Wir hatten mal eine "halbprofessionelle" Schrambergerin mit im Trainingslager.
Bezieht sich das "halbprofesionelle" auf den Triathlon oder auf einen doch etwas anderen Beruf?
Zitat:
Zitat von rennrob
Dazu muss man auf das Fahrrad, während es in der Werkstatt ist, verzichten. Manchmal dauert er unerträglich lange
Der Trend geht zu mehreren Rädern, da nimmt man dann einfach ein anderes wenns mal kaputt in der Werkstatt steht!
P.S. ich repariere am Rad alles selbst. Wenn ich es noch nicht gemacht habe, wie z.B. ne Bremsleitung entlüften, dann schaue ich da einmal zu und beim nächsten Mal mache ich die Reperatur dann selbst!
Geht nicht, gibts nicht!!!
Der Trend geht zu mehreren Rädern, da nimmt man dann einfach ein anderes wenns mal kaputt in der Werkstatt steht!
Ich würd mein Rad aber trotzdem vermissen. Deswegen mach ichs wenn's geht selbst.
Zitat:
Zitat von Campeon
P.S. ich repariere am Rad alles selbst. Wenn ich es noch nicht gemacht habe, wie z.B. ne Bremsleitung entlüften, dann schaue ich da einmal zu und beim nächsten Mal mache ich die Reperatur dann selbst!
Musste ich nicht mal zuschauen. Ein mal youtube geguckt. Set bestellt., nachgemaht, funtzt :-D
Wie Torsten ganz oben: Werkzeugintensive Sachen werden nicht selbst gemacht, genauso wie Zentrieren, Einspeichen ist kein Problem aber das Zentrieren dauert und da soll sich jemand mit beschäftigen, dem das Spaß macht (oder der dafür bezahlt wird).
Nee, dass es Leute gibt, die das gerne machen, verstehe ich schon, aber gerade bei Radsport gehen viele davon aus, man sollte alles selbst können. Ich wüsste nicht wieso.
Bei mir würde es mehr Geld kosten, da ich in der Zeit meine Arbeit machen könnte und ich werde pro Idee/Entwurf bezahlt Es wäre was anders, wenn ich das gerne machen würde.
Als jemand, der gerne kocht, frage ich mich aber auch wie jemand nicht kochen kann.
Sehr schoen formuliert!
Ich mache eigentlich alles am Fahrrad selbst, aber nur weil das Schrauben in bestimmten Situationen entspannend und befriedigend ist, nicht zuletzt weil man danach i.d.R. ein konkretes Ergebnis der Arbeit vor sich liegen hat. Dieses "Gegenstaendliche" fehlt halt in vielen "Kopfberufen".
Gestern nachmittag habe ich ein Trainingslaufrad umgespeicht (Felge war defekt mit ausgerissenen Speichenoesen, Nabe noch O.K.). Das Ganze hat zwei Stunden gedauert (in denen man nebenbei gut Fußball hoeren konnte).
Finanziell ein Nullsummenspiel bzw. Verlustgeschaeft wenn ich meine Arbeitszeit berechnen und annehmen wuerde, dass ich in der gleichen Zeit genauso auch zwei Formulargutachten fuer je 100 Euro haette erstellen koennen.
Aber dass Umspeichen und Zentrieren war trotzdem hoch befriedigend... und dass nicht nur, weil der Club die Fohlen ueberraschen besiegte.
Das nutzt dir aber wenig wenn du am Straßenrand sitzt und auf das Taxi wartest oder dir das am Wochenende passiert wo der Radhändler zu hat.
..
na ein paar lockere Schrauben wird Lui schon anziehen können und Reifen flicken gehört ja zur Grundausbildung.
Was anderes wäre mir auch unterwegs noch nicht passiert. Einem Mitradler ist mal ein Schaltzug gerissen. Wir haben den Schaltzug am Flaschenhalter verknotet und er hatte dann hinten einen Singlespeeder. Auf dem 11 er.
Zitat:
Zitat von Campeon
Bezieht sich das "halbprofesionelle" auf den Triathlon oder auf einen doch etwas anderen Beruf?
...
mittlerweile mache ich wieder alles selber außer einspeichen
hatte 2 jahre den besten schrauber den man sich vorstellen kann
er hat mal für das ein oder andere proteam gearbeitet
aber leider kann man sich nicht auf ihn verlassen
so muß ich wieder selber ran
wenn man handwerklich etwas geschickt ist geht das alles
rr- schrauben ist ja auch nicht so schwer
gruß walli