Zitat:
Zitat von Duafüxin
Als ich noch im Kanurennsport unterwegs war beim km-schrubben auf nem Heidefluß hat mich son Vieh angefallen und ein Loch in meinen nagelneuen Carbonrennschlitten gehackt, darauf hin hat meine Trainerin das Vieh mit ihrem Paddel vertreiben wollen mit dem Ergebnis, dass ihr Paddel (auch Carbon) geschrottet war.
Zuhause hab ich das meinem Vater erzählt, der wollte das nicht glauben, dass der Hansi, der auch schon seine Kajaks zerlegt hat noch lebt. Das Miststück war echt ne Legende und hat dafür gesorgt, dass ich vor nix mehr Angst hab als vor Schwänen (ausser Gewitter vielleicht noch).
|
Der Hansi muss ja ein echter Rambo sein, dass der Löcher ins Carbon hackt

Übrigens können die meines Wissens über zwanzig Jahre alt werden.
Aber ich kenn das - wurde auch mal im Kajak 'angegriffen'. Mit denen ist echt nicht zu spaßen, wenn sie brüten.
Musst die Viecher am Hals packen und sehr kräftig schütteln (kein Scherz jetzt). Bin dabei zwar gekentert, aber der Schwan ist auch abgehauen
Erst wollte ich ihn würgen, aber das gelang nicht. Der Hals war unglaublich fest (wohl angespannt) und das Tier hat eine Kraft, die man nicht erahnen würde.
Aber zum Thema. Denke, das wichtigste wurde schon gesagt.
Nur Fit und ohne Vorbelastung ins Freiwasser
Ans Wasser gewöhnen d.h. im Wasser ein paar Aufwärmübungen
Gut erkennbare Badekappe
Idealerweise mit Begleitfahrzeug
Vorzugsweise nur in bekannten Gewässern oder eben entsprechend über etwaigen Verkehr informieren.
Wenn keine Gefahr eines Wettersturzes besteht.
Alles andere halte ich für 'relativ'. Ein schwimmender Begleiter hat einen nicht immer im Blick und ein Beobachter am Ufer kann nicht eingreifen.
Im übrigen sehe ich es auch so, dass die Gefahr eines plötzlichen Kreislaufzusammenbruchs mit anschließendem Ertrinken nicht größer ist, als einer beim Radfahren und vor einen Laster zu Fallen oder beim Laufen und im Unterholz zu verwesen.
