Klär mich auf: was iss wesentlich an Eichenlaub...?
Boah Leuts, ich sags euch: mir geht das dauernde Hin und Her aufn Zeiger!
Das iss nu bereits das weiss-nedd-wievielte Wochenende, das zwar im Resultat ganz angenehm war, aber bei den Planungen ne unendliche Zahl an Änderungen erfuhr.
So mit Vollzeitjob tät ich mich echt nedd beklagen, wenn ich nicht jedesmal für fünf verschiedene Varianten Vorbereitungen treffen müsste, um dann letztlich ne sechste Möglichkeit wahrzunehmen oder wahrnehmen zu müssen.
Die heutige war sicherlich nicht des Teufels Alternative.
Ich hab n paar neue Schuhe im strömenden Regen ausgeführt und Ju-Eun Lee kennengelernt.
Sehr fingerfertig, die junge Dame und es ist auch ein interessantes Gefühl, nen 85000-Euro Flügel aufm Fuss stehen zu haben...
Also: lange Nase, kurzer Sinn: ich hab mal wieder nen Einstand als Kulturbanause gegeben und bin ner Einladung zu ner Vernissage anlässlich des Beginns der Karnevalssaison gefolgt.
Thema 'Karneval in Teneriffa', eingeleitet von der oben genannten Künstlerin mit 'Carnaval Op.9' von Robert Schumann.
Zum Glück hatte ich vorab Gelegenheit, mich etwas in das Thema einzulesen;- was ich für nen Namensvetter von Clara hätte halten können, war natürlich ihr Ehegatte.
Najagut, Schwamm drüber. Ich glaub, ich bin der einzige aus meinem Clan, der grad nicht aktiv musiziert, aber n bissl was scheint schon hängengeblieben zu sein.
Ich hab ja früher relativ viele Konzerte besucht, und durchaus nicht nur, wie man leicht meinen könnte, aktuelles Zeug.
Mein Opa hat nen Gesangsverein mitgegründet und in nem Salon-Quartett mitgespielt, meine Mum war ne begnadete Pianistin (das geerbte Klavier hab ich gegen ein Fahrrad eingetauscht, weil ich deutlich besser Radeln als Klavierspielen kann), der Rest der Blase singt in irgendwelchen Chören, spielt in Mandolinenorchestern oder finanziert sichs Studium mit Klavierunterricht oder Orgelspielen.
Meine Schwester hats aus meiner Sicht ein wenig doof erwischt, als sie die geerbte Zither zu spielen lernen sollte, weil das für mich noch depperter aussieht als ne Quetsche, wo uns der Hubert v.G. grad und seit Jahrzehnten schon vormacht, dass man das Ding auch zweckentfremden kann (ihm zuvorgekommen ist aber ein ehemaliger Schulkollege von mir, der deutlich früher auf so nem Ding schon die irrsten Rockklassiker nachgespielt hat).
Jaaa, also wie auch immer: ich kenne nicht nur Rockkonzerte sondern auch gähnende Langeweile und steife Hemden in unbequemer Garderobe, wobei alles, naja, 'fast alles' auch ne gute Seite hat, wie immer.
Irgendwie bin ich dann vor einiger Zeit sowieso bei Tastenquälern wie Jordan Rudess, Jon Schmidt oder auch Ludovico Einaudi gelandet oder hängengeblieben und mal wieder live ein richtiges Klavierstück anzuhören, war irgendwo ne logische Folge, so dass mir die Geschichte heute extremst in den Kram gepasst hat.
Gelaufen bin ich zum Glück vorher und hatte wiederum davor glücklicher- wie ausnahmsweise gefrühstückt, denn alsbald fand ich n Glas Möte Schandong in meiner Hand und wenig später zum Essen 'echtes Bier' im Glas statt wie angenommen alkoholfreiem.
Da war der Tag natürlich im Wesentlichen gelaufen...
Und auch nix mehr zu wollen, als zwischendurch grad mal die Sonne rauskam und evtl. n kleines MTB-Ründchen nahelegen hätte können...
Ich glaub, für nächstes Wochenende vergess ich erstmal die Planungen.
Kommt eh sicher wieder ganz anders...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
DU HAST DAS KLAVIER VON DEINER MUTTER GEGEN EIN FAHRRAD GETAUSCHT?
Im Ansatz richtig, ja.
Genau gesagt, reichte das Klavier nur für das Rahmenset und ich musste mir die restlichen Teile noch dazukaufen, aber treib mal nen alten De Rosa 'Nuovo Classico' mit Columbus-SLX-Rohrsatz auf!
Das Schnittchen hat natürlich nen Ehrenplatz und wird nur zu besonderen Anlässen bewegt.
Ausserdem staubts nicht so ein wie ein Klavier, nimmt deutlich weniger Platz weg und man braucht beim Umzug keine Spezialfirma, die jedesmal vierstellig Kohle abgreift, um es von A nach B zu bringen.
Und ich denke auch, dass das Klavier bei meinem Töchterchen viel besser aufgehoben ist, als bei mir...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Im Ansatz richtig, ja.
Genau gesagt, reichte das Klavier nur für das Rahmenset und ich musste mir die restlichen Teile noch dazukaufen, aber treib mal nen alten De Rosa 'Nuovo Classico' mit Columbus-SLX-Rohrsatz auf!
Das Schnittchen hat natürlich nen Ehrenplatz und wird nur zu besonderen Anlässen bewegt.
Ausserdem staubts nicht so ein wie ein Klavier, nimmt deutlich weniger Platz weg und man braucht beim Umzug keine Spezialfirma, die jedesmal vierstellig Kohle abgreift, um es von A nach B zu bringen.
Und ich denke auch, dass das Klavier bei meinem Töchterchen viel besser aufgehoben ist, als bei mir...
Herrlich! Jetzt muss ich aber erst mal nach De Rosa ´Nuovo Classico´ googeln, um mir ein Bild zu machen. In Fahrraddingen bin ich ja etwas unterbelichtet.
Herrlich! Jetzt muss ich aber erst mal nach De Rosa ´Nuovo Classico´ googeln, um mir ein Bild zu machen.
Lass stecken!
Das Rad wurde 2012 neu aufgelegt;- du wirst im Internet nur Bilder der neuen finden.
Das Teil war total selten und nen passenden Rahmen, zudem in meiner Lieblingsfarbe Blau zu kriegen, iss fast wie n Sechser im Lotto.
Ich muss gestehen, ich hab selbst so gut wie keine Buidln davon und grad nach ner Viertelstunde Suchen nichtmal ne handvoll von der Festplatte geklaubt.
Ich weiss, die Laufräder sind nicht jedermanns Sache.
Ab und an denk ich über polierte Felgen und Reifen mit brauner Flanke nach, aber dann taugt mir die Kombi Blau-Schwarz mit den gelben Reifen wieder so arg, dass ich alle Überlegungen an was anderes verwerfe.
Das Teil ist an sich mit Campa-8fach aufgebaut, was n paar 'kleine' Kunstgriffe erforderte wegen dem Shimano-Freilauf;- das Ergebnis funktioniert aber besser als manch sortenreine Shimanogeschichte zu der Zeit, hähähä...
Die Record-Kurbel mit der Blutrille musste einfach sein. Die konnte ich mir als Jugendlicher nie leisten, schon gar nicht mit angebohrten Kettenblättern, wie sie beim Brügelmann immer im Katalog waren.
Daher auch die schwarzen;- irgendwann bearbeite ich die nochmal.
Die Kiste fährt sich sowas von abartig genial, dass ich mich nur selten getraue, sie auf die Strasse zu bringen.
An sich total widersinnig, aber ich hab Albträume beim Gedanken daran, dass der Schnitte was passieren könnte und hab sie lieber in der Wohnung stehen, um sie täglich anzugucken und mir ein Loch in den Bauch zu freuen...:-)
Heut bin ich daher wie fast jeden Tag noma drumherum gelaufen, hab hin und her überlegt, womit ich fahre, und dann das MTB genommen.
Weiss nicht, ob ichs erwähnt hatte, aber ich hab in den vergangenen Tagen n bissl Streckenplanung betrieben, weils mir schon ewig im Kopf steckt, zumindest nen Teil meines Arbeitsweges laufend zurückzulegen.
Das iss gar nicht so easy, weil ich natürlich kein Feuer in mir spür, zwomal täglich an der Landstrasse entlang zu joggen, und die ganzen Feld und Waldwege kreuz und quer führen, aber keinesfalls dort entlang, wo ich hin muss.
Ich muss mich an dieser Stelle vielleicht ein wenig erklären:
Ich merke seit ein paar Wochen, dass ich hippelig werde, wenn ich nicht mitm Rad zur Arbeit fahren kann unds Auto nehmen muss.
Neben der ganzen Radlererei aufm Arbeitsweg hab ich dann aber herzlich wenig Antrieb, an freien Tagen auch noch aufs Rad zu springen und häufig auch nicht, was anderes in sportlicher Hinsicht anzuleiern, sprich Laufen.
Schwimmen iss eh nimmer so ganz easy, weil mir der See ums Eck fehlt.
Sehr fehlt, und zwar zum Schwimmen genauso wie zum Relaxen an freien Tagen, wo ich früher einfach ein Buch, ne Pulle Wasser und ne Matte hingeschleift und da nen halben Tag verbracht hab.
Nu geht mir aber die Lauferei noch mehr ab als das Schwimmen, nur isses halt wenig geeignet, Strecke gutzumachen wie es aufm Weg innen Laden einfach notwendig wär, wo ich mitm Radeln schlicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinde.
So, und da reifte halt der Plan, Auto oder Fahrrad mit den Laufschuhen zu verbinden.
Also: Landkarte nehmen, ne Linie vom Anfangs- zum Endpunkt ziehen und gucken, was nah daran verläuft.
Das Ergebnis iss echt vom Feinsten.
Prinzipiell braucht man kein MTB dafür, aber es sind da, wo ich mitm Rad zumindest morgens in die Firma so am Ausrollen wär, noch n paar hübsch fiese Buckel drin und einer halt mit losem Geröll und Schotter, was ein paar wunderbar durcheinanderlaufende Rinnen, die´s Regenwasser da reingegraben hat, garniert.
Hähä...
Die Bilder stammen aber von dem Teil, den ich jeden Tag fahr.
Daher werden die auch rar mittlerweile, weil man sich halt dran gewöhnt und nimmer ständig anhält, absteigt und knipst wegen jedem Mist.
N bissl iss natürlich auch die Eile schuld, der man unterliegt, wenn man weiss, wann man spätestens los muss, und die teils supergeniale Morgenstimmung kann man ja auch im Vorbeifahren aufnehmen und inhalieren, ohne nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, sie irgendwie auf nem Bild einzufangen.
Genau, und Abends isses mittlerweile, wie man sieht, eh finster.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich muss gestehen, ich hab selbst so gut wie keine Buidln davon und grad nach ner Viertelstunde Suchen nichtmal ne handvoll von der Festplatte geklaubt.
Zwo gehn noch:
Mir fällt grad auf, dass ich mal suchen sollte, wo ich noch n paar Ciussi Inox-Flaschenhalter vergraben haben könnte, um die mal probehalber dranzuhalten.
Der letzte Ausritt mit dem Röschen* war wohl im Februar (iss natürlich prompt nass und dreckig geworden... );- vielleicht mach ich dieses Jahr noma nen Roll Out, wenns mal trocken ist und ehe die Gassen gesalzen werden.
*Der Röschenhof heisst übrigens wirklich Röschenhof und nicht Röschenhof...
Und ja, der Sattel iss nicht waagrecht.
Muss irgendwie so sein bei dem Ding, sonst rutsch ich nach vorne.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Hm, ja, sehe: beachtet schon, abgegriffen iss noch nix.
Wird irgendwann so enden wie mit meinem Motorradgeraffel: bloss nix wegschmeissen, lieber nen extra Kleiderschrank für das unbenutzte Zeug anschaffen und aufstellen...
Die letzten Tage bin ich etwas durchn Wind geschossen. Die Stimmungslage passt zum Wetter und ansonsten zum momentanen Alltag im Laden. Stellenweise stinklangweilig und nix los, dann wieder voll der Terz, weil alle gleichzeitig kommen, nachdem ich grad nen Kaffee rausgelassen oder mich hingesetzt hab, um was zu futtern.
Irgendwie kann ich mich selbst nicht leiden, wenn ich nix auf die Reihe krieg und unmotiviert bin.
An sich wär ich heut gern gelaufen, aber morgens wars mir zu früh, dann musst ich zum Bäcker und auch sonst noch n paar Sachelchen einkaufen, was ja hier keine Sache von nur n paar Minuten ist wie früher, dann, und nachm Essen eh, wars mir zu spät und ich habs (immerhin!!!) vorgezogen, ne Ecke mitm Rad zu fahrn, ehe es finster war.
Ich weiss schon gar nimmer, ob ich die Woche zwoma mitm gleichen Rad in der Firma war, Freitag jedenfalls hatte ich nen Flash vom Donnerstag Abend aufgegriffen, der mich nicht umhinkommen liess, mit Musik im Ohr zur Arbeit zu radeln.
Designated ride war die Postmarie und die hab ich dank(?) flotter Rythmen tatsächlich unter 50Minuten getrieben, und zwar deutlich.
Das iss ja ein endloses Thema (völlig abgesehen davon, dass Bestzeiten in der frischen jahreszeit mit nebel, dicken Klamotten und laufender Nase eher nicht zu erwarten wären) mit der Fahrerei.
Wir haben ne Kundin, die sich bei uns n absolutes Spitzenrad gekauft hat, toffte eingestellt, leicht, super Technik und so, aber sie mäkelt dennoch dran rum als gäbs nen Preis dafür, weil sie mit dem Ding langsamer iss als mit ihrem alten Kackstuhl.
Zuerst fällt der Verdacht ja immer auf die Rohloffnabe, war bei mir bei der ersten genauso, keine Ahnung wieso, da kann man aber halt nix dran machen.
Dann haben wir Reifen gewechselt, es trat ne Verbesserung ein, als letzte Verzweiflungstat, ein Schritt rückwärts (zum Glück!!!): die Sitzposition ans alte Rad angeglichen.
Also wieder umgebaut, dann gings ne Weile, dann, nachm Kette spannen, standen plötzlch wieder 10Minuten mehr auf der Uhr.
Jetzt wissen wir alle um die physikalischen Hintergründe, kennen Testergebnisse und Einflussfaktoren, die das Ergebnis verfälschen, was aber, wenn das alles nix nutzt?
Wenn ich mitm MTB genauso schnell bin wie mit Postmarie, die wiederum deutlich langsamer ist als die Blaue Banane, welche dann problemlos vom 650B-Hobel geschnupft wird?
Picken wir mal Postmarie vs. Blaue Banane raus: 100% identische Sitzposition, teils mit identischen Bauteilen, aber 10Minuten langsamer. Klar, denkt man, 'iss ja auch 4kg schwerer und es sind 270hm aufm Weg'.
Scheint aber wurscht zu sein, denn die Blaue Banane iss immer noch schneller, wenn ich sie mit dem Differenzgewicht behänge (zudemin Satteltaschen, die im Wind stehn, wenns welchen gibt...) und die Postmarie genauso langsam, wenn ich sie von etwas Ballast befreie.
Das Einzige, was (unter den gegebenen Bedingungen jedenfalls, wenn ich der Blauen Banane 30Kilo aufladen würde, sähe die Sachlage sicher auch wieder anders aus...) merklichen Einfluss hat, sind die Reifen, aber hier denken wir ja wiederum, dass 26" schwerer rollt als 28", Reifen mit eng gewebter Karkasse leichter als welche mit dicken Fäden und viel (walkendem) Gummi drumrum und das alles wiederum viel schlachter als Contis GP4000.
Und dann kommt die 650B-Geschichte ins Spiel, mit ihren 12€/Stck.-Michelins von unendlichem Gewicht, kleiner und dicker als die 23-622-Contis auf der Banane, und stecken sowieso alles in die Tasche, selbst wenn der effektive Reifen-Aussendurchmesser der gleiche wie beim MTB ist.
Klar ist über ein Jahr die Tagesform nie gleich, der Wind steht unterschiedlich, aber der Tendenz nach geht der Meisterpreis an 650B, knapp dahinter Blaue Banane, was sich also zwischen 45 und 50Minuten abspielt, Postmarie rangiert 5-10Minuten dahinter, je nach montierten Reifen (Banane wurde vom Umbau der Contis auf 28-622-Michelins kein Stück langsamer, aber komfortabler, die Postmarie rollt seit dieser Feststellung auf den gleichen Puschen) und die MTBs sind etwa gleichauf mit der Gelben wennse langsam ist.
Blicke da einer durch...
Auch wenn ich den Turbulenzen der letzten Tage nix Positives abgewinnen kann, eine Entscheidung ist gefallen: ich lass den Titanrahmen auf Scheibenbremsen umbauen.
Das Ding iss soooo angenehm;- ich mag hier zum Rumfahren das Fully gar nedd nehmen. Nur die Bremsen nerven halt.
Nu wird mich der Spass ne Stange Kohle kosten;- weniger der Rahmenumbau, aber ich brauch Bremsen, ne Discnabe für hinten und wiedermal Felgen. Vorne werd ich die Tune King nehmen, die ich noch rumliegen hab, ergo werd ich für hinten ne Kong brauchen.
Dann: Felgen. 559 oder 584? 559 hätte den Vorteil, dass ich mitm Marin tauschen könnte, dann muss ich 650B am MTB aber mit der Göttin der Morgenröte ausprobieren.
Und nebenher muss der 650B-Renner dann allmählich mal zum Lackieren, wenn das langsam auch mal was werden soll.
Und das bei meinem derzeitigen Elan...
Nu gut, das heute war ne richtige Entdeckungsfahrt.
Aber was heisst 'Fahrt'? Mitm Rad durch Löcher gekrochen und wahrscheinlich die Hälfte geschoben, getragen oders Rad voran irgendwo runtergeworfen und aufm Hosenboden hinterhergerutscht.
'Durch diese hohle Gasse muss er kommen' und so...
Dabei sah es ganztägig so aus, als würds gleich finster.
Nicht uninteressant, aber Sonne und 25°C mehr wären auch ok gewesen;- es war schice-fies, nasskalt und nur knapp überm Gefrierpunkt.
Da hilft nur, nicht drüber nachzudenken, ausm Haus zu gehn und direkt loszuradeln, sonst geht der Absprung in die Hose und endet mit ner Kaffeetasse in der Hand...
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