Der wesentliche Unterschied ist der Gehalt an kurz- und mittelkettigen gesättigten Fettsäuren: Kokosöl ca. 58%, Butter: ca. 14%.
Diese Fettsäuren werden schneller als andere Fette in Ketone umgewandelt und können so leichter in Ketose verstoffwechselt werden, sie haben antimikrobielle Wirkung gegen Pilze, Viren, Bakterien und Parasiten, erhöhen das (gute) HDL-Cholesterin und verbessern die Blutfettwerte.
Abgesehen vom Paleo-Aspekt und den in der Butter enthaltenen Milcheiweißen (daher besser: Butterschmalz oder Ghee) ist Butter (vor allem Weidebutter wie Kerry-Gold) aber durchaus kein schlechtes Fett, auch wenn Kokosöl deutlich mehr kurz- und mittelkettige FS hat.
Danke für die Infos! Das mit dem niedrigeren Gehalt an MCF in Butter war mir bekannt; da ich aber eh nicht in Ketose lebe (glaube ich zumindest - ich esse viel zu viel (buntes) Gemüse) und kein Abnehmbedürfnis habe, war mir das nicht so wichtig.
Es freut mich, dass du sonst keine allzu großen Nachteile siehst.
Danke für die Infos! Das mit dem niedrigeren Gehalt an MCF in Butter war mir bekannt; da ich aber eh nicht in Ketose lebe (glaube ich zumindest - ich esse viel zu viel (buntes) Gemüse) und kein Abnehmbedürfnis habe, war mir das nicht so wichtig.
Es freut mich, dass du sonst keine allzu großen Nachteile siehst.
Nein - seh ich allenfalls wenn jemand sensibel auf Milchproteine reagiert. Ich gehöre leider auch dazu und hab ruckzuck ne dichte Nase, wenn ich Butter esse.... Butter daher für mich nein, aber gelegentlich mal Ghee, wenns aus kulinarischen Gründen angezeigt ist (z.B. in Rezepten der indischen Küche - da in Ghee so gut wie keine Proteine mehr enthalten sind, vertrag ich das sehr gut, da es aber grundsätzlich nicht paleokonform ist, behandle ich auch Ghee als eine meiner gelegentlichen Ausnahmen von der Regel.