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Alt 12.04.2012, 01:17   #65
~anna~
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Registriert seit: 26.03.2011
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Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Hab ich Dir den empfohlen? Könnte sein, denn ich hab wahrscheinlich den gleichen am Trainingsrad. Und es kann gut sein, dass man den noch so umbauen kann, dass die Pads weiter nach hinten kommen. Bei mir ragen sie ca. 7,5 cm hinter die Lenkermitte.
Gut möglich Der Tipp kam jedenfalls aus dem Forum. Mit den Pads bin ich aber eigentlih schon so weit hinten wie geht...

Ach ja, Lenkerdetailansicht: (obwohl ich denke, dass die Auflieger/Vorbausache jetzt mal zweitrangig ist, zuerst muss ich herausfinden, wo der Sattel hingehört...)
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~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2012, 01:19   #66
~anna~
Olympiasiegerin
 
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Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Zitat:
Zitat von Wolfgang L. Beitrag anzeigen
hallo Anna,

um mein Rennrad auf Triarad zu tunen (kompromissieren) habe ich folgendes gemacht.

Ich habe einen Auflieger an meinen Rennradlenker geschraubt.
Als zweites hatte ich eine gekröpfte Sattelstütze von Thomson und einen zweiten Sattel.

Mit der zweiten Sattelstütze haben ich meine Postition so eingestellt dass ich weiter vorne sitze. Also Sattel schön weit nach vorne.

Je nach dem was ich halt so tun wollte habe ich dann einfach die Sattelstützen (inclusive Sattel) getauscht und den Auflieger wieder ab oder drangeschraubt.
Mit Klebeband habe ich die Einstecktiefe markiert. Mit Edding die Position und Ausrichtung des Aufliegers.

Das war sicher nur ein Kompromiss. Aber zumindest musste ich meine Rennradposition nicht verändern.

Grüße
Wolfgang
Gute Idee... Wenn ich komplett verzweifle, wäre das eine Möglichkeit. Vor allem falls ich für eine schmerzlose TT-Position eh einen neuen Sattel brauche...

Aber im Moment habe ich ja noch Hoffnungen, das Ganze ohne neues Material zu schaffen...
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2012, 01:27   #67
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.837
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Mit den Pads bin ich aber eigentlih schon so weit hinten wie geht...
Nein, bist Du nicht, und so ähnlich dachte ich's mir. Die Pads haben 2 Befestigungslöcher, eines in der Mitte, eines weiter vorn/hinten.
Du benutzt offenbar gerade das mittlere. Bei dem anderen hast Du die Wahl ob Du die Pads nach vorn oder hinten drehst.
Also anderes Loch nehmen und nach hinten drehen und schon hast Du 16 mm gewonnen!
Meine Syntace Streamliner und SLS reichen auch nicht weiter nach hinten und haben den Nachteil, dass sie nicht in der Länge verstellbar sind.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2012, 08:40   #68
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Gute Idee... Wenn ich komplett verzweifle, wäre das eine Möglichkeit. Vor allem falls ich für eine schmerzlose TT-Position eh einen neuen Sattel brauche...

Aber im Moment habe ich ja noch Hoffnungen, das Ganze ohne neues Material zu schaffen...
hallo,

Die Sattelstütze und den zweiten Sattel hatte ich auch nur genommen, weil ich es nicht jedesmal neu einstellen wollte, es wäre auch gerade so geganen, wenn ich den Sattel ganz nach vorne geschoben hätte. Aber ich habe am Rennrad eine gerade Sattelstütze gehabt.
Gerade Sattelstütze und ganz nach vorne geschobener Sattel sieht aber bäh aus.
Die gekröpfte Sattelstütze und den Sattel habe ich gebraucht aus der Tour Börse gekauft. Das war dann nicht so teuer.

Du könntest deine Sattelstütze drehen, also mit dem Versatz nach vorne. Wenn du mit dem Sattel weiter nach vorne willst.

Grüße
Wolfgang
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Alt 12.04.2012, 08:54   #69
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.482
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Gibt's aber anscheinend nicht
Naja, da Problem ist, dass die Sitzpositionen sich unterscheiden und eine für beides nur ein Kompromiss sein kann

Zitat:
Ich glaube es warst sogar du, der mal (sinngemäß) gemeint hat, dass man, wenn man rein nach Gefühl einstellt, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht richtig sitzt.
So oder ähnlich.
Zumindest ists nicht zwangsläufig so, dasses optimal oder auch nur gesund ist.
Das iss ja der Grund, dass ich das kritisiere.
Ich hab täglichen Ärger, dass ich leute, deren Muskulatur/Körper drauf ausgerichtet ist, fünf Tage die Woche am Schreibtisch zu sitzen, aufs Rad setzen muss.
Da prallen einerseits deren Möglichkeiten, aufm Rad zu sitzen, andererseits ihre Vorstellung, wie sie sitzen wollen und dann noch die Position, die gut und fahrbar für sie ist, ihnen aber ermöglicht, auch noch etwas Kraft aufs Pedal zu bringen, aufeinander.
Jemand der 20tkm im Jahr mitm Rad fährt, kann und muss anders sitzen als wer, der in der Woche keine 2 Stunden zusammenkriegt, in denen er einkaufen und die Kinder ins Hort fährt, ehe er/sie dann am Wochenende ne Radtour mit 70km am Stück machen will.

Zitat:
Der Grund, warum ich dachte, dass mein Sattel nach vorn gehört war eben genau dieses "Wandern" - ich dachte wenn ich ihn vorgebe dann sitze ich eben dort wo ich vorher "hingewandert" bin.
Nu gut, das hat Wieczorek oben ja bereits beschrieben, dasses genau andersrum ist: rutschtst du nach vorne, trittst du zu stark nach hinten, was dich nach vorne rutschen lässt. Dieses Rutschen musst du dann mit den Armen auffangen und Kraft aufwenden, dich nach hinten zu schieben oder hinten zu halten.



Zitat:
Sybenwurz, wie weit würdest du eigentlich empfehlen, den Sattel nach hinten zu verschieben? Gibt es irgendeinen Punkt, ab dem es für die Knie (in RR-Position) ungesund wird, wenn der Sattel zu weit vorne ist?
Pauschal kann man das nicht sagen. Beim Hollandrad (Extrembeispiel) sitzt du fast über der Hinterachse...
Nimm bitte, egal was andere schreiben, einen Winkel oder ein Lot und setz dich damit so aufs Rad, dass dein Kniegelenk über der auf 9Uhr nach vorne gerichteten Pedalachse ist.
Damit fährste dann, OHNE am Lenker erstmal irgendwas zu machen.
Der Idealzustand in Bezug aufn Lenkeraufsatz ist erreicht, wenn sich deine (daher der ca. 110°-Winkel in der Armbeuge) Sitzposition alleine austariert. Sollte es also durchs Treten noch einen Impuls geben, der dich nach vorne rutschen liesse, dieser durch die nach hinten gerichteten Arme ausgeglichen wird, ohne dass du Kraft aufwenden musst.
Dies kann man mit etwas Tüftelei hinkriegen und nachdem dein Aufsatz überall einstellbar aussieht, wahrscheinlich auch so, dass du in Rennradposition UND aufm Aufsatz diesen Effekt hast.
Zunächst aber, wie gesagt musste den Sattel in der Horizontalen einrichten und mit Feinkorrekturen hinkriegen, dass der nach-vorne-Rutsch-Effekt schonmal weitgehend minimiert ist.
Ginge tendenziell auch, den soweit nach hinten zu schieben, dass du nach hinten rutschtst beim Treten und dich nach vorne ziehen musst. Dann wird aber auch der Winkel zw. Oberschenkel und Rumpf zu klein und die Kunst ist es, den Sattel zwischen nach vorne und nach hinten rutschen hinzukriegen, dass dieser Winkel hinhaut und du noch auftretende Rutschbewegungen entweder durch den oben beschriebenen Oberkörper-Haltemechanismus übern Armbeugewinkel (automatisch) ausgleichst oder gar den Sattel etwas nach unten neigen kannst, was tendenziell in der Lage ist, den Sitzkomfort noch zu verbessern.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2012, 23:53   #70
~anna~
Olympiasiegerin
 
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Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Wollte nur nicht einfach so "verschwinden": Ich werde jetzt Sybenwurz' Empfehlung umsetzen, eventuell schiebe ich den Sattel für die Zeitfahrrennen, die mir wichtig sind, etwas vor, aber fürs Erste werde ich mal schauen, wie ich mit der klassischen "Kniegelenk über Pedal"-Regel klarkomme. Eventuell taste ich mich dann eine Spur nach vor.

Danke jedenfalls für all eure Tipps!! Ich rühre mich dann wieder, wenn ich an irgendetwas verzweifle
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 20:42   #71
tandem65
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Beiträge: 9.805
Zitat:
Zitat von Wolfgang L. Beitrag anzeigen
Das hat wohl was mit Physik zu tun. Aber erklären kann ich es nicht. Insgesamt geht es darum das mehr Gewicht auf dem Vorderrad lastet. (Wo sind die Maschinenbauer)

du kannst dir ja mal eine 3kg Lenkertasche an den Triathlon Lenker machen, dann merkst du schon einen Unterschied.
Ja da merke ich einen Unterschied. Und zwar den Gegenteiligen Effekt der durch das verlagern des Körpergewichtes nach vorne entsteht. Der Lenker neigt deutlich stärker dazu aus der mitte zu kippen mit der Lenkertasche und das durch das Körpergewicht mehr belastete Vorderrad wird stabilisiert. Du erreichst also besseren Geradeauslauf statt schlechterem mit der Lenkertasche.
__________________
PB
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2022
08.05. 1:40:09 St. Wendel HM
31.07 Dresden MD cancelled
21.08 5:16:59 Breisgau Triathlon MD
02.10 12:57:47 Elbaman LD
tandem65 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2012, 22:06   #72
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
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Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Der Lenker neigt deutlich stärker dazu aus der mitte zu kippen mit der Lenkertasche und das durch das Körpergewicht mehr belastete Vorderrad wird stabilisiert.
Nein.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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