Also wenn du sagst du hast auf dem RR Angst wg. Autoverkehr: Auf vielen Wettkämpfen sind die Strecken gesperrt, das Argument fällt also weg.
Und man muss auch nicht so fahren wie manche Leute, die die selbst auf nicht abgesperrten Strecken die Gegenfahrbahn mitnehmen. Das ist in meine Augen versuchter Selbstmord, trotzdem kann man flott unterwegs sein.
Wenn das ein RR oder TT Problem ist, passt dir vielleicht auch einfach das Rad nicht. Gerade Frauen haben oft Probleme ein passendes Rad zu finden. Da würde ich mal zu einem wirklich guten Fachhändler gehen, evtl. wenn du eher klein bist, auf ein 26" TT Rad umsteigen, auch wenn es kaum noch Hersteller gibt leider.
Vor 1 oder 2 Ausgaben war im Tourmagazin ein Test von Rädern für kleine Menschen.(Allerdings speziell Rennräder)
Gerade Frauen haben oft Probleme ein passendes Rad zu finden. ...
Frauen heißen eher selten Sascha.
Bzw. Saschas sind eher selten Frauen.
Trotzdem kann natürlich eine falsche Größe / Einstellung zur Unsicherheit beitragen.
Es könnte z.B. auch sinnvoll sein, die Auflieger weiter auseinander zu montieren und/oder den Lenker höher zu stellen. Wenn so ein Fahren auf dem Auflieger möglich wird, ist das sicher besser als ständig auf dem Basislenker zu fahren. Sonst wäre eigentlich das ganze Zeitfahrrad komplett zweckfrei.
Vieles ist bereits gesagt, hier noch ein Denkansatz von mir: Ich habe mich sehr schwer getan mit Aufliegern, kenn das Gefühl der Angst und arbeite immer noch daran. Am liebsten fahr ich gegen den Wind bergan
Eine Physiotherapeutin stellte mal bei koordinativen Tests fest, dass ich den ganzen Oberkörper zum Ausbalancieren nutze.
Nun mach ich häufig folgendes: ich setz mich rittlings auf die schmale Sofakante und versuch mich auszubalancieren (Füße hoch) - dabei dieses aus dem Becken und eben nicht mit Anspannung der Schultern. Das hat mir sehr viel gebracht und ich sitze jetzt viel entspannter, klammer mich auf dem Rad nicht mehr fest (Außer bei Regen - da ist es aus )
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Dazu, wie schon erwähnt, ein MTB-Fahrtechnik-Kurs, bei dem man feststellt, dass normal gar nix passiert, wenn man sich hinlegt.
Man muss sich halt wirklich klar machen, dass häufig gar nix ist, wenn man fällt, manchmal ein bisschen Tapete ab ist und seltenst was ernsthaftes wie kaputte Schulter.
Naja ich hab mir letztes Jahr mit dem Bergabradl den Oberarm in einen Titanoberarm verwandelt. Und mit der Schulter ist nicht zu Spaßen.
SWS scheint allgemein mit vielen Dingen sehr ängstlich zu sein und traut sich glaube ich vom Kopf her schon sehr wenig zu. Da muss man ansetzen, nicht bei irgendwelchen Geometrieverbesserungen am Radl. Klettergarten mit Freundin ist ein guter Anfang. Dann noch nen MTB Einsteigerkurs und danach nen Tanzkurs.
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Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
von skifahrern hier höre ich ähnliches. also so ganz aus der luft gegriffen ist das nicht!
Na ja ich fahre seit Jahrzehnten Ski und hatte noch nicht ein Verletzung.
Kommt halt auch immer darauf an wie man es betreibt und manchmal kommt auch Pech dazu.
Ungefährlich ist es nur im Bett (und da sterben bekanntlich die Leut!).
Ich las auch glaub ich letztens hier, dass man bei ambitioniertem Radsport von min. 1 mal Schulterbruch in der Karriere ausgehen muss. Bei mir auch nicht, aber vielleicht bin ich auch nicht ambitioniert sondern will nur Spass.
Nach 20 Jahren Snowboarden hatte ich langsam das Gefühl ich werde zu alt dafür uns steige auf etwas ungefährlicheres um.
An meinem zweiten Tag als Skilangläufer habe ich mir die Schulter ausgekugelt
Allerdings muss ich zugeben dass sie schon von einem Snowboardunfall ein paar Jahre vorher geschwächt war.
Beim Skifahren hatte ich bisher noch keinen Unfall. Ungefährlich ist es sicher auch nicht, wie beim Rennradfahren kann man aber das Risiko schon ein Stück weit minimieren indem man seine Grenzen richtig abschätzt.