Zitat:
Zitat von niksfiadi
Carlos, du hast ähnliche Vorraussetzungen wie ich. Und ich denke auch über die 2:50 nach. Ob es was wird, zeigt sich, aber ich konnte bis jetzt fast alle Greif CD-Einheiten für 2:50 durchziehen. Unsere konsequente Arbeit im Winter macht sich da jetzt bemerkbar.
Mich würde brennend interessieren, wie dich dein Trainer periodisiert.
- Was passiert jetzt mit der im Winter erworbenen Grundlage?
- Gibts einen Gipfel (Peak) im Frühjahr?
- Wie lange sind die einzelnen Phasen?
- Wie gestaltet er den konkreten Formaufbau?
- Was versteht er unter Grundlagen? Ich meine wie komme ich mit derselben Ausdauer schneller ins Ziel (zB. Krafttraining, Schnelligkeitstraining, koordinative Sachen, etc. ...)
Lg Nik
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Vorab: Ich würde mich freuen wenn du ab und an hier von deinem Training schreibst, wenn wir schon in ähnlichen Bereichen unterwegs sind. Für wann hast du die 2:50 geplant?
Zum Training:
Die meisten deiner Fragen kann ich noch gar nicht beantworten, da ich noch nicht konkret darüber mit ihm gesprochen habe.
Als "Gipfel" im Frühjahr nehmen wir die 25km von Berlin Anfang Mai, da stelle ich mir eine 1:40 vor, also 4er Schnitt (= HM Tempo vom April)
Bisher lief es immer so, das ich wöchentlich meine Pläne bekommen habe (ich rede hier von August - November 2011). Da war noch nix mit einem Gesamtplan.
Ob wir sowas machen weiß ich noch gar nicht. Wir sprechen eh 2x die Woche miteinander, da werden dann grob die nächsten Tage/Wochen besprochen und das wars. Ganz ehrlich verlange ich bei 50 Euro im Monat keinen ausgeklügelten, ins Detail geplanten Trainingsplan.
Für das Geld bekomme ich meine wöchentlichen Pläne und kann 1x die Woche für ca. 1,5h Training mit dem Trainer an der Seite haben. Viel mehr als ne Aufwandsentschädigung ist das nicht. Wenn ich mehr wollte, würde ich auch mehr dafür bezahlen, das will ich dann aber auch wieder nicht, denn ich bin mir sicher, ich würde mein Ziel auch alleine erreichen.
Es hilft aber halt dann doch wenn man von jemandem einen Plan aufgesetzt bekommt, den man abarbeiten soll und ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn Lücken entstehen
Ich denke es werden regelmäßige Radfahrten (Ausfahrten werdens wohl nicht

) von 2-3h einmal die Woche dazu kommen um zum einen die Ausdauer anzusprechen und die Gelenke etwas zu schönen, der Winter hat gezeigt das ich hier nicht ganz unanfällig bin.
Richtig interessant werden eh erst die letzten 10 Wochen vor dem Marathon, davor ist ja eher Spielerei angesagt. Es macht ja keinen Sinn jetzt schon das ganze Pulver zu verschießen.
Wofür ich meinen Trainer noch sehe/brauche: Er bremst mich ein und das ist wichtig, denn gerade bei Intervallen übertreibe ich gerne und hier sind wir beim Thema Trainingsweltmeister, da bin ich ja ganz gut drin! Die 37:17 muss ich erst noch draußen bestätigen!
Da ich hier schon wieder viel zu viel denke ist die wöchentliche Planung auch gut so, denn da hab ich nicht jetzt schon davor Angst was im August kommen wird (so ging es mir beim Roth Plan!)