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Wie hart muss Tempotraining sein? - Seite 19 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 07.01.2012, 09:25   #145
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
Hallo,
ich hab mal wieder eine Frage bezüglich Tempotraining im allgemeinen. Klar ist, ohne geht es nicht. Zumindest bei mir nicht.

....
Gruß, Lucy
zur Frage:
ich für mich habe festgestellt
bin früher immer mit den schnelleren Jungs die 1000er mitgelaufen

hatte das Ergebnis das ich auch den ersten 1000er im WK mitlaufen konnte
dann bin ich eingebrochen

denke mal wenn ich das nur ab und zu getan dafür an den anderen Tagen ---MEIN Tempotraining gemacht hätte, wäre das wohl auch bei den 10ern besser ausgegangen

ähmm....meistens schafft man wenn man alleine solche Sachen macht, es überhaupt nicht an seine 100% zu kommen

das passiert nur wenn man versucht an anderen dran zu bleiben
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2012, 09:58   #146
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.952
Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
ähmm....meistens schafft man wenn man alleine solche Sachen macht, es überhaupt nicht an seine 100% zu kommen
was bei intervallen aber nicht so wichtig ist, weil die ja nicht 100% gelaufen werden. sprich 1000m intervalle sind kein 1000m test :-)
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2012, 10:40   #147
captain hook
 
Beiträge: n/a
ich glaube kaum, dass vorschläge und beispiele aus plänen von toptrainern geeignet sind, einer 45min/10km läuferin weiterzuhelfen. besonders wenn sie durch eine nervengeschichte begrenzt wird.

ansonsten bräuchte man auch nicht über 5x1000m für ein 10km rennen nachdenken sondern würde halt das training für ein 10km rennen machen. aber das wäre auf lange sicht aufzubauen und da ist es sicher auch nicht mit nem tausenderprogramm und nem kurzen tdl getan. aber diese vorbereitung ist hier nicht gelaufen, was ja auch das problem ist. warum ist das ein problem: so wie es dude oben geschrieben hatte, es gibt keine abkürzung. erst recht nicht auf einer strecke wie 10km wo viele verschiedene fertigkeiten gefragt sind.

aber das da bei ihr einiges durcheinander geht hat lucy glaube ich schon verstanden.

ebensowenig hilft es die härte eines programms aus einzelnen inhalten abzuleiten. es ist immer der gesamtzusammenhang. 12x1000m aus der erholung raus können leichter sein als 8x1000m in einer dritten woche eines dreierblocks und wenn man sie schnell genug läuft, können auch 3x1000m brutal sein.

ob man nun einen trainer hat oder braucht dürfte stark typ und erfahrungsabhängig sein. solange man noch auf der suche nach dem gefühl und der erfahrung ist, können gute trainer dabei behilflich sein das zu finden bzw. auszubilden. bei athleten die da schon sind helfen trainer in harten phasen oft auch dadurch, dass man im austausch auch mal ne meinung von außen bekommt.

braucht es dafür nun nen plan? wenn man hart genug gegen sich selber ist und gleichzeit das richtige gefühlt hat wann es reicht vielleicht nicht.

meiner meinung nach gibt es zwei möglichkeiten richtig gut zu werden:

1. man ist richtig dumm/gleichgültig/vertrausvoll und macht genau das was der trainer sagt ohne darüber nachzudenken, es in frage zu stellen und daran etwas zu verändern. dann muss man nur hoffen, dass der trainer weiß was er tut und sich in den athleten hereinversetzen kann.

oder 2. man ist selber schlau und erfahren genug und kann das selber steuern und fühlen und justieren.

alles dazwischen ist gefährlich.

was sich immerwieder zeigt ist auch, dass leute, die in jungen jahren gelernt haben was richtige schmerzen sind sich auch später viel weiter ausbelasten können als diejenigen, die das nicht gelernt haben. z.b. wenn man die letzen 400m in einem 5.000m rennen in 56s rennen kann und dabei die glocke beim einbiegen auf die zielgrade immer noch schwanken sieht, obwohl sie garkeiner angestoßen hat... freilich um die meter davor kurz vorm filmriss zu stehen oder sich an die meter zwischen 4600 und 4800 nicht mehr erinnern zu können.

meiner meinung nach verzetteln sich zuviele leute auf ihrem weg in viel zuviele komplizierte überlegungen und glauben durch möglichst viele irre einheiten und mischungen und kuriositäten schneller oder besser voranzukommen. man muss sich keine illusionen machen. es dauert zeit, es ist hart und es macht manchmal keine spass.

zum thema intervallvorschläge häng ich jetzt einfach mal noch nen schönen link rein, wo man in abhängigkeit der 10km leistung sehen kann, was man machen könnte. allerdings setzt das voraus, dass im vorfeld auch das darauf vorbereitende training gemacht wurde.

http://www.la-coaching-academy.de/20...entieren-1.php

ich glaube allerdings, dass es für die allermeisten freizeitläufer viel wichtiger ist ein gefühl und vertrauen in die zielgeschwindigkeit zu bekommen als zu versuchen ein komplexes training aufzubauen. wenn man daran glaub und vertrauen hat, es zu schaffen, kann man sich auch viel besser auskotzen als wenn man immer nach gefühl nachsteuert. natürlich tut es zwischendurch weh und irgendwas ist immer anders als man es sich wünscht, aber wenn man da durch will kann man zwischendrinn nicht die ganzen zeit versuchen zu erspühren ob es nun geht oder nicht oder ob man vielleicht langsamer laufen sollte oder aufhören oder was auch immer. da muss man rennen und sich schinden!

und zu guter letzt: es gab mal unter spitzenläufern eine umfrage, was diese trainieren würden. man wollte daraus ableiten, was das spitzentraining denn nun auszeichnete. ergebnis: es war alles dabei und bunt gemischt. einzige grundlegenden gemeinsamkeit bei über 300 athleten: es wurden mehr oder weniger in allen fällen rel. viele km gelaufen. das schöne daran: es gibt unendlich viele wege und sogut wie jeder kann recht haben mit dem was er vorschlägt.
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Alt 07.01.2012, 10:58   #148
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
@Captain Hook:

Ich bin zwar bei Weitem nicht so erfahren bzw. schnell wie Du, aber ich seh's in allen Punkten genauso. Ich lese hier nämlich sehr interessiert mit, weil ich ebenfalls Ende April meinen ersten Marathon in Hamburg laufen will und mir großkotzig gleich mal irgendwas um die 3h, am Besten natürlich drunter , vorgenommen habe.
Im Moment dehne ich in erster Linie die Umfänge aus und mache noch nicht sooo viel fürs Tempo. Derzeit schwanken meine Wochen-km so zwischen 55 und 70km. Das sollte in der heissen Phase ca. auf 80km hochgehen. Ich hab jetzt auch erst mal beschlossen, doch keinem Plan zu folgen. Mal sehen, was daraus wird. Ich denke, ich weiß UNGEFÄHR worauf es ankommt. Mal schau'n, ob ich mir diesmal zu viel vorgenommen habe oder nicht.
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2012, 10:59   #149
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von diepferdelunge Beitrag anzeigen
Und trotzdem bleibt für die meisten die Frage, wieviel wovon, zu welcher Zeit und in welcher Intensität?
Definitiv
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Alt 07.01.2012, 11:16   #150
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
was bei intervallen aber nicht so wichtig ist, weil die ja nicht 100% gelaufen werden. sprich 1000m intervalle sind kein 1000m test :-)
denke mal das es unterschiedliche --nah an 100% Übungen gibt

nah an seine 100m max Möglichkeit
nah an seine 1000m Intervall Fähigkeiten
nah an sein FMP

und wenn ich 1000m Intervalle mit meinem 1000m WK Tempo versuche zu laufen
ists ähnlich nutzlos wie das mit dem Tempo zu tun in dem ich auch 2000er Intervalle laufen könnte
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2012, 11:21   #151
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von glaurung Beitrag anzeigen
@Captain Hook:

Ich bin zwar bei Weitem nicht so erfahren bzw. schnell wie Du, aber ich seh's in allen Punkten genauso. Ich lese hier nämlich sehr interessiert mit, weil ich ebenfalls Ende April meinen ersten Marathon in Hamburg laufen will und mir großkotzig gleich mal irgendwas um die 3h, am Besten natürlich drunter , vorgenommen habe.
Im Moment dehne ich in erster Linie die Umfänge aus und mache noch nicht sooo viel fürs Tempo. Derzeit schwanken meine Wochen-km so zwischen 55 und 70km. Das sollte in der heissen Phase ca. auf 80km hochgehen. Ich hab jetzt auch erst mal beschlossen, doch keinem Plan zu folgen. Mal sehen, was daraus wird. Ich denke, ich weiß UNGEFÄHR worauf es ankommt. Mal schau'n, ob ich mir diesmal zu viel vorgenommen habe oder nicht.
ich mach ja auch nichts anderes mehr als das irgendwie auslaufenderweise umzusetzen, was davon übrig ist, was man von 14-19 in mich reingeprügelt hat. :-) viel ist das ja nicht mehr, aber heute ist es ja auch "nurnoch" zum spass. das ist ja das schwierige beim betrachten von leistungen von freizeitsportlern. da spielen soviele dinge eine rolle (vorgeschichte, talent, zeit, job, sonstige verpflichtungen etc), dass ein faierer vergleich sogut wie unmöglich ist.

das mit der tempofindung gibt sich von ganz alleine. wenn du zu den tdl kommst in den letzen wochen weißt du, was geht und was nicht (solange du ehrlich zu dir bist). was im training nicht geht, wird auch im wk vermutlich nicht gehen. wunder geschehen nur selten.
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Alt 07.01.2012, 11:22   #152
Lucy89
Szenekenner
 
Benutzerbild von Lucy89
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.094
Zitat:
Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
Lucie läuft 5km deutlich über 22 Minuten. Mit ihrem bisherigem Training müsste sie deutlich schneller sein. Warum sagt ihr ihr nicht, was sie grundlegend falsch macht, bevor Ihr unsinnig rumdiskutiert.

Eine Frau in dem Alter mit der Trainingsvergangenheit müsste aus dem bisherigen Training heraus sub 4 laufen können, ohne dass das Rad für sie neu erfunden wird.

Stefan
Eben. Ich bin einfach völlig talentfrei. Dennoch ist die 5km Zeit im Verhältnis sogar meine beste.
Andererseits muss ich dazu sagen, dass ich auch einige Mädels kenne, die die gleiche Zeit laufen, aber das bei 50-60km/Woche. Ich komme im letzten jahr auf durchschnittlich 30-35km/Woche.
Auch bei mir im Verein bin ich mit der "Luschen"-Zeit schon die zweitschnellste (bei den Triathleten).
Trotzdem weiß ich, dass die Zeit nicht gut ist.
Ich hab eigentlich optimale Bedingungen, bin groß und schlank und noch jung, aber es klappt halt trotzdem nicht. Und ja, ich streng mich im Wettkampf wirklich an, mehr geht wirklich nicht.

Ihr seid euch ja hier alle am Streiten, als ich den thread erstellt hab war ich mir sicher, dass man zu hart trainieren kann, ansonsten gäbe es wohl sowas wie z.b. Übertraining nicht. Und das was keko hier irgendwo mal gepostet hat vom Steffny, von wegen, dass es nix bringt die 1000er schneller zu rennen wegen Verletzung und Regeneration und so.
Ich hatte gedacht, dass ihr mehr sowas in die Richtung schreibt.

Naja, ich hab ja einige anregungen fürs Training mitnehmen können Also danke dafür.
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
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