Oft ist es nämlich so, das beim ganzen technikbeachten die arme richtig verkrampft geführt und förmlich "gesetzt" werden.
Ja, aber....
Ich kann ja hier nur die Seite der Fast-Nichtschwimmerin darstellen: das, was sich "natürlich" anfühlt, erzeugt kaum Vortrieb. Daher bleibt nur das verkrampfte Einstudieren der Technik, und zwar so lange, bis sich der Bewegungsabluf unter Einhaltung des Vortriebs etwas natürlicher anfühlt.
Solange ich mit Puls 130 schneller bin als mit Puls 160, schwimme ich mit Puls 139, und manchmal sogar mit Puls 140.
Es dürften jetzt 3 Jahre sein. Ich weiß ja, ich bin ein hoffnungsloser Fall....
Dafür verteilst du aber schon ganz gut Tipps wie man "richtig schwimmt"
Zitat:
Zitat von NBer
Und was völlig untergeht, ist das im threadtitel angesprochene alter. Bei 50+ wird es sehr schwer und vor allem sehr zeitaufwendig, technisch etwas neues, und das auch noch möglichst perfekt hinzubekommen. deswegen bleibe ich bei meiner aussage: eine grundtechnik reinbringen und dann im training gas geben. und wenn es geht so oft wie möglich schwimmen. mit 1 mal pro woche zb wird sich da nicht viel ändern.
Eben. Wenn man oft, abwechslungsreich und regelmäßig schwimmt, entwickelt man viel eher mit der Zeit ein Gefühl für die richtige Wasserlage und Technik. Kann sein, dass man nicht technisch perfekt wie Popov schwimmt, der im extrem langsamen Tempo mit einem Elite-Trainer, der auf jedes Fitzelschen geachtet hat und es sofort korrigierte, aber man verbessert sich. Es gibt auch nicht DIE Tecnik, die in Stein gemeisselt ist. Wenn man technisch nicht 100% perfekt schwimmt, was soll's? Man wird bei regelmässigem und häufigen Training auf jeden Fall Fortschritte machen.
Dafür verteilst du aber schon ganz gut Tipps wie man "richtig schwimmt"
ich habe lediglich beschrieben, was gar nicht hilft, und das ist Dauerschwimmen und Intervallversuche. Was nicht funktioniert, weiß ich ganz gut.
Genau das habe ich anfangs geschrieben, also spar Dir bitte Deinen Spott.
Siehe mein obiger Beitrag:
Zitat:
Ich kann ja hier nur die Seite der Fast-Nichtschwimmerin darstellen:
Geändert von Troedelliese (27.07.2012 um 16:23 Uhr).
Und was völlig untergeht, ist das im threadtitel angesprochene alter. Bei 50+ wird es sehr schwer und vor allem sehr zeitaufwendig, technisch etwas neues, und das auch noch möglichst perfekt hinzubekommen. deswegen bleibe ich bei meiner aussage: eine grundtechnik reinbringen und dann im training gas geben. und wenn es geht so oft wie möglich schwimmen. mit 1 mal pro woche zb wird sich da nicht viel ändern.
Das macht Sinn, vielleicht hab ichs oben auch einfach falsch verstanden. Ich ging von einem Anfänge aus, der im Grunde gar kein Druck aufs Wasser bringt und da macht es in meinen Augen keinen Sinn, einfach die Arme schneller bewegen.
Zuviel Technik bringt in dem Alter aber wie du sagst auch nichts mehr oder ist kaum noch erlernbar, die Vereinfachungen von Ute Mückel finde ich in dem Zusammenhang OK. Konzentrieren auf das wesentliche und ansonsten Körner sparen für die 2 anderen Disziplinen.
ich habe lediglich beschrieben, was gar nicht hilft, und das ist Dauerschwimmen und Intervallversuche.
Tut mir leid, aber ich glaube ein wenig mehr Erfahrung zu haben und was du schreibst ist Unsinn.
Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Eliteschwimmer, alle Schwimmer sollten nach Trainingsplänen schwimmen, wo man diverse Übungen mit Pausen macht und jede Übung und Trainingsplan andere Schwerpunkte hat. Alles andere ist murks.
Tut mir leid, aber ich glaube ein wenig mehr Erfahrung zu haben und was du schreibst ist Unsinn.
Erfahrung habe ich Dir nie abgesprochen. Unglücklicherweise mache ich seit Jahren die Erfahrung, dass ich weder durch Privattraining, noch durch den Schwimmverein weiter komme.
Ursprünglich war allerdings von Intervallen die Rede, nicht von Technikplänen.