Ein wichtiger Punkt ist sicher auch das Mentale: ich verkrampfe mich gerne mal und meine immer optimal trainieren zu muessen. Wenn man da etwas lockerer lassen kann, dann geht es sicher auch anders.
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Kann ich bestätigen, weil ich auch so bin. :-) An der einen oder anderen Stelle mal locker lassen weil man sie eh nicht ändern kann, macht mental unendlich viel lockerer und somit am Ende wahrscheinlich auch schneller weil man nicht so viel Energie verbraucht sich zu ärgern. Schaff ich auch zu selten!
Leider kommen da als nicht Pro mehr Sachen dazwischen als bei einem Pro. Kann meinem Chef ja schlecht sagen, dass ich dies oder jenes nicht mach, weil ich trainieren geh oder grade platt bin. Da ist Sport dann halt das, was im Zweifel hinten ansteht. Freizeitbeschäftigung halt.
In den Bereichen, in welchen du dich bewegst, fangen andere aber auch schon an Profi zu werden. Schon mal dran gedacht? Bist zwar schon ganz schön alt dafür, aber ne Überlegung wärs wert...wenn auch nur semiprofesionell.
Vertragsamateur quasi, wie in der DDR
ich würde ja immer noch in Holland den Powerman vorschlagen Ende April, das Teilnehmerfeld dort ist hochwertiger als in Falkenstein, ein echter Gradmesser sozusagen.
Aber gut, wenn er zeitlich nicht passt, dann passt er nicht
Hab mich bewusst gegen die Elitelizenz entschieden, die ich im übrigen bis Oktober oder November des letzten Jahres hätte beantragen müssen. Ich empfinde die Regelungen zu den Whereabouts und den Strafen die da möglich werden etc für Leute die das neben ihrer Arbeit machen als nicht zumutbar.
Nicht falsch verstehen... ich bin zu 200% gegen Doping, aber das was da an Verantwortung auf den Athleten abgewälzt wird ist in meinen Augen für Freizeitathleten nicht in Ordnung. Ist ja so ungefähr wie ne umkehr der Beweislast ohne praktisch gesehen die Chance das Gegenteil zu beweisen. Im hochbezahlten Kohlebereich mag sowas Sinn machen, für Leute die es nicht hauptberuflich machen nicht!
Richtig Pro kommt für mich nicht im Frage. Hab nen super sicheren Job der für meine Verhältnisse ausreichend bezahlt ist. Den geb ich nicht für nen aussichtslosen Pro Status auf.
Powerman Holland: wenn ich immer könnte wie wöllte... kann ich aber nicht.
Wichtig ist mir ja eigentlich auch nur was ich kann. Die anderen machen dann was sie können und dann sortiert sich das Feld.
Mahl ganz ehrlich. Ich bin doch unter Fernerliefen wenn auf einmal ein paar Pro-Trias entscheiden irgendwo zu starten und die Dua-Elite komplett da steht. Dann werd ich 100ster oder 200ster. Zu deutsch: Ich bin bei dem was dabei rauskommt abhängig davon wer nicht startet. Also bleib ich mit meinen Träumen auf dem Teppich und versuch die Wertigkeit entsprechend zu sortieren.
Ich bin doch unter Fernerliefen wenn auf einmal ein paar Pro-Trias entscheiden irgendwo zu starten und die Dua-Elite komplett da steht. Dann werd ich 100ster oder 200ster.
Du verkaufst dich (zu) schlecht aber besser so als anders rum, das wär nämlich lächerlich.
Du verkaufst dich (zu) schlecht aber besser so als anders rum, das wär nämlich lächerlich.
Wieso? Er sieht das IMHO sehr realistisch. Die Leistungen sind ohne Frage klasse aber eben auch "nur" im ambitionierten Hobbybereich angesiedelt. Steht jemand am Start, "der es kann", hat er keinerlei Chance.
Die ganzen b- und C-Profis, die es in unserem Sport so gibt (und die in den meisten Fällen nicht von Ihren Einnahmen leben können, sondern noch familiär o.ä. unterstützt werden) sollte man da als Maßstab nicht heranziehen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
schon klar.
Ich meine ja nur, dass es genug Leute gibt, die einen Bohei sondergleichen veranstalten, wenn sie mal was gewonnen haben.
Beispiel:
Ende August hab ich einen Tri im Münsterland gemacht, bei dem ich auch ganz zufrieden war, gar nicht weit weg vom Sieger.
Der hat im Zielbereich gestanden und hat dem Lokalreporter ein Interview gegeben.
Dabei hat er sich so verhalten, als ob dort Sat1, Zdf, Ard, eurosport, Rtl und Nbc, etc versammelt waren.