Den Marathon habe ich dann mit 3.18h gefinished...Wie geht das nun???
Das frage ich mich auch. Wahrscheinlich bist du eigentlich doch ein Läufer und kein Radfahrer.
Ich beglückwünsche die Leute, bei denen das mit dem Laufen so einfach geht wie bei Eddy. Für die paßt dann wahrscheinlich auch Arnes Vorschlag.
Bei mir als schlechtem Läufer wird das nichts; ich bin sogar 6x28-30k in der LD Vorbereitung gelaufen. Eine Marathonvorbereitung ohne lange Läufe kann ich mir beim besten Willen nicht für den "Normalläufer" nicht vorstellen. Ausnahmen gibt es sicher immer, aber normalerweise trainieren die Marathonis doch immer nach dem Motto "viel bringt viel".
-hab mir MRT 4:50 vorgenommen
-wollte letzte woche vor dem 7 wochen Plan noch einen langen Lauf genehmigen, keine Lust...
- Intervalle sind dieses Jahr zum kotzen, ich mache die vom Verein mit. 10X1000m im Wald mit 90 sek pause, schaffe es nur mit ach und krach in 4:28, das ging sonst lockerer (MRT minus 20sek Vorgabe)
- heute TDL von Beginn an Quälerei, konnte dann 10km mit 4:49min realisieren also 48 minuten, (45min vorgabe mit MRT minus 10sek)
-Gewicht ist 2kg zu hoch
Ich habe derzeit massive Motivationsprobleme, obwohl ich mich von Roth schnell erholt hatte und keine Wettkämpfe gemacht habe. Auf Laufen habe ich überhaupt keine Lust, lieber würde ich den Ötzi fahren. Ich gehe häufiger Radfahren um überhaupt was zu machen, das macht mir auch Spaß. aber ich hab jetzt den Marathon vor der tür stehen. Entweder ich reduzier mein MRT auf eine Schnarchnasenzeit oder ich kann mich abmelden.
-hab mir MRT 4:50 vorgenommen
-wollte letzte woche vor dem 7 wochen Plan noch einen langen Lauf genehmigen, keine Lust...
- Intervalle sind dieses Jahr zum kotzen, ich mache die vom Verein mit. 10X1000m im Wald mit 90 sek pause, schaffe es nur mit ach und krach in 4:28, das ging sonst lockerer (MRT minus 20sek Vorgabe)
- heute TDL von Beginn an Quälerei, konnte dann 10km mit 4:49min realisieren also 48 minuten, (45min vorgabe mit MRT minus 10sek)
-Gewicht ist 2kg zu hoch
Ich habe derzeit massive Motivationsprobleme, obwohl ich mich von Roth schnell erholt hatte und keine Wettkämpfe gemacht habe. Auf Laufen habe ich überhaupt keine Lust, lieber würde ich den Ötzi fahren. Ich gehe häufiger Radfahren um überhaupt was zu machen, das macht mir auch Spaß. aber ich hab jetzt den Marathon vor der tür stehen. Entweder ich reduzier mein MRT auf eine Schnarchnasenzeit oder ich kann mich abmelden.
Wann war der Marathon geplant? Ist doch grad kein Wunder, Roth 6 Wochen her, das ist man noch schön im Lochm ob Du nun willst, oder nicht. Bei dem Wetter grad geht Laufen auch nicht so richtig von der Hand..
Lauf doch kürzere Sachen und z. b. im Okt. den Teutolauf.. schockt genau so wie ein Marathon.
Jetzt macht Radeln doch eh mehr Laune, der Laufform ist es sicher nicht abträglich.
Kurzer Zwischenbericht: Hab mich größtenteils exakt an Arnes Plan gehalten, nur dass ich bei intervallen immer 1000er im Wald renne. Diese Intervalle konnte ich von 4:45 über 4:30 auf mittlerweile 4:10 steigern, also mehr als genug. Die LDL habe ich nicht so gewissenhaft gemacht, den hier empfohlenen 30km oder 3 Studnenlauf konnte ich bisher terminlich nciht unterbringen. Dafür klappen die TDL überraschend gut habe mehrmals 10-12km in 4:40 laufen können, heute standen 18km an und funktionierten auch.
Für mich bedeutet dies nun, dass ich vielleicht doch noch fit genug für Berlin werde und versuchen werde geringfügig schneller als 5 minuten anzugehen. Da meine Bestzeit bei 3:29 liegt, hätte ich dann während des Rennens alle Möglichkeiten offen hinterher zu entschleunigen, wenn es nicht geht oder auf Bestzeit-Kurs zu sein, falls ich einen guten Tag erwische.
Ein 10km Lauf war vor 2 Wochen 42:58. Bestzeit liegt bei 40:45 (im Mai 2012 auf der Bahn)
eines steht für mich jetzt schon fest:
Danke Arne für diesen wunderbaren Film, der es zum zweiten mal geschafft hat aus einem ausgelaugten Körper wieder einen lauffreudigen Marathon-Burschen zu machen. Es scheint mir die richtige Mischung aus "nicht zu viel" und "nciht zu wenig" zu sein!
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ich habe mich exakt nach dem Plan von Arne gehalten mit den Ausnahmen, dass ich die zwei längsten Läufe auf 35km ausgedehnt habe und der längste TDL im Marathontempo 75 anstatt 90' war. Die langen Läufe bin ich mit Tempo 5:00/km und die Intervalle mit 4:00/km gelaufen. Mein Ziel ist 3h10' und der Wettkampf ist am 28.10.2012.
Das Ganze habe ich ohne Probleme verkraftet bis zum letzten Montag. Da wollte ich nochmals einen letzten langen Lauf mit 2h machen, musste aber nach 1.5h mit Spannungen in der rechten Wade abbrechen. Am Dienstag habe ich einen Ruhetag gemacht und gestern Mittwoch wollte ich es nochmals versuchen. Ich musste aber nach 10' wieder abbrechen. Ich denke es ist eine Zerrung.
Eigentlich habe ich die Hoffnung, dass es bis am Sonntag in einer Woche noch gut kommt, frage mich aber, was ich bis dahin am Besten machen soll.
Ich denke, ganz ruhen ist es nicht. Vielleicht versuche ich noch ein paar Einheiten auf dem Stepper. Schwimmen oder Radfahren bin ich nicht sicher, ob das noch etwas bringt. Was denkt Ihr?
Was kann ich allenfalls medizinisch noch unterstützen? Wäre taping etwas?
Ich denke unterstützendes Tape (Space) ist für das verbleibende Training das Mittel der Wahl. Anhand deines Trainingsstands ist erhaltendes Training ausreichend.
Hab Ähnliches letztes Jahr vor dem MR im Herbst erlebt. Für mich hat es Schlußendlich mit Tape, wenig laufen und viel schwimmen die letztden 2 1/2 Wochen gepasst.