Ahaaha. Die Dinger sind klassisch als Vorbereitung für Kriterien. 20% über Abbruchleistung ist aber eh noch nicht ganz hart.
Beim Laufen würde ich den 25s zustimmen (eher kürzer), beim Radln brauchst aber die Koordination nicht. Also sollte es länger gehen.
Als ganz hart würde ich etwas fahren, das einem vermittelt wie man im Stehen zum wiederholten Male hart (2s 500-600W+) antritt.
Da stimm ich dir zu, das ist fürs Laufen wichtiger.
das was du als ganz hart bezeichnest hab ich ja auch schon (allerdings länger) vorgeschlagen.
500-600W für 2sec sind m.E. zuwenig, 3-rad müsste bei 2 sec. mehr als1300W treten können.
Ich hab mal so einen Test gemacht und kam grade so über 1200 und ich bin lange nicht so stark wie 3-rad.
Egal, ich denke wir sind uns einig, dass 3-rad solche Einheiten unbedingt machen sollte, oder?
@Skunk: Was glaubst du was gewesen waere, wenn ich irgendwas von 1200W antreten geschrieben haette? Da haette es sofort Protest gegeben.
Man nehme einen 1-2k langen Rundkurs mit mehreren Ecken und trete aus jeder Ecke heraus im Stehen voll an. Fertig. Wattmesser habsch nie gehabt.
Zitat:
Zitat von 3-rad
Angenommen ich würde das machen.
Wie passt das ins normale Training und wie zwischen die anstehenden Wettkämpfe (vor allem die im Juni).
Und:
Was genau kann ich danach erwarten?
Das passt bei deinen Anforderungen jetzt garnicht mehr. Sowas fährt man im Frühjahr zwischen die GA-Dinger rein (bevor man beginnt 'lange' Intervalle zu fahren). Außer du willst in der zweiten Jahreshaelfte doch noch ein Kriterium fahren. Dann fang nach der Reg von Frankfurt damit an.
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"Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt." Woody Allen
Zu Straßenfahrerzeiten hab ichs immer so gemacht, dass ich einfach 53/11-12 geketten hab, dann fast stehengeblieben bin und dann einfach maximal beschleunigt hab, bis der Gang richtig rund gedreht hat. Dann Pause und nochmal. Wieviel Watt etc und auch wielange die Dinger gedauert haben hat mich eigentlich nie interessiert. Aber gebracht hats was... wie beschrieben, für Antritte im Rennen oder auf der Zielgeraden oder nach Kurven etc.
Obs fürs Zeitfahren was bringt?! Vielleicht könnte man über Volllastgeschichten mehr Muskelfasern zum mitarbeiten aquirieren (hat angeblich was mit dem Ansteuern der einzelnen Fasern über die Nervenbahnen zu tun), aber ich glaub nicht, dass ich das an Deiner Stelle jetzt noch probieren würde.
Angenommen ich würde das machen.
Wie passt das ins normale Training und wie zwischen die anstehenden Wettkämpfe (vor allem die im Juni).
Und:
Was genau kann ich danach erwarten?
Zitat:
Zitat von maestrosys
@Skunk: Was glaubst du was gewesen waere, wenn ich irgendwas von 1200W antreten geschrieben haette? Da haette es sofort Protest gegeben.
Man nehme einen 1-2k langen Rundkurs mit mehreren Ecken und trete aus jeder Ecke heraus im Stehen voll an. Fertig. Wattmesser habsch nie gehabt.
Das passt bei deinen Anforderungen jetzt garnicht mehr. Sowas fährt man im Frühjahr zwischen die GA-Dinger rein (bevor man beginnt 'lange' Intervalle zu fahren). Außer du willst in der zweiten Jahreshaelfte doch noch ein Kriterium fahren. Dann fang nach der Reg von Frankfurt damit an.
Denke da ist noch Platz bis FRA. Natürlich muss er jetzt hauptsächlich in der geplanten Zielgeschwindigkeit längere Intervalle fahren aber ich denke danach kann er noch kurze Antritte machen, das kennen die Beine nicht . Quasi wie beim Laufen mit Steigerungsläufen zum Schluss. Etwa 10xVollgas von unten raus, irgendwo zwischen 5-10sec, wie es grade passt aber mit genügend Pause.
Ich hab ihn in Zofingen 2009 live gesehen wie er das Feld auf dem Rad zerlegt hat (um fast 10min). Sensationell. Und beim abschließenden 30er sah er eigentlich immer noch sehr locker aus. Aber vielleicht waren ihm die 1:48h auch einfach zu locker um Unentspannt zu gucken.