Klar sind 3 besser, 5 sind noch besser ... und eine wiederum besser als keine ...
"Das Problem" sind wohl wirklich die Pausen ...
Gerade beim Maximalkrafttraining sitzt oder steht man die meiste Zeit "dumm rum" ...
Als Ausdauersportler fühlt man sich dabei wahrscheinlich noch doppelt blöde ...
Meine Lösung sind "Supersätze".
Ich kombiniere zwei oder drei Übungen unterschiedlicher Muskeln (vorzugsweise Antagonisten), so daß ich in den Pausen der einen, die andere(n) durchführe.
A-B-C-A-B-C-A-B-C
Solange Herz-Kreislauf gut mitmachen, kann man so die tatsächlichen (Untätigkeits-)Pausen minimieren während die einzelnen Muskeln doch genügend Zeit zur Erholung haben.
Es ergänzt ...
Anständiges Rumpftraining kann man sicherlich nicht durch Bizeps-Curls und Bankdrücken ersetzen ...
Kniebeugen sind sicherlich allgemein, sowie speziell für's Rad hervorragend !
Bzgl. Stabilität und Körperspannung würde ich mich nicht allzusehr auf's Eisen konzentrieren.
Kreuzheben sicherlich noch erwähnenswert ... bereits beim Bauch geht es schon wieder Richtung "Körpergewicht-Übungen" ...
Das mit den Supersätzen habe ich vom Prinzip her (ohne das imposante Wort zu kennen ) auch schon angedacht, nur das Problem ist, dass ich dabei 3 Plätze auf einmal blockiere und der Kraftraum eh schon so klein ist... Ideal wärs wenn ich 2 andere Mädels mit ähnlichen Interessen finde, dann könnten wir uns abwechseln, aber das wird wohl schwer
3 Sätze reichen mir im Moment vollkommen; die Regeneration nimmt so schon recht viel Zeit in Anspruch.
Ach ja, Kreuzheben = Deadlift, mach ich schon.
Ich finde die Standard-Stabisachen wie Liegestütz oder statische Sachen (Powerbridge etc.) einfach fad. Bevor ich mit dem KT angefangen habe, habe ich eher so FastTwitch-artige Sachen gemacht, also Mix aus Liegestütz, Burpees, Starjumps, Sprints etc. auf Zeit. Hat Spaß gemacht und schön ausgepowert, aber es geht halt stark auf den Kreislauf, sodass die Kraftkomponente eher zu kurz kommt.
Das mit den Supersätzen habe ich vom Prinzip her (ohne das imposante Wort zu kennen ) auch schon angedacht, nur das Problem ist, dass ich dabei 3 Plätze auf einmal blockiere und der Kraftraum eh schon so klein ist...
"Blockieren" ist nicht ganz richtig ...
Wie gesagt, Krafttraining besteht ja hauptsächlich aus Pause machen ...
Im Prinzip kann man sich schon ganz gut abwecheseln ... auch mit "Wildfremden".
Ist natürlich immer wieder eine kommunikative Herausforderung ... gerade wenn sich jemand mit Musik im Ohr zum Dauerträumen an deinem Gerät niedergelassen hat, während du noch außer Atem vom anderen zurückkommst ...
Mit etwas bestimmter Entschlossenheit kriegt man das aber hin ...
Achja ... und im Ganzen "blockierst" du die Plätze ja auch nicht mehr ... solange du nicht mehr Übungen/Sätze machst ... im Prinzip sogar weniger, da sie in deinen Pausen ja von anderen nutzbar sind ...
Deine Fragen 1 und 2 des Ausgangsposts hatten mich vor einiger Zeit auch beschäftigt, ich habe dazu folgendes in den Weiten des Internets gefunden, inwieweit das neutral und schlüssig ist, musst Du für Dich selbst entscheiden, ich fand es für mich nachvollziehbar und anwendbar....
Ich mache immer so 4-5 Sätze a 15-20 Wiederholungen mit moderaten Gewicht. Blöd sind wirklich die ewigen Pausen zwischen den Sätzen. Ich umgehe das dadurch, dass ich Übungen für verschiedene Muskelgruppen direkt hintereinader ausführe. Also Bizeps/Bauch/Waden oder so. Erst nach 3 solchen Sätzen mache ich eine Pause. An einen Maximalkraftblock habe ich mich bislang noch nicht rangetraut.
Deine Fragen 1 und 2 des Ausgangsposts hatten mich vor einiger Zeit auch beschäftigt, ich habe dazu folgendes in den Weiten des Internets gefunden, inwieweit das neutral und schlüssig ist, musst Du für Dich selbst entscheiden, ich fand es für mich nachvollziehbar und anwendbar....
Den Anhang zur Kombination von Ausdauer- und Krafttraining fand ich sehr gut.
Wenn du Einsatztraining machst, wie sieht dein Training dann konkret aus? Periodisierst du auch, mit einem Maximalkraft-Block am Ende?
Zitat:
Zitat von ~anna~
Das verstehe ich nicht ganz. Warum machst du Crunches, wenn durch die freien Übungen das Stabitraining eigentlich abgedeckt wäre?
Man kann so die Bauchmuskulatur gezielt ausbelasten, was mit den anderen Übungen nicht geht. Hab ich aus diesem Buch, dasselbe Prinzip wird dort auch für die Beinstrecker verwendet: Erst vier Sätze Kniebeugen, dann noch zwei Sätze Beinstrecken an der Maschine.
Ist natürlich immer wieder eine kommunikative Herausforderung ...
Natürlich, insbesondere für mathematikstudierende Triathletinnen
Danke, Stahlhase, für die beiden Artikel! Habe ich sehr interessant gefunden.
Ich werde es für mich einstweilen so halten, dass ich bei den 3 Sätzen bleibe; sobald ich die Technik einwandfrei beherrsche und mich an höhere Gewichte wage, werde ich das Einsatztraining mal ausprobieren. Mit Dingen wie Maximalkraft muss ich ohnehin noch warten, da ich dafür noch viel zu unsicher mit den Gewichten bin.
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Aufwärmen? Ich habe bisher einfach ein paar Liegestütz vor der ersten Übung gemacht oder ein paar Wiederholungen nur mit Stange ohne Gewichte.
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Aufwärmen? Ich habe bisher einfach ein paar Liegestütz vor der ersten Übung gemacht oder ein paar Wiederholungen nur mit Stange ohne Gewichte.
5-10min auf Stepper oder Crosstrainer damit der Kreislauf in Schwung kommt in dann die ersten 3 Sätze mit etwas niedrigeren Gewichten.
Ich denke, dass die Zielformulierung etwas schwammig ist und die Auswahl der Übungen nicht unbedingt deinen Zielen entspricht. Beim Bankdrücken wirst Du Deine Körperhaltung nicht mächtig positiv beeinflussen.
Für eine gute Haltung/Lage solltest Du auf alle Fälle auch Übungen für die Bauchmuskulatur einbauen.
Außerdem gibt es nicht die einzig richtige Trainingsmethode, Periodisierung ist das Schlagwort...