Es ist die Pflicht des neuen Präsidiums, sofort für das entsprechende Klima zu sorgen, dass eine derartige Situation überhaupt nicht entstehen kann. Vorsorglich nach möglichen Ausreden suchen hilft uns nicht.
Wir sollten der Versuchung widerstehen, allzu schamlos dem Geld hinterher zu rennen. Wenn ein Sponsor sein Engagement beendet oder ein für die Zukunft erwogenes Engagement verwirft, weil er mit dem Ergebnis einer demokratischen Wahl nicht einverstanden ist, sollte uns das nicht kümmern.
Der Triathlonsport ist früher mit sehr wenig Geld ausgekommen, und wir sollten die Fähigkeit nicht verlieren, damit zurechtzukommen. Sonst bestimmen irgendwann wirklich die Sponsoren, wohin die Reise geht. Das sollte vermieden werden, denn Lobbyismus haben wir bereits jetzt mehr in unserem Sport, als ihm gut tut.
Was hat die Bundesliga mit der ITU zu tun? Hab' ich da was verpasst?
offensichtlich
Zitat:
wo haben sich die Leute dann versteckt? Die zweitausend Zuschauer im Ziel in Ffm kannst Du leicht an Fotos abzählen ...
Aus dir spricht der Insider ne halbe Mio Zuschauer, gibts überhaupt soviele Erwachsene Hamburger?
Zitat:
wenn es da etwas publikumswirksames gäbe, hätte es schon längst einen TV-Sender gegeben, der sich um Übertragungsrechte bemüht hätte. So verbleibt in Ffm eine gekaufte Übertragung im Regionalsender ...
tja immer noch besser "gekaufte" 10 Stunden Live-Übertragung als garnichts
Was hat die Bundesliga mit der ITU zu tun? Hab' ich da was verpasst?
Das die WM kein Einzelfall war, haben die Weltcups in HH die letzten Jahre bewiesen ...
Wenn in Roth, Ffm oder sonstwo ein Langdistanzwettkampf mithalten würde - wo haben sich die Leute dann versteckt? Die zweitausend Zuschauer im Ziel in Ffm kannst Du leicht an Fotos abzählen ... wenn es da etwas publikumswirksames gäbe, hätte es schon längst einen TV-Sender gegeben, der sich um Übertragungsrechte bemüht hätte. So verbleibt in Ffm eine gekaufte Übertragung im Regionalsender ...
Solange die DTU mit der ITU schlaeft, hat auch die Bundesliga mit ITU zu tun.
Wenn man jede Pappnase, die zufaellig an der Strecke steht, bei den Langdistanzveranstaltungen mittzaehlt (also so wie in HH), duerfte man den siebenstelligen Bereich erreichen. Und das jedes Jahr, nicht alle fuenfzehn Jahre, denn der HCM ist lang nicht das, was immer behauptet wird.
Langdistanz ist selbstredend nicht so TV kompatibel. Na und? Triathleten sind keine Sofasportler und brauchen das TV nicht.
Es waere doch den Versuch wert, eimal die Foerdergelder zu 100% in die Langdistanz zu stecken - post Olympia boete sich doch die Chance - und zu schauen, was passiert.
Was hat die Bundesliga mit der ITU zu tun? Hab' ich da was verpasst?
Das die WM kein Einzelfall war, haben die Weltcups in HH die letzten Jahre bewiesen ...
Wenn in Roth, Ffm oder sonstwo ein Langdistanzwettkampf mithalten würde - wo haben sich die Leute dann versteckt? Die zweitausend Zuschauer im Ziel in Ffm kannst Du leicht an Fotos abzählen ... wenn es da etwas publikumswirksames gäbe, hätte es schon längst einen TV-Sender gegeben, der sich um Übertragungsrechte bemüht hätte. So verbleibt in Ffm eine gekaufte Übertragung im Regionalsender ...
Lieber Herr "Willi" Brabender,
Sie kommunizieren mit falschen Behauptungen, denn:
a) Zahlen nicht wir (Veranstalter des Ironman) einem Regionalsender, sondern dieser zahlt mittlerweile (genau seit 2004, damit ihr Insiderwissen auf dem neuesten Stand gebracht wird...) an uns. Im Übrigen hatte dieser "Regionalsender" eine TV-Quote von 26% am 01.07.07 erzielt, auch Bundesweit übrigens. Diese Quote liegt noch über den Quoten der bekannten Radrennen in Deutschland und weit vor der Quote der Übertragung aus Hamburg des Jahres 2007. Die Zahlen stammen nicht von uns - sondern beruhen auf den Mitteilungen der unabhängigen Institute welche für die ARD und ZDF arbeiten.
Zusätzlich zu dem "Regionalsender" (welcher bundesweit 7,5 Std. übertragen hat) hat das ZDF (ich gehe davon aus, dass sie zustimmen, dass hier das Wort Regionalsender auf keinen Fall zutrifft) am 01.07.07 bundesweit 48 Minuten übertragen. Auch dies war ein Novum - nämlich, dass ARD Sendeanstalt und ZDF
gleichzeitig am gleichen Tag von derselben Veranstaltung berichten.
b) Es bemühen sich zur Zeit mehrere Sender um die Übertragungsrechte unserer Ironman Rennen in Deutschland. Da wir aber vertraglich diesbzgl. noch gebunden sind (und auch monetär hierzu durchaus zufrieden sind) stellt sich diese Frage (Wechsel der federführenden Sendeanstalt) für uns zur Zeit noch
nicht.
Alles Gute Ihnen und weiterhin viel Spaß am Leben - auch beim Verwerten der gewonnenen Erkenntnisse...):-
Mit freundlichen Grüßen / With kind regards
Kurt Denk
Präsident / President
XDREAM Sports & Events GmbH
Frankfurter Sparkasse
IRONMAN European Championship / IRONMAN Germany
-Frankfurt-
Es ist die Pflicht des neuen Präsidiums, sofort für das entsprechende Klima zu sorgen, dass eine derartige Situation überhaupt nicht entstehen kann. Vorsorglich nach möglichen Ausreden suchen hilft uns nicht.
Kleine Unterstellung von mir: So spricht jemand, der plant die Arbeit des neuen Präsidiums zu torpedieren und schon jetzt darauf aufmerksam machen möchte, dass das neue Präsidium für die künftigen Misserfolge verantwortlich ist.
Weitere Unterstellung von mir: M-O wird alles tun, damit die Sponsoren der DTU abspringen, die großen Veranstalter die obligatorischen Abgaben nicht bezahlen, die ITU bzw. ein paar Drittweltstaaten und Les McDonald dem neuen Präsidium Ärger bereiten, die Anti-Doping-Arbeit des neuen Präsidiums diskreditieren, obwohl seine angeblich vorbildliche Arbeit reine PR war (siehe Katja Schumacher, Nina Kraft, Braun etc) und M-O nur auf den Zug von Frankfurt aufgesprungen ist, Athleten und einflussreiche Dritte - wie bereits geschehen - instrumentalisieren, (Bach, Unger, Stadler, Presse, etc), sich des Triathlon-Magazins (das aus Hamburg und nicht, dass Original Triathlon-Magazin von Spiridon) wie in der Vergangenheit bedienen und so weiter und so fort...
Erklärung für die erste Unterstellung: Willi, du nimmst das neue Präsidium in die Pflicht, dafür zu sorgen, dass ein solches Klima nicht entstehen kann. Dieses "Klima" ist gegeben. M-O Verhalten ist vorhersehbar. Eine Seite allein ist nicht in der Lage für ein gutes Klima zu sorgen, wenn ständig einer querschießt!!
Erklärung für die zweite Unterstellung: M-O hat einen Ehrenamt bekleidet. Dazu passt folgendes nicht: gegenwärtig gibt es Euro 40.000,00 ungeklärter Reisespesen. Er hat seine Sekretärin, die ein unüblich hohes Gehalt bekommen hat, auf Kosten der DTU nach Japan mitgenommen und dort eine recht teure "Zeit" gehabt. Am 02.02.08 hat er den Landesverbänden erklärt, dass er sofort zurücktritt, wenn er nicht mehr das Vertrauen hat. Das Misstrauen wurde ihm von den anwesenden Landesverbänden unmittelbar ausgesprochen, zurückgetreten ist er aber nicht. Zwei Tage vor der außerordentlichen Verbandstagssitzung hat er versucht diese zu verhindern, alle abgeladen und den Veranstaltungsort gekündigt. Kann man so ein Ehrenamt ausüben?
Willi, vielleicht kannst Du mir die bescheide Frage beantworten, wieso sich jemand so verhält (das sind Fakten), wenn ihm an dem Sport wirklich was liegt?
Geändert von Jahangir (27.02.2008 um 10:33 Uhr).
Grund: LL passt nicht in die Aufzählung