das is nett von dir....wird wohl aber nix an meiner meinung ändern....meine letzte TM aufgabe is zwar schon ne weile her, aber ich glaub nicht dass man dass so einfach vernachlässigen kann...
auffällig is halt auch dass die ergebnisse von denen des triathlon magazins vor 2 oder 3 jahren deutlich abweichen, der test damals, auf der bahn war meiner meinung nach das beste was bislang gedruckt wurde
Das was du da in deinem Text beschreibst ist nicht das, was die mit rotating momentum meinen. Du beschreibst innere Kraefte, die im Gesamtwiderstand enthalten sind. Mal dir mal so ein Raedchen auf, zeichne Widerstandskraefte etc ein und dann denk nochmal drueber nach.
Der Drehimpuls (und das wird wohl mit rotating momentum gemeint sein) ist nur beim Beschleunigen von Bedeutung, de facto damit aber bei Aerolaufraedern gar nicht von Bedeutung. (auch wenn man den eigentlich angular momentum nennt) Andererseits gehen die im naechsten Punkt darauf ein (inertia), vll meinen sie doch das, was du meintest, dann handelt es sich aber wie oben schon erwaehnt um innere Kraefte. Wuerde mich aber wundern, denn momentum heisst Impuls und nicht Moment.
EDIT: Ich bin gerade etwas verwirrt, fuer mich war momentum immer Impuls, nicht Moment. LEO hingegen sagt, dass es auch Moment heissen kann. Merriam Webster wiederum versteht unter momentum den Impuls. Vielleicht liegt LEO da falsch? Irgendwelche native speaker, die das klaeren koennen? Dude?
das was du meinst wird ein artikel später behandelt und bezeichnen die mit Inertia...also trägheit...
was ich meine is das moment dass du brauchst um die drehgeschwindigkeit des laufrads aufrecht zu erhalten.
ich finds halt n bischen arg vereinfacht zu sagen dass das ausser acht gelassen werden kann weil ja das moment über das walzenpaar eingeprägt wird, folglich ne kraft in strömungsrichtung hat und so zu ner stärkeren durchbiegung der gabel führt....
das moment hat meiner meinung nach nicht nur ursachen in strömungsrichtung sondern auch orthogonal dazu, die werden imho vernachlässigt, womit ich mich nicht anfreunden kann
ich habe mir die Beitraege von Fuxx und Hugo mal nicht durchgelesen, um das Ergebnis nicht zu verfaelschen.
also, so wie ich das verstehe ist das "rotating momentum" die Kraft die benoetigt wird um das Rad am drehen zu halten (entsprechend der angestroemten Luftgeschwindigkeit).
"However, we won't analyse them as they don't impact drag" ist dann natuerlich richtig, bringt aber dem Radfahrer nichts, da er ja diese Kraft aufbringen muss
So, jetzt ist natuerlich die Frage, ob diese Kraft nicht stark mit dem Luftwiderstand zusammenhaengt. Und das wuerde ich schon sagen. Aber der Kritikpunkt bleibt natuerlich.
Aber wenn die das auch mit aufzeichnen, so koennten sie es ja auch veroeffentlichen, dann wuerde man den Zusammenhang sofort sehen und braeuchte nciht zu raten
So, scheint ja in etwa das zu sein was ihr auch meintet. Ich frage dann mal die Leute hier was die unter momentum so alles verstehen...
EDIT: o.k. habe gerade nochmal nachgedacht. Die "Drehkraefte" sind ja doch im Gesamtwiderstand enthalten.
Was aber die semantische Frage nicht loest...
das was du meinst wird ein artikel später behandelt und bezeichnen die mit Inertia...also trägheit...
Das glaub ich eigentlich nicht, siehe oben... (aber es beruhigt mich, das dude das auch nicht weiss )
Zitat:
was ich meine is das moment dass du brauchst um die drehgeschwindigkeit des laufrads aufrecht zu erhalten.
ich finds halt n bischen arg vereinfacht zu sagen dass das ausser acht gelassen werden kann weil ja das moment über das walzenpaar eingeprägt wird, folglich ne kraft in strömungsrichtung hat und so zu ner stärkeren durchbiegung der gabel führt....
das moment hat meiner meinung nach nicht nur ursachen in strömungsrichtung sondern auch orthogonal dazu, die werden imho vernachlässigt, womit ich mich nicht anfreunden kann
Wie gesagt, das sind innere Kraefte. Wenn man an der Aufhaengung den Widerstand misst, also die Kraft entgegen der Fahrtrichtung, dann ist da _alles_ drin. Zeichne es dir auf und zeichne die Kraefte ein, mein ich ernst, das hilft.
hab ich schon gemacht und bin mir eben nich sicher ob da wirklich alles drin is...
oder anders gesagt, ich glaube nicht dass dem so ist, weil eben nicht alle kräfte die bremsend wirken in strömungsrichtung angreifen, durch die messung mittels dehnmessstreifen aber nix anderes erfasst werden kann....
an den den horizontalen speichen wirken dann z.b. kräfte die ein moment bilden(gegen die drehrichtung), welches aber durch den messaufbau nicht erfasst wird.
mich verwundern auch die niedrigen absolutwerte...in dem besagten triathlon test war die ersparnis der vueltas bei 40km/h (oder warns nur 36?) mit fast 40W angegeben...hier bei 50km/h isses zum Referenzlaufradsatz grad mal die hälfte....wie kommts?!
irgendwelche faktoren werden hier ausser acht gelassen, die am realen rad nicht ausser acht gelassen werden können/sollen
und mein verdacht hat sich ja auch bestätigt...die niedrig profilierten laufräder schnitten besser ab als erwartet...steht ja sogar im fazit, muss man sich halt ma fragen wies kommt
mit nem einfachen freikörperbild kommt man, denke ich, da nicht weiter, klar ne plausibilitätsbetrachtung sagt dass am realen bike die kräfte ja auch nur in längsrichtung über die gabel übertragen werden können, aber das erklärt nicht die gravierenden unterschiede zu den messungen am rad mit SRM
du meinst doch dass die meinen dass mit momentum der drehimpuls bezeichnet wird...das is doch aber nunmal nix anderes als die trägheit, oder?!
vielleicht reden wir auch aneinander vorbei