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Alt 27.07.2012, 09:53   #41
Nils
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nils
 
Registriert seit: 14.10.2006
Beiträge: 1.180
Auch meine Meinung ist, dass man lange Läufe braucht, um einen Marathon gut durchzulaufen. Ich habe mein Training nach der LD (meist Roth) nach einer Ruhepause mit nur ein bißchen Sport auf reines Lauftraining umgestellt. Schwimmen und radeln hatten dann eher regenerativen Charakter.
Ich bin dann vor dem Marathon meist 30 bis 34 km im 5:00-5:20er Schnitt gelaufen.
Meine Meinung ist, dass man ohne die langen Läufe nach hinten hin einbricht.

Geht also in die gleiche Richtung wie meine Vorschreiber...
__________________
Wo ist EMU?
Nils ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2012, 11:10   #42
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von 42k2 Beitrag anzeigen
Bei meinen besten Marathons bin ich dne langen sogar 39km gelaufen. 1,5km ganz locker zum Treffpunkt. Mit den Kumpels dann einen 36er (auch mit EB) und am Ende noch die 1,5km heim.
Bei diesen Marathons nie einen Einbruch. In der Regel waren der schnellst 5km Abschnitt von 30 bis 35.

Allerdings hatte ich in den Jahren keine LD davor.

Letztes Jahr (nach meiner ersten LD) dachte ich auch, ich habe genug Ausdauer. Bin dann nur zwischen 30 und 35 gelaufen und das auch nur 5 mal. Ansonsten waren die Schlüsseleinheiten gleich. Bei den Einheiten dazwischen habe ich weniger gemacht.

Ich bin sowas von eingebrochen hinten hinaus obwohl ich in dem Jahr doch eine Ausdauer hatte, wie nie zuvor.

(Und nein - ich bin nicht zu schnell - bzw. soagr etwas langsamer als in den Jahren davor angelaufen)

Lag sicher nicht NUR an den langen Läufen. Nächstes mal werde ich sie aber wieder einbauen. Wenn es von der Regeneration nötig ist lieber eine Zwischeneinheit auslassen, oder reduzieren.

PS: Ich bin auch ziemlich leicht (für einen Triathleten)
Und das, obwohl Du ganz sicher deutlich mehr Lebenskilometer intus hast, als die meisten Triathleten.

Ich würd eine Ausnahme sehen: Wenn man insgesamt richtig viele Kilometer läuft (also >150km/Woche). Dann hat man einen ähnlichen Effekt einfach dadurch, dass sie die Belastung der Einzeleinheiten aufsummiert. Aber wenn man schon keine >30km laufen möchte, möchte man sicher auch nicht >150km/Woche.

Gehen tut das sicher alles, aber es kommt dann halt nicht auf den Marathon bezogen das beste Ergebnis heraus.
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Alt 27.07.2012, 11:35   #43
JENS-KLEVE
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Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.546
Moment - ich habe nie gesagt, dass ich keinen Bock hätte über 30km jetzt zu laufen. ich zweifelte nur daran, weil in dem Film ganz konkret davon abgeraten wird.
Wer mich vom 100/100 kennt, weiß dass ich gerne laufe, mich auch noch spät abends motivieren kann und ich meine Trainingsziele diszipliniert abbarbeite, da waren diese Winter einige Wochen über 100km. Ich bin kein Schönwetter-Athlet
JENS-KLEVE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2012, 11:48   #44
42k2
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: am schönen Bodensee
Beiträge: 727
Dann halte dich nicht nur am Film fest.

Sicher gibt es mehrere Möglichkeiten. Du startest mal mit einer, analysierst das Ergebnis und veränderst ein wenig. Dann wieder Analyse und so weiter..

Ansätze und Erfahrungen hast du hier schon einige bekommen.

Probieren geht über studieren und Veränderung bringt dich weiter!
42k2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2012, 11:55   #45
bellof
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Benutzerbild von bellof
 
Registriert seit: 25.09.2010
Ort: in der Nähe von Mainz
Beiträge: 211
Ich denke es reagiert wirklich jeder anders.... Also ich spiele natürlich nicht ansatzweise in der schnellen Liga mit aber bei mir war es so:

2009 bin ich zweimal auf 3:30 angerannt (HH und Berlin) hatte jeweils 50-80 Wochenkilometer in den letzten 10 Wochen und auch brav 30-35k Läufe gemacht. In beiden M habe ich mein Ziel jeweils um 1-2Minuten verpaßt - Klar ich hab auch immer Ausreden warum... aber Fakt ist ich habe es nicht gepackt.

2010 habe ich dann in Wiesbaden meinen ersten Tria gemacht und mich auf Frankfurt mit einem Plan vorbereitet, wo ich nie länger als 26k unterwegs war, dafür insgesamt zügiger gelaufen und vor allem MEHR Stabikram (den ich nicht gern mache) - Resultat 3:24

Gruß
Bellof
bellof ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2012, 12:01   #46
JENS-KLEVE
Szenekenner
 
Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.546
Ja 42k2, da hast du völlig Recht. Meine analyse für 2010 war - alles richtig gemacht und nix Unerwartetes dazwischengekommen. Beide HMs in der gleichen Zeit und kaum Unterschiede zwischen den einzelnen km. Mit hängen und würgen exakt mein MRT erreicht und bis zum Ende ohne Einbruch durchgezogen.

Konsequenz: alles gleich machen ud hoffen, dass es wieder gut läuft!

Allerdings: Höherer Anspruch, und Bereitschaft bzw. Bock mehr zu machen. Möchte den Bogen nur nicht überspannen, Intensität ist heisse Ware. Daher meine Unsicherheit und ich freue mich, wenn hier so viele mir die Unsicherheit nehmen.

Konsequenz: Just do it! Mach et einfach.

http://www.youtube.com/watch?v=02d671K-V6w ab 1:04
Mach et einfach, dann et och loofen, is jetz keene Garantie, aber wenn et nischt machst, läuft gar nix - det is klar!
JENS-KLEVE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2012, 13:04   #47
Eddy Murcks
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Registriert seit: 07.06.2009
Ort: Graveyard City
Beiträge: 336
Nachdem ich Roth und 7Wochen später Podersdorf (auch LD) gemacht habe, bin ich zuerst 3 Wochen NUR MTB gefahren. Dann bis zum München Marathon ausschließlich Rennrad. Laufkilometer hatte ich im September und Oktober in Schnitt ca. 10 !!! Nur exzessives Rennradfahren! Ich bin eher Radfahrer, das Laufen und Schwimmen sind nicht 100% mein Ding, aber einen Marathon wollte ich unbedingt mal laufen (außerhalb des Triathlons). Den Marathon habe ich dann mit 3.18h gefinished...Wie geht das nun??? Umfänge von 80-XXX Km/Woche würden meine Knochen etc gar nicht mitmachen! Ach ja...in Roth hatte ich 10:30h (laufen 3:40h und in Podersdorf 10:10h (laufen 3:50h)!
Eddy Murcks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2012, 18:18   #48
finisher05
Szenekenner
 
Benutzerbild von finisher05
 
Registriert seit: 24.09.2009
Ort: Tor zur Eifel
Beiträge: 591
Zitat:
Zitat von Eddy Murcks Beitrag anzeigen
... Laufkilometer hatte ich im September und Oktober in Schnitt ca. 10 !!! Nur exzessives Rennradfahren! Ich bin eher Radfahrer, das Laufen und Schwimmen sind nicht 100% mein Ding, aber einen Marathon wollte ich unbedingt mal laufen (außerhalb des Triathlons). Den Marathon habe ich dann mit 3.18h gefinished...Wie geht das nun??? ...
Spricht ja jetzt nicht zwingend gegen eine solide Vorbereitung sondern eher für deine aussergewöhnliche "Allgemeinathletik". Das Laufen nicht unbedingt die höchsten Anforderungen an die Motorik stellt sieht man schon daran dass die meisten Menschen erst Laufen lernen, später kommt dann Schwimmen und Radfahren dazu.

Würdest du dir den "Spass" eines gezielten Marathontrainings auferlegen mit etwa 1-2 Jahren Formaufbau wirst du "locker" eine halbe Stunde eher im Ziel sein.
__________________
Budgetierte Ziele für 2016:
  • kleine "Brötchen" backen
  • der olympische Gedanke lebt
  • lieber langsam als gar nicht

Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
finisher05 ist offline   Mit Zitat antworten
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