Wieder ein Post, der am realen Leben komplett vorbei geht, wie so einige hier im Fred.
Die sind 12, 13 Jahre alt wenn sie sich bei FB anmelden. Und dann werden erstmal die Grundeinstellungen übernommen, ohne sich groß Gedanken darüber zu machen. Vor allem Mädchen machen das so. Und diese Voreinstellungen sind gelinde gesagt diskussionswürdig. Man könnte sich auch fragen, warum die Grundeinstellungen eigentlich so sind wie sie sind.
Wenn Du der Erziehungsberechtigte bist, hast Du auch die Pflicht Deine Kinder darüber aufzuklären, was passiert wenn sie ein solches Medium nutzen.
Das kann man Kindern in dem Alter wunderbar erklären und verstehen tun sie das auch, auch Mädchen
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Facebook Account ist gelöscht, aber nicht aus Privatsphärengründen, sondern weil mir das Gebahren und die Menschen dort einfach auf die Nerven gegangen sind.
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Da wo ich vom Weg abkomme... will niemand stehen!
immer dieses Gejammere wegen Facebook und dem bösen, bösen Datensammeln....
(...)
Dem Baumarkt und Supermarkt gewähren wir vollen Einblick in unser Konsumverhalten, bloß um mit der Mitgliedskarte 20 Cent im Jahr zu sparen. Am Auto-Heck klebt der halbe persönliche Interessenbereich, und das Ramones T-Shirt trägt man auch gerne sichtbar. Und die Wohnadresse gibt man natürlich auch gerne her, um beim Postkartengewinnspiel für nen VW Polo teilnehmen zu können.
da hast Du völlig Recht!
Und genau aus diesen Gründen mache ich das alles NICHT.
(Und erzähle im Baumarkt immer Unsinn, wenn ich nach meiner PLZ gefragt werde)
Zitat:
Die zielgerichtete Werbung sehe ich jetzt übrigens nicht negativ. Besser Werbung, die mich interessiert, als mit irgendeinem Müll zugespamt zu werden.
Die zielgerichtete Werbung ist schon OK.
Aber wenn die Daten erst mal irgendwo gesammelt sind, wird garantiert auch (irgendwann) Missbrauch damit getrieben. Das muss auch nicht unbedingt durch FB selbst geschehen....
Dann warte mal, bis der Vorstand Deines Arbeitgebers von iDONTcare Consulting ein vielversprechendes Konzept präsentiert bekommt.
Nachdem einige Details durchgesickert sind, bist Du ein paar Tage krank.
Drei Wochen später bekommst Du eine fristlose Kündigung, die der Arbeitgeber damit begründet, daß - wie er mittels Kopie der Online-Urkunde belegt - Du kurz nach Deiner Krankheit einen Marathon gelaufen bist.
Da kann zwar jetzt FB nix dafür, aber wer meint, daß die persönlichen Daten, die irgendwo im Netz rumschwirren keine Sau interessieren, der kann sich halt auch irren.
P.S. Der Arbeitsrichter fand es übrigens völlig ok, daß der Arbeitnehmer seine schnellstmögliche Genesung durch viel Bewegung an der frischen Luft - wie vom Arzt verordnet - unterstützt hat.