Der Vergleich in diesem Beispiel der 1000er Intervalle:
Bei Greif 5:11 bis 5:16 und bei Steffny 5:10.
Steffny lässt sie also schneller laufen als Greif.
Hier erklärt Greif, dass die 1000er bei ihm im Jahresverlauf unterschiedlich schnell gelaufen werden. In der Wettkampfperiode werden sie im 3000m-Renntempo gelaufen, dass man hilfsweise aus dem 10k bestimmt.
Beispiel: Wenn wir 5:10 als 10k-Wettkampftempo nehmen, kommt für die 1000m-Intervalle als Zeit raus 4:55.
Greif (und mit ihm viele andere Trainer) lässt die 1000er also schneller als 10k-Tempo laufen!
Nach Greif soll man 1000er für ne 2:30h in 3:03 bis 3:08min rennen. Das lag zumindest bei mir zu dem Zeitpunkt wo ich die 2:30h gelaufen bin deutlich oberhalb meiner 10km PB und auch grundsätzlich denk ich nicht, dass man 31min laufen können muss, wenn man 2:30h laufen will.
Nachdem ich jetzt die Mittagspause daheim verbracht hab, hab ich mal nachschauen können.
Im 2:30-Plan sind in 10 Wochen drei Einheiten mit 5 x 1000 enthalten und zwei 10er.
Die erste 1000er Einheit in 3:12, die zweite in 3:10 und die dritte, ziemlich am Schluss, in 3:15.
Die 10er-Wettkämpfe in 33:00 der erste und in 31:50 der zweite.
Da ich selten ( ) in diesen Bereichen unterwegs bin, lass ich mich gern berichtigen, aber so viel langsamer als beim Greif finde ich das jetzt nicht. Vielleicht dann, wenn man den Spitzenwert von Greif (3:03) und den langsamsten bei Steffny (3:15) miteinander vergleicht.
Hier erklärt Greif, dass die 1000er bei ihm im Jahresverlauf unterschiedlich schnell gelaufen werden. In der Wettkampfperiode werden sie im 3000m-Renntempo gelaufen, dass man hilfsweise aus dem 10k bestimmt.
Beispiel: Wenn wir 5:10 als 10k-Wettkampftempo nehmen, kommt für die 1000m-Intervalle als Zeit raus 4:55.
Greif (und mit ihm viele andere Trainer) lässt die 1000er also schneller als 10k-Tempo laufen!
OK, ich hatte nur den Rechner.
Wobei, und jetzt muss ich mich mangels Buch wieder auf den 4 Stunden Plan beziehen, im Greif-Countdown wiederum die Rede davon ist, dass die 1000er im MR - 25 bis 30 sec. gelaufen werden.
Nehmen wir wiederum das 10er-Wettkampftempo als 5:10 an, dann wäre das bei Greif 5:10 bis 5:15, also der schnellere Wert gleich wie bei Steffny.
Habe den Film zwar nicht ersehen, aber die Beiträge gelesen.
Der Ansicht: langsames laufen würde schneller machen, würde ich so nicht zustimmen. Durch die evtl. Damit verbundenen Mehrkilometer, die man beim langsameren Laufen ja zweifelsfrei besser hinbekommt, ist vll. der Grund, das einige damit Erfolg haben.
Meine Erfahrung ist, dass ich durch das bewusstere Schrittfrequenztraining schneller wurde. Und das langsameres Laufen, die SF doch sehr beeinflusst. Tendiert dann meist
Nach unten in Bereiche von 81-84. Gezielt daran zu arbeiten und konzentriert Läufe in Bereiche von SF 88-92 zu absolvieren, wird dem
Ein oder anderen sicher einiges an besserer Laufökonomie bringen. Mich persönlich macht das langsame troddeln eher langsamer . Die lDL mache ich natürlich auch langsamer , aber irgendwie fühle ich mich beiden EB dann doch wohler . Aber jeder ist andersterer. Nur, erst als ich mit einem Kumpel lief (33' auf 10)der einiges schneller lief als ich, habe ich meine Zeiten in allen Bereichen verbessert.
Zur Diskussion zwischen Greif und Steffny kann ich beitragen, dass auch das Standardlauftempo deutlich anders ist. Ich habe nun nach beiden trainiert, das Lauftempo bei Greif im Standard-DL ist in meiner Leistungsstufe (Solo-M: 2:45) ca. 15-30 sec/km schneller. Das ist schon mal ein Wort. Zweitens hat er die Endbeschleunigung drin. Ob die Intervalle jetzt so anders sind, habe ich nicht mehr in Erinnerung. Der Gesamtumfang ist aber auch noch mal viel höher.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Steffny-Pläne eher auf Leute ausgelegt sind, die auf den Unterdistanzen eh schon schnell sind. Wenn ich die Pläne richtig in Erinnerung habe, werden die 10er WKs weitestgehend aus vollem Umfang gelaufen. Dann muss ich die Zeiten auch erst mal hinbekommen. Andererseits sind die Umfänge auch wieder etwas dünner, vielleicht geht's dann auch besser.
Wenn ich die Pläne richtig in Erinnerung habe, werden die 10er WKs weitestgehend aus vollem Umfang gelaufen. Dann muss ich die Zeiten auch erst mal hinbekommen.
Hier sehe ich auch das Problem. Von meinen Wettkampfzeiten ausgehend habe ich mir ein paar passende Pläne angesehen und feststellen müssen, dass ich die Templäufe bei Steffny z.B. gar nicht schaffe.
Da hatte ich doch gestern ne Runnersworld in der Hand und da haben dann doch echt zwei der deutschen Olympialäufer von ihrem Training berichtet.
Arne Gabius hat als gutes Mittel der Wahl genannt, dass man die Dauerläufe einfach mal deutlich schneller laufen soll.
Irina Mikitenko gab an, im Training viel MRT zu laufen und auch ansonsten auf ausreichend Intensität zu achten. Dafür läuft sich verglichen mit anderen Weltklassefrauen eher weniger Kilometer.
Da hatte ich doch gestern ne Runnersworld in der Hand und da haben dann doch echt zwei der deutschen Olympialäufer von ihrem Training berichtet.
Arne Gabius hat als gutes Mittel der Wahl genannt, dass man die Dauerläufe einfach mal deutlich schneller laufen soll.
Irina Mikitenko gab an, im Training viel MRT zu laufen und auch ansonsten auf ausreichend Intensität zu achten. Dafür läuft sich verglichen mit anderen Weltklassefrauen eher weniger Kilometer.
Hat Irina auch gesagt, wie lang die Läufe im MRT sind? Oder wieviel Prozent des Gesamtumfanges?
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.