Lauf meistens die forststraße beim ekkard rauf, da Gehens ganz gut die Intervalle!
Nur zum "drüberstreuen" ist er nicht gedacht, da soll schon a Gescheide zeit rauskommen! Drum frag ich mich ob's net mal an der zeit wär flache Intervalle zu laufen!
Möchte mal wissen wie schnell ich's schaff, weil der 10 000m Lauf in Innsbruck is ganz genau vermessen!
Ja, wie geschrieben, dann würd ichse schon machen, die IV's. 1. Mai? Hier auf t-s.de gibts eine Sendung zum Thema IV's. Was jetzt gscheit ist und was nicht, da wirst du viele verschiedene Meinungen hören. Die Fragen sind aber immer gleich:
1. Wie lang?
2. Wie viele?
3. Wie schnell?
4. Wie die Pause?
Und da kann man diskutieren. Ich kann dir sagen, was ich machen würde, wär ich du:
- "technische IV's" einbauen ins GA-Training: Steigerungsläufe 60m 3-6 mal, immer wieder Sprints aus dem Lauf in den Lauf, etc. Dabei auf muskuläre Erholung achten; (lange Trabpause) bis Ende März reicht wohl
- IV's über der Atemschwelle von 400m auf 1600 "hochziehen" über den gesamten verbleibenden Zeitraum bis auf letzte Woche: von 10x400 über 6x800, 6x1000 bis 4 x die Meile. Gerne selbe Strecke Trabpause, wenn du eine gute GA hast auch kürzer.
- IV's unter der Atemschwelle so 2-3x2000/3000 bis hin zu 1x6k TDL.
Pausen so lang bis wieder geht.
Den für die 10k wichtigsten Reiz stellen dabei die 2. IV's dar.
Aber wie gesagt: soviel Leute du fragst, soviel Meinungen bekommst. Soviele Trainingspläne du liest soviel unterschiedliche IV's wirste finden.
Lg nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Werd's so machn dass ich dann Anfang März mit den flachen Intervallen auf der Meile beginn, am Anfang vl noch net unbedingt gleich die 1000er sondern mal 400er und 600er und dann steigern.
Tempohärte hol ich ma dann auch noch von den crossläufen und den anderen frühjahrsläufen, hab ma eh scho a paar läufe rausgsucht!
Werd's so machn dass ich dann Anfang März mit den flachen Intervallen auf der Meile beginn, am Anfang vl noch net unbedingt gleich die 1000er sondern mal 400er und 600er und dann steigern.
Tempohärte hol ich ma dann auch noch von den crossläufen und den anderen frühjahrsläufen, hab ma eh scho a paar läufe rausgsucht!
Ja, das klingt gut. Aber mach ruhig jetzt schon da und dort einen Steigerer, da tust du der Koordination Gutes. Welche Crossläufe hast du am Plan?
Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Bin beim 2. Lauf in neuhofen gestartet, 3. Is leider nicht gangen, hab hackln müssen ;(
Am 4. Is wieder ein crosslauf in neuhofen und dann am 11. Der Lauf in enns!
Am ersten Mai is da a 10 000m Lauf bei euch, stimmt doch oder? Ist auch a Staatsmeisterschaft glaub ich zu behaupten...
Stimmt. Hatte ich noch gar nicht gesehen. Auf der Usi, also 400mBahn. Wenn die Bahn korrekt ist, ist das mit der genauen Vermessung also nicht so schwierig :-)
Es zwar ziemlich Off-Topic, aber dennoch möchte ich meinen Senf auch noch dazu geben. Du weisst eigentlich nicht, dass das System Greif funktioniert. Das System Greif beruht nicht darauf, dass du überverhältnismäßig viel Umfang vor dem "Countdown" (CD) machst. Wenn du einen guten Marathon läufts, dann weißt du immer noch nicht, was dich zu diesem geführt hat, dein Umfanggekloppe vor dem CD oder der CD oder doch die Kombi von beiden. Da ich den Eindruck habe, dass du immer wieder ziemlich viel änderst und nicht nur einzelner Variablen, dürfte der Erkenntnisgewinn auch nicht auf die Auswirkungen einer Variable zu begrenzen sein. Oder anders gesagt, du weißt, dann dass sich infolge der Änderungen im Training zu einer Änderung des Ergebnisses kam, aber du weisst eigentlicht nicht warum.
Ich sehs nicht ganz so, aber du hast schon recht. Ich hab aber nicht viel geändert. Ich hab einfach mit ca. 60km begonnen, hab die bis auf 160k gepeaked und bin dann wieder leicht in die (Umfangs-) Entlastung gegangen, um mehr Intensität reinzumischen. Das ist in der Periodisierung eine übliche Vorgehensweise. Klar haben die Einheiten variert, geht auch im Alltag nicht anders und es ist halt oft schwierig das rechte Maß zu finden, gerade, wenn man so eine Freude damit hat sich eine reinzhauen .
Bzgl. Erkenntnisgewinn: Es geht dabei NUR um die letzten 8 Wochen Build. Die Base vorher wäre so und so genauso (oder ähnlich) abgelaufen. Jetzt sag ich: Mach ich Greif, dann wird das wahrscheinlich ganz gut funktionieren, weil altbewährt. Das hab ich ja auch im Prinzip vor. Aber wenn ich merke, dass da was geht, so wie Teuto schreibt (GEFÜHL!), dann probier ichs aus. Wenns nicht klappt kann ich sagen: "Hätte ich doch Greif!..." Aber ja, steht etwas wackelig die Argumentation.
Zitat:
Zitat von Faul
Das glaube ich eigentlich nicht. Deine als "Schwachstellen" gekennzeichneten Bereiche sehe ich ähnlich. Aber meist gehen hohe Umfänge auch mit vermehrt hohen Intensitäten einher und dann greift dies vermutlich durchaus auch die HKS und Immunsystem an. Die wenigsten laufen dann nur lang und langsam. Hast du ja auch nicht gemacht. Der Greif spricht das ja auch in irgendwelchen Newslettern mal an, dass das Testosteron dann quasi weggelaufen ist (insbesondere auch nach langen Einheiten) und damit ist auch das Immunsystem im Arsch. Vielleicht hast du auch einfach Glück gehabt, dass du dir nichts eingefangen hast.
Ja aber sag doch. Letztes Jahr hab ich in die Spitzenzeiten 20h trainiert und da waren 150k Rad mit Druck, 20x200 beim Schwimmen und mindestens ein TDL dabei. Dagegen ist das hier Tralala... Tja und so alt bin ich noch nicht, dass mir das Testo davonläuft . Ist aber brennend interessant, findest Du den passenden Newsletter vom Greif noch? Würde ich mit weniger Testosteron vielleicht ein paar Kilos an Muskelmasse verlieren und nicht bei der kleinsten Kraftausdauer muskulär hypotrophieren? Hab nicht ein Gramm verloren bei dem ganzen Gerenne, steh immer noch bei 86kg+- auf 1m86cm. Obwohl ich wirklich gesund und ausgeklügelt und nicht wirklich viel esse. Das Immunsystem macht keinerlei Schwierigkeiten, kann aber wirklich Glück sein, natürlich. Meine ganze Familie war diesen Winter noch kein einziges Mal krank, ich glaube, dass auch die Ernährung ganz gut passt. Dazu kommt militant eingeforderter Schlaf, ich glaube das ist auch ein big point. Auch habe ich durch geschickte Planung versucht beruflichen und familiären Stress weitgehend zu vermeiden, das spür ich auch ganz intensiv beim Training. Immer wenn "heiße" Phasen kommen muss ich aufpassen.
Ich werde halt einfach das Gefühl nicht los, dass mehr geht als viele glauben und wie so oft im Leben die Angst vor dem "schlechten" Ergebnis den Trainingsplan mitschreibt.
Lg nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)