wurde der Tod von White Horse nicht auch auch seinen übelsten Laufumfängen abgeleitet? Ich habe irgendwas mit verhärtetem Herzmuskel oder so in Erinnerung...
Was ist das denn für Vulgärmedizin? Das ist auf dem gleichen Level wie "masturbiert nicht, jeder hat nur 10000 Schuss"..... Ein solch simpler mechanischer Ansatz ist beim menschlichen Körper nicht das richtige Abnutzungsmodell....
Dann brauche ich Dir auch nicht mit 45jährigen aus meinem Freundeskreis kommen, die nach 15 Jahren laufen wegen Arthrose in den Knien mit Kissen zwischen den Knien schlafen müssen? Oder Fällen, die schon hier im Forum schon angesprochen wurden?
"Unmittelbarer Zusammenhang nicht beweisbar", wirst Du sagen, nehme ich an?
Andersrum: Mein Kenntnisstand ist, dass Knorpel nicht regenerieren, da sie nicht von Blutgefäßen versorgt werden. Du kannst mir sicherlich das Gegenteil beweisen
Dann brauche ich Dir auch nicht mit 45jährigen aus meinem Freundeskreis kommen, die nach 15 Jahren laufen wegen Arthrose in den Knien mit Kissen zwischen den Knien schlafen müssen? Oder Fällen, die schon hier im Forum schon angesprochen wurden?
"Unmittelbarer Zusammenhang nicht beweisbar", wirst Du sagen, nehme ich an?
Andersrum: Mein Kenntnisstand ist, dass Knorpel nicht regenerieren, da sie nicht von Blutgefäßen versorgt werden. Du kannst mir sicherlich das Gegenteil beweisen
Natürlich gibt es Leute, die u.a. vom Laufen Arthrose (wie zum Beispiel ich) bekommen. Aber die Erklärung ist nicht so simpel wie von dir gesagt "die Knie/Knorpel brauchen sich auf". Bei gesunder/optimaler Gelenkstellung gibt es so gut wie keine Abnutzung, egal wie viele Kilometer auf die Uhr kommen...
Im hyalinen Knorpel finden sich schon frühzeitig Kalkeinlagerungen. Seine Gefäßarmut begünstigt, zusammen mit der oft hohen mechanischen Belastung, degenerative Prozesse. Im Gelenkknorpel fehlen das umgebende Perichondrium und damit auch die mesenchymalen Zellen, die zu Chondroblasten differenzieren können, sodass kaum Regeneration stattfinden kann. (Die Ernährung des Knorpels erfolgt über die Synovia)
-> kaum Regeneration, aber nicht "keine"
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Aber die Erklärung ist nicht so simpel wie von dir gesagt "die Knie/Knorpel brauchen sich auf"
Das ist ja auch kein Thread, indem die genaue Funktionsweise von Knie-Degeneration gefragt ist, sondern eine Auflistung von Risiken.
So hatte ich es verstanden, aber Nordexpress scheint ganz zufrieden zu sein, wenn nur in meinen Augen fast abseitige Dinge wie Herzvernarbungen genannt werden.
Andersrum: Mein Kenntnisstand ist, dass Knorpel nicht regenerieren, da sie nicht von Blutgefäßen versorgt werden.
Ich glaube, das stimmt so nicht. Knorpel werden durchaus mit Nährstoffen versorgt, ich glaub über "Gelenkflüssigkeit". Ich hatte vor Jahren mal einen Kletterunfall und danach Knieprobleme auf dem Rad. Diagnose: Knorpelschaden, Therapie: 1 Jahr nur locker radeln. Bewegung war wichtig, weil die Gelenkflüssigkeit nur bei Bewegung fließt, Stichwort Schmierung. Die Beschwerden verschwanden, also hat sich der Knorpel scheinbar erholt.
Zitat:
Zitat von Goldie
So hatte ich es verstanden, aber Nordexpress scheint ganz zufrieden zu sein, wenn nur in meinen Augen fast abseitige Dinge wie Herzvernarbungen genannt werden.
Hey, das klingt, als wollte ich nur Alibiargumente hören.
Ich bin aber tatsächlich mal ehrlich interessiert, dass bin ich Dritten schuldig.
Aber klar, wenn's echt überschaubar ist, hab ich natürlich keine Bedenken weiterzuwurschteln. ;-)
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Hi zusammen,
ich bin seit anfang 1989 bis heute ziemlich ganau 115000 km gelaufen und über 400000 Rad gefahren. Bin jetzt 50.
Einige meiner übergewichtigen No-Sports Arbeitskollegen haben mir schon vor 15 Jahren prophezeit das ich bald neue Kniegelenke und noch so einiges brauche.
Seltsam ist nur das jetzt manche von denen schon Frührente haben und sich kaum mehr bewegen können.
Gruß
triduma