So hab' mir nun mal so einen Inov8 geholt, den Road-X 233 . Preislich schlug der theoretisch mit 120 EUR zu buche, zum Glück habe ich 20% Rabatt bekommen.
Gestern war ich das erste Mal mit dem Laufen. Normalerweise laufe ich ja den T7 Racer von Brooks. Der Inov8 kam mir fast etwas leichter vor, aber eigentlich müsste der T7 leichter sein. Egal. So wirklich beeindruckt bin ich von dem Inov8 aber noch nicht, dass eigentliche Fußbett scheint mr bei dem T7 schon besser zu sein, dafür scheint mir der X-233 etwas flacher zu sein.
Mal schauen, wie er sich auf der langen Runde schlägt. Heute werde ich noch mal den T7 laufen. Den alten AdiZero konnte ich nun endlich entsorgen. Der war schon überall aufgerissen und sah echt abgekämpft aus. Unter der Sohle lösten sich schon die Plastikstreifen, aber wenn man die dann abgeschnitten hatte ging es eigentlich schon noch. Aber irgendwann muss man sich ja dann doch trennen. Um dem Fastwitch tut es mir hingegen gar nicht leid. Das war so gar nicht mein Schuh. Angeblich soll der vorne ja breiter sein als der T7, aber ich stand immer auf dem Rand, so dass ich auf der Innenseite des Fußes unten eine schöne Hornhaut"naht" habe. Hoffe, aber dass die sich wieder abbaut.
Mo: 16,3 km TDL; 3:43/km
Di: 18,8 km DL; 4:25/km
Mi: -
Do: 16 km DL; 4:45/km
Fr: 18,8km DL; 4:27/km
Sa: 41 km DL; 4:26/km
So: 16 km RL; 5:28/km
Summe: 6 TE, 127,6 km
Samstag bin ich den langen Kanten im neuen Schuh gelaufen. Die Idee war vermutlich nicht so sensationell. Der Lauf an sich war zwar gut, aber gestern hatte ich doch ein Ziehen in der Wade. Mal hoffen, dass das nur ein Muskelkater ist und nichts schlimmeres. Der Inov8 ist ja noch mal flacher, da läuft es sich vielleicht tatsächlich noch mal anders.
verstehe ich die Abkürzung RL vom Sonntag als Regenerationslauf richtig?
Falls ja, würde mich sehr interessieren welchen Trainingseffekt du dahinter siehst?
Ich beschäftige mich gerad mit genau diesem Thema und bin etwas hin- und hergerissen ob es gut ist nach einer langen und belastungsintensiven Trainingseinheit einen regenerativen Lauf anzusetzen und ob er überhaupt seinen Namen verdient, sprich empfindest du anschließend einen regenerativen Effekt?
Bis jetzt habe ich mich davor immer gescheut und eher was anderes gemacht.
...
verstehe ich die Abkürzung RL vom Sonntag als Regenerationslauf richtig?
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Richtig!
Den Trainingseffekt kann ich nicht genau quantifizieren. Mir hilft es vor allem für den Kopf. Es tut unheimlich gut einfach mal nur so vor mich hinzutraben und irgendeinen Schnitt halten zu wollen. Einfach die Sonne genießen und entspannen. Ich versuche daher dann auch oft wirklich langsam zu laufen, so langsam wie möglich.
Früher habe ich eigentlich nie Regenerationsläufe gemacht, aber ich habe das Gefühl, dass es mir so unheimlich gut tut. Neben der Psyche scheint es mir auch körperlich gut zu tun. Inzwischen sehe ich diese Einheiten als gleichwichtig wie die schnellen Einheiten. Ob der Lauf nun unbedingt so lang sein muss, ist jedoch wieder eine andere Frage. Das mache ich auch davon abhängig wie viel Zeit ich so hab.
Den Trainingseffekt kann ich nicht genau quantifizieren. Mir hilft es vor allem für den Kopf. Es tut unheimlich gut einfach mal nur so vor mich hinzutraben und irgendeinen Schnitt halten zu wollen. Einfach die Sonne genießen und entspannen. Ich versuche daher dann auch oft wirklich langsam zu laufen, so langsam wie möglich.
Früher habe ich eigentlich nie Regenerationsläufe gemacht, aber ich habe das Gefühl, dass es mir so unheimlich gut tut. Neben der Psyche scheint es mir auch körperlich gut zu tun. Inzwischen sehe ich diese Einheiten als gleichwichtig wie die schnellen Einheiten. Ob der Lauf nun unbedingt so lang sein muss, ist jedoch wieder eine andere Frage. Das mache ich auch davon abhängig wie viel Zeit ich so hab.
Manchmal ist man ja auch nach nem harten Training etwas steif. Da hilft eine "kurze" lockere Einheit ja auch dabei, dass alles wieder etwas geschmeidiger wird.
Man muss halt wirklich locker machen und nicht zu lange, weil man sich ansonsten auch schon völlig ins OFF schießen kann.
Früher habe ich eigentlich nie Regenerationsläufe gemacht, aber ich habe das Gefühl, dass es mir so unheimlich gut tut. Neben der Psyche scheint es mir auch körperlich gut zu tun. Inzwischen sehe ich diese Einheiten als gleichwichtig wie die schnellen Einheiten. Ob der Lauf nun unbedingt so lang sein muss, ist jedoch wieder eine andere Frage. Das mache ich auch davon abhängig wie viel Zeit ich so hab.
Ah, ok. Also die Erfahrung das lockeres Laufen, losgelöst vom Trainingsplan, sehr wohltuend sein kann, habe ich auch schon gemacht. Traue mich da aber selten aus physischen Gesichtspunkten heran. Aber vielleicht muss ich mir da mal einen Ruck geben. Danke für die Info. Werde das mal (wieder) vermehrt probieren.
Zitat:
Zitat von captain hook
Manchmal ist man ja auch nach nem harten Training etwas steif. Da hilft eine "kurze" lockere Einheit ja auch dabei, dass alles wieder etwas geschmeidiger wird.
Man muss halt wirklich locker machen und nicht zu lange, weil man sich ansonsten auch schon völlig ins OFF schießen kann.
Absolut, nur da fällt es mir schwer mich zurückzuhalten. Ihr kennt das sicher: Man läuft seine "Standardlockerlaufstrecke" und sieht andere Läufer vor einem herumkrachsen; da muss man /ich dann vorbei. Mir fehlt es da wohl an Disziplin.
Absolut, nur da fällt es mir schwer mich zurückzuhalten. Ihr kennt das sicher: Man läuft seine "Standardlockerlaufstrecke" und sieht andere Läufer vor einem herumkrachsen; da muss man /ich dann vorbei. Mir fehlt es da wohl an Disziplin.
Nach so einem 3er Block wie Fr/Sa/So fällt es mir am Mo total leicht - verglichen mit sonst - sehr locker zu laufen. Du musst dich halt vorher sauber abschießen, dann lockt Dich auch kein Duell mehr.
Problem was ich oft gesehen hab, auch bei Radsportlern: Die Rekom Sachen werden zu schnell und besonders zu lange gemacht und statt Rekom gibts den nächsten Reiz, für den man eigentlich noch nocht bereit ist.