Zitat:
Zitat von 3-rad
du solltest früher ins Bett gehen, Spanier.
Im Grunde fing das Desaster 5 einhalb Wochen vorher an mit einer Erkältung.
Die hat mich im Anschluss 5 Tage gekostet und vorher aber auch 2-3 weil ich eigentlich in Hannover eine MD machen wollte.
Danach war ich super ausgeruht.
Ich hatte dann ein tolles Trainingsergebnis in Form einer langen Koppeleinheit hab dann aber schon wieder getapert für den Bonn Tri, bei dem ich raus bin wegen Defekt.
Die folgenden 3 Wochen waren geprägt von langen Tagen beim Kunden teils bis in die frühen Morgenstunden.
An richtiges Training war hier nicht zu denken.
Ich hab dann zwar meine IM Challenge gemacht und eine paar andere Einheiten aber im Grunde wäre der richtige Zeitpunkt für den Wettkampf 3 Wochen zuvor in Regensburg gewesen.
Normalerweise brauch ich vor einem IM harte Wochen bis 10 Tage vorher um dann anständig zu tapern.
Das ist vollständig flachgefallen und 5 Wochen sind einfach zu viel des Guten.
In der letzten Woche hatte ich einen Schmerz im rechten Kniegelenk hinten dessen Ursache ich bis jetzt nicht ergründen konnte.
Auf jeden Fall war dieser so heftig, dass ich keine Treppen steigen konnte und selbst gehen war nur mit Schmerzen möglich.
Das einzig mögliche ohne Schmerz war Radfahren.
Ich hab das einen Tag ertragen und hab dann 2 Tage doppelt (3x 2x25mg) Voltaren eingeworfen.
Freitag morgen war ich geheilt.
Der Mini Test am Freitag ging völlig in die Hose.
Auf 20km Rad schmerzten die Beine der Länge nach von der Hüfte bis zum Unterschenkel, keine Ahnung ob das die Voltaren ausmachen, kenn die Nebenwirkungen nicht so genau.
Am Samstag hat sich das auf 11km besser angefühlt.
Wie es Sonntag war ist ja bekannt.
Ich glaub das war jetzt sehr detailliert, hoffe ich hab niemanden gelangweilt. (kommen auch wieder spannendere Beiträge  )
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Ich war schon im Bett, die Katzen haben Terz gemacht und da war ich erstmal wach!
Und zum Thema:
Damit muß der Athlet halt fertig werden!
Bedenke das es, m.M. nach, sehr, sehr schwierig ist 100prozentig am Start zu stehen und alles negative auszublenden.
Dies ist dir beileibe nicht gelungen.
Du hast nicht nur negativ vor dem Rennen gedacht, nein du hast das hier lang und breit veröffentlicht!
Wie zum Teufel soll da was positives bei rauskommen.
Gut, es gibt Leute die können Kälte ab und andere die Hitze, aber auch das kann man trainieren.
Ich kaue es dir gerne wieder vor: Mentaltraining!!!
Bei mir war es früher so, ich war besser wenn es kühl ist, heute genau das Gegenteil.
Du mußt damit rechnen das man bei einem WK in Deutschland Regen ohne Ende hat, du hast halt gedacht, in Frankfurt ist es ja meistens schön, tja da war schon ein Fehler.
An deinem Training tja da denk ich mal hat es nicht gelegen, es ist deine Einstellung.
Einfach zu neagtiv! Das ist kein Urteil, das ist ne Feststellung!
Ich kenne halt persönlich ne Mentaltrainerin, da reichen manchmal im Vorfeld 2 mal eine Stunde und es hilft, glaub mir.
Ja ich weiß, mentales kann man nicht messen und der Garmin zeigt da auch nichts an, aber gehe mal neue Wege.
Was hast du zu verlieren?
Gruß aus der Hitze!