Meinte halt der Greif. Aber gut, wenn es pro Runde 7m sind, ist der wäre ich ja sogar 175m mehr gelaufen und damit 36:36 gelaufen. Dann wäre es ja ok gewesen. Aber egal, vermutlich hat er dennoch Recht und die Reizsetzung war nicht gerade sinnvoll.
Zitat:
Zitat von captain hook
wann willst du eigentlich M laufen?
So Schwellentests macht man im Grundlagenaufbau ja eigentlich auch noch nicht wirklich?!
Und sind die 40er jetzt ne neue Masche von Greif? Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich letztes Jahr auch schon früh mit 30ern und 35ern angefangen hab. Weiß nicht, ob ich das nochmal so machen würde. Wenn du noch lange Zeit hast bis zum M, würd ich mir jetzt vielleicht noch ein bischen Luft zum steigern lassen.
Und statt der Schwellendinger kannst du doch auch mal an den Berg gehen und KA machen. Wenn genug Schnee liegt, Schneeschuhe oder Tourenski (oder halt Spikes oder Ähnliches)
Der Marathon ist für Ende des Jahres geplant. Ich folge einfach dem normalen Jahresplan von ihm. Die 40er sind neu, ja, seid dieser Aufbau. Der Aufbau beginn bei ihm ja immer im Dezember. Ich kann für mich sagen, dass ich bei meinem letzten M unheimlich davon profitiert habe, schon weit vor der eigentlich M-Vorbereitung (letzte zehn Wochen) schon die langen Läufe gemacht zu haben. Erstens waren sie dann problemlos möglich, zweitens war es dann nicht dramatisch, wenn sie mal ausfielen.
Greif empfiehlt ein Drittel der langen Läufe durch Wettkämpfe zu ersetzen.
Greif empfiehlt ein Drittel der langen Läufe durch Wettkämpfe zu ersetzen.
Längere WK? Oder ist die Distanz egal?
Bist Du mit dem Jahresplan zufrieden?
Ich überlege grad, dass wenn ich nen reines Laufjahr mache, ob ich mich mal nach dem Jahresplan von Greif vorbereite.
Andererseits bin ich tw etwas sprunghaft, was die Prioritätensetzung angeht, von daher wäre so ein Plan vielleicht doch nicht so gut
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich kann für mich nur sagen, dass ich den Plan gut finde. Ich "brauche" aber auch einen Plan, nach eigenem Gefühl zu trainieren ist nicht mein Ding. Du bekommst alle 4 Wochen einen neuen Vier-Wochen-Plan. Der Standardplan ist vom Gefühl her eher auf den Marathon-Läufer angelegt. Für kürzere Distanzen kann man einen Sonderplan beantragen. Für das persönliche Highlight kann du im Jahr bis zu zwei "Joker" einsetzen. Da wirst dann die letzten 10 bis 12 Wochen aus dem normalen Plan herausgenommen und die Einheiten werden speziell auf dein Ereignis ausgerichtet.
Zitat:
Zitat von Duafüxin
Längere WK? Oder ist die Distanz egal?
Auf die Distanz ist er nicht weiter eingegangen. Ich vermute allerdings, dass die nicht über einen HM hinaus gehen sollte und dann halt den langen Lauf ersetzen soll. Bei jedem Plan sind für kürze Distanzen bis zum HM Traningspläne für die Woche davor aingefügt. Daran hatte ich mich natürlich nicht gehalten mein Versuch war ja eher spontan.
Wie oft "darfst" du den Greif anmailen (anrufen?) für Fragen.
Das was du machst hat nix mit dem allseits bekannten Greif CD zu tun, oder?
Ich meine mich zu erinnern, dass es ca 11 Euronen/Monat waren.
Wenn man grad dabei ist abzunehmen und unglaublich viel Einsparpotential bei dem ganzen Süßkram hat, kann mans ja auch nach Seesen schieben.
Ein paar Monate Bedenkzeit hab ich ja noch. Mal guggen was andere zu dem Jahresplan meinen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Interessant find ich das. Wie ist der Greif so am Telefon?
Ich laufe ja im Moment stark umfangsorientiert, mit der Idee der Ökonomisierung und morphologischen Adaption. Halte mich aber bei den langen Sachen zurück und bin noch nix über 32k gelaufen, das dafür schon öfter. Ich glaube, dass die 40er eine gute Sache für die metabolische Adaption sind, nur fürchte ich, dass ich sie mental nicht auf Dauer durchdrücke. Ich bin draufgekommen, dass ich immer nur einen Stein den Berg hochrollen kann: Jetzt mal Umfänge, dann die langen Läufe, dann Intensität dazu in Form von EB, bzw. TL oder IV. Mische ich, hab ich keinen g'scheiten Kopf für nix, der Umfang wird solala, die Langen nicht so lang wie sie sollten und die schnellen Dings nicht so schnell wie geplant. Natürlich geht das ein, zwei Wochen mal gut so, aber auf Dauer schaff ich das nicht und ich bekomme die Kontinuität nicht hin, die zum Erreichen der verschiedenen Trainingsziele aber immens wichtig ist. Mit den schnellen Sachen ist halt das Problem, dass man sie nicht mit hohen Umfängen kombinieren kann, das wäre bei mir bei den 100Meilen (obwohl da nix bewusst schnelles war) schon fast daneben gegangen, jedenfalls wars ein Tanz am Seil. Wenn ich so Umfangswochen mache, dann knall ich gerne in den Rekomwochen (sic!) einen Temporeiz, der tut dort nicht weh, gibt aber mMn der Regeneration einen schnellen Impuls mit, was ja nicht schaden kann.
Das ist aber alles mehr persönliche Trainingsphilosophie und diskutierbar, aber darum gehts ja, oder?
Und bzgl. deines 10k-Tests. 1 Tag Pause nach dem 40er ist zu kurz. Dafür ist die Zeit doch sehr gut! Eventuell der kulminierte Reiz (mitten in die Kompensation des 40ers) etwas unglücklich.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Greif ist voll auf die 12. :-) Ein harter, aber herzlicher Typ, der nicht lange drumrumredet. Und ich glaube er mag Leute die bereit sind sich voll eine reinzuhauen und nicht immer gleich anfangen zu weinen wenns hart wird. (Rein persönliche Einschätzung). Und er ist sehr überzeugt von dem was er tut.