Es gab vor kurzem eine Studie, bei der die Herzen von knapp 50 Läufern jeweils vor und nach einem Marathon untersucht wurden.
Es stellte sich heraus, dass es bei vier (?) Läufern zu irreversiblen Veränderungen, es war die Rede von leichten Vernarbungen, kam, welche bei öfterem Wiederholen ein Versagen der Herzklappe oder einen Herzinfarkt begünstigen.
Tut mir Leid, dass ich jetzt keine Quelle nennen kann, das müsste aber entweder die Zeitschrift Triathlon oder Triathlon Training Anfang diesen Jahres gewesen sein. Findet man sicher auch bei google
Im Netz findet sich auch eine Studie mit einer Gegenüberstellung von Herzversagen im Triathlon und anderen Sportarten. Die höhere Rate wurde jedoch mit zu wenig Schwimmtraining in kaltem Wasser und starker Selbstüberschätzung bei AK Triathleten in Verbindung gebracht (ich sag nur Challenge Roth 2011..).
Ein latent komisches Gefühl bleibt jedoch, finde ich :
Genau die hab ich auch gelsen, habe aber die Quelle nicht mehr gefunden, deshalb nicht zitiert
Als weiteres Risiko werden Gefässerkrankungen bei Radlern genannt (auch in der Triathlon). Darüber gibt es sogar einen mehrseitigen Bericht.
Solche Aussagen mache mir aber nicht im Entferntesten Sorgen. Jede andere Lebensführung hat auch Risiken, ob Sofakartoffel, Rohkostjünger oder Otfried Fischer. Mal ganz abgesehen von den üblichen Restrisiken (Krankheiten, besoffene Autofahrer, einstürzende AKWs, Piraten an der Macht) die das Leben sonst so für uns bereit hält.
Ganz ehrlich, mir sind die ganzen Studien und Untersuchungen völlig wumpe. So lange mir das Extreme Spaß macht, werde ich das auch immer weiter auf die Spitze treiben. Wenn ich genug habe und dann noch lebe, kann ich mir immer noch Sorgen machen.
Das Leben ist viel zu kurz um sich ständig zu fürchten!
Solche Aussagen mache mir aber nicht im Entferntesten Sorgen.
Ich auch nicht großartig. Meinem Umfeld gerade aber schon. Die fürchten sich grad, das es immer weiter und weiter geht (RAAM etc.). Drum mal die Beschäftigung mit solchen Fragen.
Zitat:
Zitat von fitschigogeler
Jede andere Lebensführung hat auch Risiken, ob Sofakartoffel, Rohkostjünger oder Otfried Fischer. Mal ganz abgesehen von den üblichen Restrisiken (Krankheiten, besoffene Autofahrer, einstürzende AKWs, Piraten an der Macht) die das Leben sonst so für uns bereit hält.
Keine Frage und wie Du schon weiter vorne gesagt hast: lieber so als die üblichen Zivilisationskrankheiten in Kauf nehmen.
Zitat:
Zitat von fitschigogeler
Das Leben ist viel zu kurz um sich ständig zu fürchten!
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Aber es gibt da ja noch diesen Typ militanter Fitnessbesserwisser, die glauben, als Triathlet mindestens 150 Jahre alt zu werden und dem "Pöbel" hochnäsig erklären zu müssen, wie ungesund er doch lebe..
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
Hm? Was sind denn das für Antworten?
Ist doch klar, dass die Kniegelenke nur eine bestimmte Dicke haben, die irgendwann aufgebraucht ist - beim Einen früher, beim Anderen später. Und dann ist Tuck mit Laufen.
Was ist denn das für eine Antwort?
Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass die Dicke seiner Kniegelenke abgenommen hat. Wenn überhaupt, dann die Dicke der Knorpel im Knie. Aber klar ist das auch nicht, oder hast du irgendwelche Belege?
Mal davon abgesehen, dass es hier hauptsächlich ums Radfahren und nicht ums Laufen geht...
Aber es gibt da ja noch diesen Typ militanter Fitnessbesserwisser, die glauben, als Triathlet mindestens 150 Jahre alt zu werden und dem "Pöbel" hochnäsig erklären zu müssen, wie ungesund er doch lebe..
Solche Menschen kenne ich nicht. Wenn die mich sehen, flüchten die schon, weil jeder sieht, daß Missionieren nix bringt!
@Michl: Jaja, so langsam tauchen überall die vier magischen Buchstaben auf. Warum auch nicht? Ist ja nicht nur radlerisch, sondern in so viel anderen Bereichen die ultimative Herausforderung. Ich denke da nur an Logistik, Finanzierung, Marketing, Team, ...
DAS Selbstbestätigungsprojekt für den Tausendsassa von heute. Und definitiv ungesund, hehehe
Hm? Was sind denn das für Antworten?
Ist doch klar, dass die Kniegelenke nur eine bestimmte Dicke haben, die irgendwann aufgebraucht ist - beim Einen früher, beim Anderen später. Und dann ist Tuck mit Laufen.
Was ist das denn für Vulgärmedizin? Das ist auf dem gleichen Level wie "masturbiert nicht, jeder hat nur 10000 Schuss"..... Ein solch simpler mechanischer Ansatz ist beim menschlichen Körper nicht das richtige Abnutzungsmodell....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
@Michl: Jaja, so langsam tauchen überall die vier magischen Buchstaben auf. Warum auch nicht?
Definitiv nein für mich. Abgesehen vom Aufwand reizt mich das Thema rein sportlich wirklich von ganzem Herzen überhaupt nicht.
Gleiches gilt für Tortour, RATA, Race around Austria, Glocknerman, Race around Slowenia und wie sie alle heißen.
Liegt am obligatorischen Begleitfahrzeug.
Es ist aber schön zu wissen, dass man theoretisch die Qualikriterien drauf hätte.
Mich reizen da andere Dinge mehr, z.B. mal den Rocky-Mountain-1200er oder so. Oder PBP 2015 im Armin-Style. ;-)
(Und Peter's Idee, das RATA mal brevet-like im Zeitlimit abzufahren, hat natürlich was...)
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."