oft bei manchen Leuten der Dispo ausgenützt wird.
Stimmt Schwiegermutter musste auch immer die Weltreisen von ihrem damaligen Mann mitmachen, da gab es während des Restjahres oft sehr einfache Kost und keine neue Kleidung. Gibt ja verschiedene Lebensmodelle.
Faul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2012, 08:38   #268
Spanky
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
Und wg. dem leisten können von teueren Rädern, Flugreisen etc.
Nur weil Jemand sowas hat oder macht heißt das ja noch lange nicht, dass er auch soviel verdient. Immerhin gibt es ja Kleinkredite für Urlaube und ich will nicht wissen, wie oft bei manchen Leuten der Dispo ausgenützt wird.
Also das kann ich nur bestätigen!
Manchmal sind die Leute mit den dicksten Autos und den "vermeintlich" guten Jobs die grössten Blender (obwohl sie teilweise sehr gut verdienen). Gerade weil sie gut verdienen, können sie sich auch einfacher Kredite leisten und machen tatsächlich vieles "auf Pump". Natürlich nicht alle, aber doch mehr als man denkt.
Ich habe festgestellt, dass Leute mit geringerem Einkommen (wobei dort auch oft Ältere dabei waren und dies wohl der Mentalität geschuldet ist) oft sparsamer sind und sogar mehr zur Seite legen können, als Menschen die gut bis sehr gut verdienen. Anscheinend nach dem Motto: Je mehr man verdient, desto mehr haut man raus! Und wenn man diesen Umstand mal erreicht hat, fällt es einem wohl umso schwerer, sich wieder einzuschränken?!

PS: Bei dieser Festellung geht es mir rein um das gute Einkommen. Leute, die schon sehr viel Schotter haben bzw. bereits sehr viel gespart haben, sind oft sehr "knauserig". Da gilt das Motto: Von nichts kommt nichts!
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Alt 23.11.2012, 08:51   #269
maifelder
Szenekenner
 
Benutzerbild von maifelder
 
Registriert seit: 17.10.2006
Ort: am Hexenturm
Beiträge: 12.408
Zitat:
Zitat von Spanky Beitrag anzeigen
Anscheinend nach dem Motto: Je mehr man verdient, desto mehr haut man raus! )
Man muss sich auch mal belohnen. Hier ein Fahrrad, da ein Mopped, mal Männerschmuck für den linken Arm etc.
maifelder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2012, 09:28   #270
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.542
Zitat:
Mit den Auswirkungen der indirekten Steuern auf Familien habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt. Aber es ist ja tatsächlich so, dass der Konsumanteil des verfügbaren Einkommens bei Familien oft hoch ist. Gespart wird oft nicht. Führt natürlich zu einer extremen indirekten Belastung. Andererseits geht der Konsum oft auch in eher lebenswichtigte und damit oft auch steuerrabattierte Güter. Muss ich erst mal sacken lassen.
Deshalb ist auch eine Anhebung der Mehrwersteuer für Niedrigverdiener viel unfaierer, weil der Anteil der Ausgaben für lebensnotwendige Dinge gemessen am Gesamteinkommen viel höher ist. Auch eine Abschaffung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Lebensmittel würde Geringverdiener härter treffen, weil die z.B. 50% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben müssen, während es bei Gutverdienern vielleicht nur 10-20% sind, je nach Höhe des Einkommens halt.

In der Diskussion um Steuererhöhung durch Erhöhung Mehrwersteuer oder Erhöhung des Spitzensteuersatzes sieht man auch gleich recht schön, welche Partei welches Wählerklientel vertritt.
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2012, 10:46   #271
Keksi2012
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1.232
Guten Morgen,

zum Thema Familie/Kinder:

Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob ich mal Kinder möchte oder nicht. Früher konnte ich es mir überhaupt nicht vorstellen, mittlerweile ist es ein "mal sehen". Aber Kinder zu haben, nur um Kinder zu haben, das wäre nichts für mich.

Ich habe oft den Eindurck, dass Paare heiraten und Kinder bekommen, "weil man das eben so macht". Unabhängig davon, ob man sich wirklich liebt. Denn den Eindruck habe ich in vielen Fällen nicht.

Trotzdem (oder gerade deswegen) finde ich es immer toll, Paare mit Kindern zu treffen, bei denen man das Gefühl hat "Mensch, da passt's!" Kommt aber nicht sehr oft vor...

VG Keksi
Keksi2012 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2012, 11:01   #272
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.517
Zitat:
Zitat von Keksi2012 Beitrag anzeigen

Ich habe oft den Eindurck, dass Paare heiraten und Kinder bekommen, "weil man das eben so macht".
Ich hab eher oft den Eindruck, dass Paare Kinder kriegen und dann heiraten.
Und den Eindruck, dass Kinderwünsche eher in der Genetik der Frau verankert sind, während Kerle nur poppen wollen...
Lese ich oben auch bei gewissen Herren ein wenig zwischen den Zeilen raus...

Bei vielen Leuten die ich kenne, war die Kinderkriegrei so n bissl das Spiel mitm Feuer und wenn eins unterwegs war, das Zünglein an der Waage zugunsten vom Trauschein.
Ich glaube, viele sind sich dessen, was sich da im Unterbewusstsein abspielt, gar nicht bewusst.
Unter meinen Kumpelns iss auf jeden Fall keiner, dessen oberster Herzenswunsch schon von Kindertagen an gewesen wär, Ernährer und Versorger einer Grossfamilie zu spielen, während ich bei Mädels schon häufig, auch schon in jungen Jahren, gehört hab, dass sie mal mindestens x Kinder wollen.
Wir haben in der Schule mal nen Aufsatz schreiben müssen, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen und was wir erreichen wollen.
Schätze mal, das war so mit 14 oder 15.
Brutalst krasse Diskrepanz zwischen dem, was die Girls geschrieben haben und die Kerle...
Ich wollte ja von Kindesbeinen an nie heiraten (was soll ich sagen: bisher hab ichs ja gepackt... ), aber nachdem wir n paar dieser Aufsätze vorgelesen kriegten, hab ich mich ernsthaft gefragt, wie ein Zusammenleben von Mann und Frau mit solch unterschiedlichen Vorstellungen überhaupt möglich sein soll, wenn da in der Grundeinstellung schon nix z´sammgeht.
Hat hier aber langsam nix mehr mitm Thema zu tun...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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