Was ich nicht will ist, mir die Saison zu versauen. Ich denke zwar immer "Laufpause ist schlecht", aber wenn ich andere sehe, die auch mal ein paar Wochen außer gefecht waren, die waren dann nach dem Wiedereinstieg wieder recht schnell fit.
Ich war 2 Monate verletzt (keinen km gelaufen, bisschen Rad), habe jetzt nach 3 Monaten mit 1/2 des üblichen Umfangs fast wieder das alte Tempo-Niveau erreicht, an Ausdauer fehlt es noch. 2-3 Wochen Pause lassen sich mindestens in der gleichen Zeit wieder aufholen. Du brauchst aber keine 3 Wochen Pause, du bist keinen Marathon am Limit gelaufen. Jogge die nächsten 10 Tage 4-5 Mal höchstens 10 km, das sollte reichen.
Und beende dieses unsägliche 200/100-Geeier. Schöner Zeitvertreib, aber du bist doch kein Hampelmann, du willst doch einen ordentlichen Marathon im Herbst laufen.
das längste was ich jemals im training gelaufen bin, war 2:20h. 3:20h könnt ich mir kaum vorstellen. ich befürchte, da würd ich eingehen.
Ich vermute du läufst keinen Marathon, oder? Und doch, ja, dann läufst du wohl um die 2h
Soweit ich weiß, sollte man mindestens die geplante Zielzeit gelaufen sein. So 'nen Überdistanzlauf oder Lauf über die eigentliche Zielzeit hinaus, sind bestimmt auch kein schlechter Reiz, wenn man's verkraftet.
Ich vermute du läufst keinen Marathon, oder? Und doch, ja, dann läufst du wohl um die 2h
Soweit ich weiß, sollte man mindestens die geplante Zielzeit gelaufen sein. So 'nen Überdistanzlauf oder Lauf über die eigentliche Zielzeit hinaus, sind bestimmt auch kein schlechter Reiz, wenn man's verkraftet.
zum 1. absatz:
zu 1: doch, schon.
zu 2: nicht ganz. aber näher an 2 als an 3 stunden. (wenn auch nur knapp)
zum 2. absatz:
ob man überdistanz beim marathon laufen muss, dürfte diskussionswürdig sein. ob man über die wk zeit muss... keine ahnung. es macht ja nicht der einzelnde lauf. und die eine oder andere 150er woche oder in der spitze auch mal an die 200km dürften in summe auch ohne überdistanz in einem lauf hart und ausreichend genug sein.
im zweifel gilt natürlich, dass der härteste reiz den man verarbeiten kann der beste ist. demzufolge hast du recht. aber ich persönlich lauf dann lieber ne schöne EB hinten auf den langen DL drauf und hab dann bei 35 genug. beim letzten versuch hab ich mal ne 37 gemacht. war auch ok.
Soweit ich weiß, sollte man mindestens die geplante Zielzeit gelaufen sein. So 'nen Überdistanzlauf oder Lauf über die eigentliche Zielzeit hinaus, sind bestimmt auch kein schlechter Reiz, wenn man's verkraftet.
Kommt drauf an: für meine ersten M bin ich 35 km gelaufen und dabei kam auf den Kopf meine M-Zeit raus. Bei den letzten 3 M bin ich max. 2:35 h im Training gelaufen und bin auch gut (besser) durch gekommen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
zum 2. absatz:
ob man überdistanz beim marathon laufen muss, dürfte diskussionswürdig sein. ob man über die wk zeit muss... keine ahnung. es macht ja nicht der einzelnde lauf. und die eine oder andere 150er woche oder in der spitze auch mal an die 200km dürften in summe auch ohne überdistanz in einem lauf hart und ausreichend genug sein.
Da hast du vollkommen recht. Wer nahe an die 200 km pro Woche kommt, der ist damit in der Regel bedient, der braucht keinen Monsterreiz, sondern macht die Form über viele kumulierte Reize.
Überdistanzläufe sind meiner Meinung nach ein Bonbon, und nur für den, der sie verkraften kann. Für den gemeinen Jogger ist ein Lauf über 30 km schon das höchste der Gefühle.
Da lag ich ja gar nicht so daneben. Wenn du weniger als 2:30 h läufst und dein längster Lauf 2:20 h war, dann passt es, in etwa die Zielzeit im Training gelaufen zu sein. Sicherlich, es geht auch ohne, aber als Pauschalempfehlung für den sub3-Läufer ist das nicht allzu verkehrt, oder?
Kommt drauf an: für meine ersten M bin ich 35 km gelaufen und dabei kam auf den Kopf meine M-Zeit raus. Bei den letzten 3 M bin ich max. 2:35 h im Training gelaufen und bin auch gut (besser) durch gekommen.
Kannst du das konkretisieren? 2:35 bei den letzten 3 Marathons war wie lange? Und 35 km beim ersten Marathon war wie schnell?
Wie oben geschrieben: Es geht sicherlich auch ohne, man kann das Marathontraining auch nicht an einer Einheit aufhängen, es kommt sehr stark auf das Gesamtpacket an.
ihr lauft im training über 3 stunden?! krass. das längste was ich jemals im training gelaufen bin, war 2:20h. 3:20h könnt ich mir kaum vorstellen. ich befürchte, da würd ich eingehen.
Ich trainiere ja nach Greif und der hat aktuell die "Über"distanz für sich entdeckt und plant mit einem 40er die Woche. Beim letzten Mal habe ich dafür 3:20 gebraucht, geplant ist aber, dass es noch etwas schneller wird.
Wenn du in der Spitze bis zu 200 km läuft oder häufiger 150 km kommt aber eigentlich um solche Zahlen nicht drumherum, oder? Dafür mache ich die anderen Tage ja kaum mehr als 1,5 Stunden. Du müsstest dann ja fast jeden Tag mind. 2 Std. unterwegs sein...