Ok ja hat was. Und der Email-Client kann es auch nicht einfach irgendwo im /home-Verzeichnis speichern. Aber, du siehst ja was passiert, und das kommt öfter vor als man denkt.
Der Mail-Client in Ubuntu ist jetzt Thunderbird, und der macht das tatsächlich so: "Öffnen" schreibt die Datei schreibgeschützt (das ist der Schutz bzw. die Warnung an den Benutzer) nach /tmp, und "Speichern" macht was man denkt.
Liebe Sportsfreunde,
ich sehe, es gibt auch eine ganze Menge anderer Leute, die nicht besseres zu tun haben, als hier Zeit zu vertrödeln.
Grundsätzlich gibt es nichts dagegen einzuwenden, dass die Datei in einem Tmp-Ordner aufgerufen wird (es war aus dem Webmailer von GMX heraus). Ist i.O. Was ich nicht so toll finde ist
1) dass das OpenOffice zum Speichern standardmäßig diesen Tmp-Pfad vorschlägt, das kann man im Eifer des Gefechts schon mal übersehen. Gerade als vielbeschäftigter Triathlet.
2) dass Linux standardmäßig so eingestellt ist, dass alle Dateien in dem tmp-Verzeichnis bei jedem Bootvorgang getilgt werden.
Ein Gewindefahrwerk am Sportwagen hat auch unendlich viele Einstellmöglichkeiten, teilweise sogar Härteverstellung. Das interessiert aber 99% der Autofahrer nicht. Die wollen einfach von A nach B, ohne Schwierigkeiten. Und was Bedienungsanleitungen von Kraftfahrzeugen angeht, halte ich es mit Axel Fowley alias Beverly Hills Cop: "A car is a car". Nee, mal ehrlich wer liest die Bedienungsanleitung von einem Auto? Außer, wenn's mal nicht so funktioniert wie es soll? Ich jedenfalls nicht.
Wünsche eine gute Nachtruhe allerseits. Morgen können wir das Thema vertiefen, gerne auch mit Vergleichen aus anderen Lebenslagen. Vielleicht wäre das auch einen Blog wert, überlege ich mir noch
1) dass das OpenOffice zum Speichern standardmäßig diesen Tmp-Pfad vorschlägt, das kann man im Eifer des Gefechts schon mal übersehen. Gerade als vielbeschäftigter Triathlet.
Tut es nicht, es schlägt standardmäßig das Verzeichnis vor, in dem gearbeitet wird (ergo wo die Datei liegt, die du aktuell bearbeitest) und wenn die halt in /tmp liegt und du sie bearbeitest, geht OO halt erst mal davon aus, dass du es auch wieder in /tmp abspeichern willst. Wenn du eine Datei in ~/docs öffnest, willst du ja auch, dass er dir ~/docs beim speichern vorschlägt und nicht ~ oder ~/music oder /root oder sonstwas
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Tut es nicht, es schlägt standardmäßig das Verzeichnis vor, in dem gearbeitet wird (ergo wo die Datei liegt, die du aktuell bearbeitest) und wenn die halt in /tmp liegt und du sie bearbeitest, geht OO halt erst mal davon aus, dass du es auch wieder in /tmp abspeichern willst. Wenn du eine Datei in ~/docs öffnest, willst du ja auch, dass er dir ~/docs beim speichern vorschlägt und nicht ~ oder ~/music oder /root oder sonstwas
Das mag ja sein, aber beim Verzeichnis /tmp müsste es eine Ausnahme machen, weil man das einmal kurz übersieht, den ganzen Abend speichert und am nächsten Morgen ist alles futsch. Du bist ja ein junger Hupfer und kennst die Geschichte von Beuys und dem Butter"fleck" vermutlich nicht. So ähnlich kommen wir uns hier gerade vor.
ich sehe, es gibt auch eine ganze Menge anderer Leute, die nicht besseres zu tun haben, als hier Zeit zu vertrödeln.
Grundsätzlich gibt es nichts dagegen einzuwenden, dass die Datei in einem Tmp-Ordner aufgerufen wird (es war aus dem Webmailer von GMX heraus). Ist i.O. Was ich nicht so toll finde ist
1) dass das OpenOffice zum Speichern standardmäßig diesen Tmp-Pfad vorschlägt, das kann man im Eifer des Gefechts schon mal übersehen. Gerade als vielbeschäftigter Triathlet.
2) dass Linux standardmäßig so eingestellt ist, dass alle Dateien in dem tmp-Verzeichnis bei jedem Bootvorgang getilgt werden.
Ein Gewindefahrwerk am Sportwagen hat auch unendlich viele Einstellmöglichkeiten, teilweise sogar Härteverstellung. Das interessiert aber 99% der Autofahrer nicht. Die wollen einfach von A nach B, ohne Schwierigkeiten. Und was Bedienungsanleitungen von Kraftfahrzeugen angeht, halte ich es mit Axel Fowley alias Beverly Hills Cop: "A car is a car". Nee, mal ehrlich wer liest die Bedienungsanleitung von einem Auto? Außer, wenn's mal nicht so funktioniert wie es soll? Ich jedenfalls nicht.
Wünsche eine gute Nachtruhe allerseits. Morgen können wir das Thema vertiefen, gerne auch mit Vergleichen aus anderen Lebenslagen. Vielleicht wäre das auch einen Blog wert, überlege ich mir noch
Verzeih, aber dann bist Du der falsche Adressat für ein Linux-OS. Wenn Du Nutzer sein willst, dann brauchst Du definitiv was anderes.
Verzeih, aber dann bist Du der falsche Adressat für ein Linux-OS. Wenn Du Nutzer sein willst, dann brauchst Du definitiv was anderes.
Brauchst nicht um Verzeihung zu bitten
Bis heute waren wir sehr zufrieden mit der Kombination Laptop & Ubuntu. Genauer gesagt: bis gestern Abend. Taugt zum Browsen, eMails schreiben, Textverarbeitung, alles was man für gewöhnlich so macht. Vor allem sammelt sich kein lästiger Datenmüll an wie bei Windows
Der Fehler passiert uns wahrscheinlich nicht mehr. Tröstlich war, dass ich gerade festgestellt habe, dass es "Google Drive" für Linux noch nicht gibt.
Zum Ubuntu Handbuch habe ich Folgendes gefunden: "Die 1118 Seiten starke Druckausgabe mit zwei DVDs kostet im Buchhandel 39,90 Euro (ISBN 978-3-8362-1765-1)."
Verzeih, aber dann bist Du der falsche Adressat für ein Linux-OS. Wenn Du Nutzer sein willst, dann brauchst Du definitiv was anderes.
Das würde ich gar nicht so sagen. Im Grunde kann ein Ubuntu, Fedora oder schlag mich tot jeder benutzen. Ein bisschen sollte man halt wissen, was man tut. Solange man keine Root-Rechte hat, kann man auch nicht viel kaputt machen. Wenn man das Root-Passwort eingeben soll, sollte man sich halt vorher informieren, was man da jetzt tut und was man da falsch machen kann.
Gut, dass mit dem /tmp war jetzt blöd, dass man seinen Output, den man nutzen möchte, nicht nach /dev/null schickt, ist auch noch ein Fallstrick über den man als User stürzen kann aber danach fallen mir echt nicht mehr viele Sachen ein, die man mit einem Nutzeraccount kaputt machen kann.
Ubuntu ist ja im Grunde auch stark auf den einfachen Nutzer oder Windowsumsteiger ausgerichtet, deshalb mag ich es auch nicht und nutze Gentoo :P
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Ich glaube nich das der Pioto weiß, wer dieser root ist und was man mit dem alles noch kaputtmachen kann.
Zum Speicherort:
Das Attachement wurde von der Mail Software dort abgelegt, ergo hat die Office Software auch von dort geöffnet.
Das ist erst mal nichts verwerfliches.
Blöd ist halt, dass der Nutzer nicht weiß, dass der Kram dort gelöscht wird wenn er ihn dort speichert.
Auf der anderen Seite ist der Nutzer auch selber Schuld, wenn er nicht darauf achtet wo seine Dateien gespeichert werden, wenn er diese 4h lang bearbeitet hat.
Zumindest ich würde mir dann 10sek lang überlegen, wo die Datei am Besten aufgehoben ist, egal ob ich Kenne von Ubuntu hab oder nicht.