Das Profil der Strecke macht es meiner Meinung aber nach schwierig dann richtig dolle Unterschiede zu produzieren. Die Bergabpasagen kann man auch "voll" nicht wirklich schneller fahren, bergauf muss man schon viel investieren um relevant schneller zu sein (ist ja auch innerhalb der GA Dinger schon so, dass der Puls da doch auch mal bei 150 oder 155 ankommt). Wenn Du dann bergab die Geschwindigkeit gut mitnimmst, ist man halt auch bei Teillast in den flachen Zwischenstücken schon gut unterwegs. Bin die Runde mal mit 41,6kmh im Mittel gefahren (aber nur einmal). Das war dann Anschlag (bin da allerdings davor gelaufen).
Dann hab ich gestern gleich mal in meiner Verzweiflung 124,5km (131km insgesamt inkl An- und Abfahrt) in 3:15:50h (38,1 kmh) abgespult bei 136bpm. 740HM lagen auf der Strecke rum (Krone-Havelchaussee). ... Als Verpflegung gabs dabei 1,5l Wasser und 2 KH-Eiweiß-Riegel.
Puls 136 klingt locker, wie weit geht der auf dem Rad? Und, was für Riegel?
Zitat:
Zitat von captain hook
Reserven... dürfte eher vom Rücken abhängen als von anderen Komponenten.
Außer von der Dauer hängt der Rücken bei mir noch von der Trittfrequenz ab, je tiefer desto Aua. Wie ist das bei dir?
Das Profil der Strecke macht es meiner Meinung aber nach schwierig dann richtig dolle Unterschiede zu produzieren.
Hm. Also bei mir ist locker (GA1) wenn die Form da ist 29-31 Km/h auf der Strecke, Tempo dann 36-37 Km/h. Aber es kann natürlich sein, dass bei Dir einfach die Bereiche enger beisammen liegen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich denke der Durchschnittspuls ist ja am Rad bei hügeligen bzw. sich ständig verändernden Strecken ziemlich für'n Hugo.
Da kannst 110 Durchschnittspuls haben und trotzdem angeleckt heimkommen. Ein Freund meint immer, dass Radfahren ja eher ein Kraftsport ist und wenn man das weiterdenkt spielen die Muskeln die entscheidendere Rolle.
Wenn dem Kapitän seine Muskeln die harten Antritte gut vertragen und sich in den Bergabpassagen gut erholen, das ganze durch ein hochtrainiertes HKS und einen guten Stoffwechsel getragen wird, kann ich mir das schon als GA1 vorstellen.
Inwiefern sich die Daten aus diesen Einheiten aber auf andere Strecken(Profile) übertragen lassen? Vielleicht solltest Du wirklich versuchen, auch andere Höhenprofile abzufahren auch wenn das neben der Arbeit sicherlich schwierig ist.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Vielleicht solltest Du wirklich versuchen, auch andere Höhenprofile abzufahren auch wenn das neben der Arbeit sicherlich schwierig ist.
Dazu musst Du hier halt mind. 2 Stunden im Auto sitzen, bevor Du losradeln kannst.
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Im Moment nervt mich das ganze Langstreckenprojekt ein bischen. Viel und langes Training neben der Arbeit macht halt, dass man auch z.B. nach nem Misttag trainieren sollte und das selbe am Wochenende. Wenn dann dazu, wie aktuell schon ne Weile und dann auch noch konstant weiterhin so angesagt, das Wetter echt k@cke ist, geht mir dabei echt der Spass ab.
Im Training läuft es tatsächlich gut und grade in den GA Trainings gehen die Einheiten auf den Referenzstrecken auch verglichen mit der jüngeren Vergangenheit mit erstaunlichen Ergebnissen weg.
Trotzdem ist im Momment irgendwie oft "trainieren müssen" also "richtig Bock haben" angesagt (auch wenns gut läuft).
Ausserdem taucht immer öfter die Frage auf, ob es OK ist, wenn sich mit zunehmender Fokusierung und näher rückendem Ziel eigentlich die ganze Zeit die Gedanken darum kreisen, was man noch besser machen könnte, und was man in dieser Phase jetzt trainieren sollte und ob das alles richtig ist und was weis ich...
Ich werd mal ne Weile versuchen wenigstens ein paar der vielen Gedanken abzuschalten. Und da ich zwangsläufig darüber nachdenke, wenn ich es be- und umschreibe, werd ich mich da mal ein bischen zurückhalten.
Wenn ich denke, dass der Kopf wieder besser und freier ist, werde ich den dann aufgelaufenen Stoff dann nachliefern.
Ausserdem taucht immer öfter die Frage auf, ob es OK ist, wenn sich mit zunehmender Fokusierung und näher rückendem Ziel eigentlich die ganze Zeit die Gedanken darum kreisen, was man noch besser machen könnte, und was man in dieser Phase jetzt trainieren sollte und ob das alles richtig ist und was weis ich...
Das kommt IMHO automatisch. Und je näher Du an den Wettkampf kommst, des mehr werden diese Gedanken, irgendwann drehste dann hohl dabei...
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