Der Herr Armstrong erweist dem Triathlon Sport einen Bärendienst mit seinem Engagement.
Glaub ich nicht, in USA ist er ein Held, auch sonst wird er viel Aufmerksamkeit generieren. Zudem, wenn er einfach alle abledert - in dem Alter - wird nachher noch jemand denken die Trias seien nicht so voll wie die Radfahrer (auch wenn die vermutlich nur nicht so gut betucken).
Es wird niemand wegen Lance aufhoeren Triathlon zu betreiben, es werden aber sicher viele den Sport durch ihn kennenlernen.
Trotzdem wuensch ich ihm total blowups bei allen Rennen - den gefallen wird er mir aber nicht tun. Er geht nach Kona um zu gewinnen und auch wenn ich das noch nicht fuer extrem wahrscheinlich halte - eine Chance hat er.
Es wird niemand wegen Lance aufhoeren Triathlon zu betreiben, es werden aber sicher viele den Sport durch ihn kennenlernen.
Und wenn er wieder weg ist, geht's dann so wie dem Radsport oder Tennis in Deutschland nach Boris und Ulle. Für den kurzfristig denkenden Investor der WTC ist das jetzige Szenario natürlich das Beste, was passieren konnte. Für den Sport langfristig möglicherweise nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
WTC und LA sind geschäftlich viel zu eng miteinander verbunden. Hier besteht doch gar kein Interesse einander kritisch zu betrachten oder gar zu ertappen. Damit wird Armstrong unter dem Radar weiterfliegen können, was andere Triathlonprofis sicher gerne nachahmen werden. (Ob und wie unsauber Teile der Profifeldes zuvor schon unterwegs waren sei mal ausgeklammert, ich denke aber, dass hier eine neue "Qualität" in den Sport Einzug hält).
Ich denke damit läuft es leider auf ein neues absurdes Rekordjahr hinaus.
Mir vergeht da jetzt schon irgendwie die Lust.
WTC und LA sind geschäftlich viel zu eng miteinander verbunden. Hier besteht doch gar kein Interesse einander kritisch zu betrachten oder gar zu ertappen. Damit wird Armstrong unter dem Radar weiterfliegen können, was andere Triathlonprofis sicher gerne nachahmen werden. (Ob und wie unsauber Teile der Profifeldes zuvor schon unterwegs waren sei mal ausgeklammert, ich denke aber, dass hier eine neue "Qualität" in den Sport Einzug hält).
Vielleicht zetteln die Gegner ja mal Kontrollen auf eigene Rechnung na. Das wäre doch mal ne nette Geschicht...
Zitat:
Ich denke damit läuft es leider auf ein neues absurdes Rekordjahr hinaus.
Mir vergeht da jetzt schon irgendwie die Lust.
Warum? Je abstruser die Zeiten werden, desto offensichtlicher ist das Ganze doch. Da kann man dann drüber lachen, macht sein eigenes Ding und fertig.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."