Kümmer dich um deine Berunfsausbildung.
Triathlon ist ein sinnvolles Hobby, aber so ziemlich der dümmste Sport, wenn man davon leben will. Da hättest du lieber Golf spielen oder Fußball lernen sollen.
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Ich kenne keinen Profi, der nicht erstmal eine Ausbildung gemacht hat oder studiert hat.
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Zumal es ja auch ein Leben nach dem (Profi-)Sport gibt. Dann als ehemaliger Weltmeister als ungelernter Hilfsarbeiter irgendwo zu malochen ist wahrscheinlich auch nicht soooo cool
Sogar einige ehemalige Fuballprofis (Kahn, Bierhoff,...) haben sich um ihr Studium gekümmert.
Und auch einem Julian Draxler (Schalke04) wird empfohlen, zumindest noch einen vernünftigen Schulabschluss zu machen, weil die Karriere verletzungsbedingt jederzeit vorbei sein könnte.
( http://www.spiegel.de/schulspiegel/1...-a-744371.html )
Mein Tipp: Studieren und das nötige Geld als Barkeeper/Kellner verdienen. Wenn man das gut macht, kriegt man da 200-300 Euro am Abend zusammen. Ich hab selbst nur 2x die Woche gearbeitet (Fr und Sa), hatte dadurch immer genug Kohle und vor allem auch völlig ausreichend Zeit für alles andere. Da wären sich auch 20h Training locker ausgegangen. Ganz ehrlich: 10-20h Training / Woche neben einem Vollzeitjob sind viel härter als das intensivste Studentenleben!
(...) Ganz ehrlich: 10-20h Training / Woche neben einem Vollzeitjob sind viel härterals das intensivste Studentenleben!
Schön, dass Du das so verallgemeinerst
Ein Freund von mir hat in den vorlesungsfreien Zeiten fast jede Woche sechs Tage pro Woche von 8-12Uhr, 13-17Uhr und 19-23Uhr am Schreibtisch gesessen (und nicht nur gesessen ) Sport hat er dann von 17-19Uhr gemacht. Die Freundin kam Freitag abend um 23Uhr mit der Bahn und musste am Sa morgen vor 8Uhr wieder raus. Sa abend kam sie dann wieder und durfte bis Sonntag bleiben, musste aber wieder morgens raus und sich selbst irgendwie beschäftigen. Dafür hatte er dann den halben Sonntag für sie Zeit, nach dem 8-12Uhr Block
Ich weiß ja nicht, wieviel Du als Rechtsanwalt so arbeitest, aber für mich sind über 70Stunden Lernen pro Woche schon relativ viel
(Und ja, das hat sich für ihn durchaus sehr gelohnt!)
Schön, dass Du das so verallgemeinerst
Ein Freund von mir hat in den vorlesungsfreien Zeiten fast jede Woche sechs Tage pro Woche von 8-12Uhr, 13-17Uhr und 19-23Uhr am Schreibtisch gesessen (und nicht nur gesessen ) Sport hat er dann von 17-19Uhr gemacht. Die Freundin kam Freitag abend um 23Uhr mit der Bahn und musste am Sa morgen vor 8Uhr wieder raus. Sa abend kam sie dann wieder und durfte bis Sonntag bleiben, musste aber wieder morgens raus und sich selbst irgendwie beschäftigen. Dafür hatte er dann den halben Sonntag für sie Zeit, nach dem 8-12Uhr Block
Ich weiß ja nicht, wieviel Du als Rechtsanwalt so arbeitest, aber für mich sind über 70Stunden Lernen pro Woche schon relativ viel
(Und ja, das hat sich für ihn durchaus sehr gelohnt!)
...der eine ist eben talentierter und auffassungsbegabter als der andere Ich habe mein Studium auch als recht grosszügig im Kopf, was die Zeit für Freizeitgestaltung angeht. So viel in den Bergen wie im Studium, war ich seither nicht mehr. Von den vielen Skitagen mal abgesehen.
Zum Thema: ich würde, wenn ich die Entscheidung treffen müsste, den Sport jederzeit als Hobby wählen...aber niemals als Job
...der eine ist eben talentierter und auffassungsbegabter als der andere
Das ist zwar wahr, aber nicht das ausschlaggebende. Ich seh auch Leute die über 60h die Woche für die Uni aufbringen. Ich bin froh, dass es bei mir auch so klappt, würde ich allerdings sowas wie Applied Science (2 Naturwissenschaften) studieren, hätte ich schon arge Zeitprobleme.
Fakt ist: Es gibt Studiengänge, da hat man ein tolles Studentenleben und massig Zeit, und es gibt Studiengänge, da arbeitet man sich kaputt. So ist es halt.