Sehr cool!!! :D
Da muss ich an den Kunden von meinem Kumpel denken, der einen Hund hat der ausschließlich auf Handzeichen hört. Wurde glaub ich für stumme ausgebildet. Jedenfalls sieht er mittlerweile nichtmehr so gut. Und manchmal bekommt er dann das Ende einer "Anweisung" nichtmehr mit
Dann wunder dich aber nicht wenn dich der nächste Hundebesitzer niederstreckt und auf deine Cleats verweist , da du sie ja offensichtlich vorsätzlich als Waffe einsetzt....
Sorry, ich bin auch für gut erzogene Hunde und will nicht angefallen werden, aber nur weil er dir im Weg rumsteht und du ja sogar schreibst das du weiß das er unerzogen ist, du also trotz des Wissens nicht §1 der stvo angewand hast, als ausgleich das Tier vorsätzlich verletzen zu wollen... geht gar nicht....
wenn echte Gefahr in Verzug ist, geht Menschenleben vor,... aber nur weil ein Hund Zähne hat grundsätzlich nach Tieren treten zu wollen
+1
Ich finde auch, einige hier sollten sich mal ein wenig locker machen. Die Probleme haben komischerweise meistens die Leute, die anscheinend nur drauf warten, dass ein Hund ihnen in die Quere läuft (damit sie den Besitzer anmachen können!?).
Letztens bin ich auf einer nicht mal 10km langen Runde durch den Stadtwald etwa einem Dutzend Hunden begegnet. Der erste war schon wenige Meter nach unserer Haustüre, noch in der Stadt. So eine Fußhupe, kleiner als eine ausgewachsene Katze. "Gebellt" als wenn es kein Morgen mehr gäb, und hinter mir her. An der langen Leine, Frauchen war aber mit dem Smartphone beschäftigt. Ich hatte erst überlegt, ob ich nach dem Viech treten solle, hab mich dann aber dagegen entschieden, weil mir die Gefahr, das Viech dabei komplett um zu machen doch zu groß war. Auf den folgenden Kilometern schien der Wald ausschließlich für die Hundebseitzer reserviert gewesen zu sein. Bis auf einen gut erzogenen UND angeleinten Hund, mußte ich mich vor jeder dieser Tölen in Acht nehmen. Es kam zwar zu keinem Zwischenfall, das schreibe ich aber auch einer gewissen Grundkenntnis im Umgang mit Hunden meinerseits zu. Da fehlen mir echt die Worte... Diese immer weiter um sich greifenede Rücksichtslosigkeit ist echt zum .
Ich habe nichts gegen Hunde, mit gut erzogenen Hunden von Freunden spiele ich gerne mal. Oft sind es ja auch nicht die Hunde sondern die Halter, die das Problem dar stellen. Da kann ein Hund noch so gut erzogen sein, wenn ich z.B. mit dem Rad daher komme und er "neugierig" ist, dann kann es passieren, dass er mir vor´s Rad läuft. Blöd gelaufen, aber kann man dann dem Besitzer einen Vorwurf wegen mangelnder Erziehung machen ? Das passiert ja selbst Menschen, dass sie sich beim Umdrehen (um zu sehen was da kommt) auf meine Ideallinie bewegen und ich ausweichen muß. Andererseits sollte der Halter wissen, dass sein Hund so reagiert und ihn in solchen Situationen anleinen.
Ich denke für ein vernünftiges Miteinander sollte ALLE Rücksicht nehmen. Wenn ich sehe, dass der Hund auf meinen Weg läuft, dann mache ich halt ein paar Schritte beiseite. Andersherum MUSS der Halter seinen Hund aber auch an die kurze Leine nehmen, wenn er das Viech nicht unter Kontrolle hat oder nicht weiß, wie es reagiert, sobald ein Jogger / Radler kommt. Doch ich habe leider immer öfter das Gefühl, dass die Hundehalter das meinen, sie sind die "Stärkeren", denn sie haben einen großen Hund zur Unterstützung dabei, sind also nicht alleine. Und deswegen muß der vermeintlich "Schwächere", also der Jogger/Radler/Frau mit Kleinkind nachgeben und selbst sehen, wie er sich in "Sicherheit" bringt. Das kann es ja nun wirklich nicht sein. Besonders schlimm sind Hundehalter im "Rudel". Für die gelten die Gesetze der Rücksichtnahme dann gar nicht mehr...
Der nächste Punkt ist ja, dass es die Ordnungsämter herzlich wenig interessiert, was da im Stadtwald oder sonstwo mit den Hunden abgeht. Die schreiben hier lieber Knöllchen und machen fett Kasse anstatt mal ein paar depperte Hundehalter zurecht zu weisen. Und wie soll ich einen Hundehalter anzeigen ? Ich schleppe beim Joggen üblicherweise mein Smartphone nicht mit. Und Fotos darf ich ja eh nicht machen... Meist hat man es auch nicht schnell genug zur Hand. Nummernschilder gibt es nicht und einen "großen Mann mit Trainingsanzug und Goldkettchen sowie ein großer brauner Hund" reicht als Täterbeschreibung normalerweise nicht aus für eine weitere Verfolgung der Tat.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Ab und zu kommt es mir vor, als wenn die Rücksicht hier aber auch nur einseitig einzuhalten ist... Jedenfalls macht es manches Mal den Eindruck. In der Regel fahre ich relativ gut damit, wenn mir Hundebesitzer entgegen kommen, dass ich mit dem Fahrrad abbremse und nicht mit voll Speed an dem Hund vorbeipresche. Man stelle sich die Situation auch mal umgekehrt vor: Der Radfahrer ist um einiges größer als der Hund und kommt dann an dem Tier vorbeigeschossen, z.T. auch noch von hinten. Das sich da ein Hund erschrickt und schon mal unberechenbar reagiert, kann man da nachvollziehen. Das ist für ein nicht-radfahrendes Herrchen oft nicht unbedingt zu erahnen. Auf meinen Hausstrecken kenne ich mittlerweile viele Hundebesitzer und wir grüßen uns. Die nehmen das durchaus wohlwollend zur Kenntnis, wenn man 5 m langsam macht. Gleiches gilt auch für Fußgänger, Kinder o.ä. Das versaut mir den Schnitt nicht.
ABER: Es gibt durchaus unverantwortliche Hundebesitzer, die nicht belehrbar sind. Das gebe ich zu und da hält sich dann meine Rücksichtnahme auch in Grenzen. Gerade erst letzten Winter erlebt: Wir gehen im Dunkeln spazieren, plötzlich rennt ein rotes Blinkhalsband auf uns zu (keine Laterne irgendwo) und bleibt knurrend und kläffend irgendwo vor uns stehen. Man sah von dem komplett schwarzen Hund wirklich nur das Halsband. Das Herrchen lief irgendwo 100 m weiter weg rum und reagierte gar nicht. Da wurden wir dann auch etwas ungemütlich.... Aber Herrchen meinte auch nur: der macht doch nichts. Einsicht = 0. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, habe sicherlich keine Angst, aber vor unbekannten Hunden, die bellend und knurrend vor mir stehen, habe ich doch zumindest einen großen Respekt! Und das muss ein Hundebesitzer einfach einkalkulieren und auch erwarten, dass es Leute mit richtig Angst gibt.
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Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."
Der nächste Punkt ist ja, dass es die Ordnungsämter herzlich wenig interessiert, was da im Stadtwald oder sonstwo mit den Hunden abgeht. Die schreiben hier lieber Knöllchen und machen fett Kasse anstatt mal ein paar depperte Hundehalter zurecht zu weisen. Und wie soll ich einen Hundehalter anzeigen ? Ich schleppe beim Joggen üblicherweise mein Smartphone nicht mit. Und Fotos darf ich ja eh nicht machen... Meist hat man es auch nicht schnell genug zur Hand. Nummernschilder gibt es nicht und einen "großen Mann mit Trainingsanzug und Goldkettchen sowie ein großer brauner Hund" reicht als Täterbeschreibung normalerweise nicht aus für eine weitere Verfolgung der Tat.
Bei uns ist das anderst...
ohne Leine kostet innerorts 10 Tacken...
Hundekot nicht entfernen kostet 25 Tacken...
wird sogar regelmäßig kontrolliert
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....