Abfahrten lernt man auf Abfahrten... Bei mir hier in Berlin gibts nicht viele davon, wo man das trainieren könnte...von daher zieht das Argument nicht wirklich.
Ich gucke Tria-Weltcuprennen im Fernsehen, zur gleichen Zeit läuft die Tour...ich hab immer wieder hin- und hergezappt, irgendwann hat meine Frau sogar gesehen wie krass da der Unterschied in puncto Fahrkönnen ist.
Definiere Techniktraining am Rad, welches mich schneller macht. Aber bitte so effektiv, dass es eine Trainingseinheit ersetzen kann, weil die bringt in der selben Zeit definitiv mehr.
Gruß Lifty
Wenn es bei dir oder bei den Wettkämpfen bei denen du Startest keine Abfahrten gibt dann brauchst du dass natürlich nicht trainieren. Ich hab ja auch eher allgemein gesprochen.
Das Problem das viele Triathleten eine schlechte Fahrtechnik haben liegt oft daran dass schon in den Vereinen kein Wert darauf gelegt wird. Das es aber Sinn machen würde bestätigt deine eigene Aussage ja nur.
Mit Techniktraining meine ich Kurven fahren, richtiges Bremsen, wie fahre ich am besten über Anstiege, verhalten in der Gruppe, Streckenbesichtigung usw.
Mit einer Einheit ließe sich hier schon viel erreichen wogegen eine einzige normale Trainingseinheit nicht wirklich etwas bringt.
Ums noch kurz zu verdeutlichen ein paar Beispiele.
Aus Kurven herausbeschleunigen um schnell wieder auf Wettkampftempo zu kommen.
Spätes und hartes Bremsen anstatt lange und dafür nur halbherzig.
Auf welligen Kursen kurze Abfahrten ausnützen und mit Schwung über die nächst Kuppe zu kommen.
Das werden wir in Frankfurt sehen. Ist erst mein drittes Jahr im Triathlon/auf dem Rad, es fehlen also die "Lebenskilometer" und die "Anpassung". (Es gibt noch ein paar mehr Entschuldigungen für die Kilometer.)
Wenn es bei dir oder bei den Wettkämpfen bei denen du Startest keine Abfahrten gibt dann brauchst du dass natürlich nicht trainieren. Ich hab ja auch eher allgemein gesprochen.
Das Problem das viele Triathleten eine schlechte Fahrtechnik haben liegt oft daran dass schon in den Vereinen kein Wert darauf gelegt wird. Das es aber Sinn machen würde bestätigt deine eigene Aussage ja nur.
Mit Techniktraining meine ich Kurven fahren, richtiges Bremsen, wie fahre ich am besten über Anstiege, verhalten in der Gruppe, Streckenbesichtigung usw.
Mit einer Einheit ließe sich hier schon viel erreichen wogegen eine einzige normale Trainingseinheit nicht wirklich etwas bringt.
Ums noch kurz zu verdeutlichen ein paar Beispiele.
Aus Kurven herausbeschleunigen um schnell wieder auf Wettkampftempo zu kommen.
Spätes und hartes Bremsen anstatt lange und dafür nur halbherzig.
Auf welligen Kursen kurze Abfahrten ausnützen und mit Schwung über die nächst Kuppe zu kommen.
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Gruß
Was Hänschen nicht lernt....
Sprich, das muss in den Vereinen in jungen Jahren gelernt werden. Wird das so viel gemacht, ich denke nicht?!
Ach ja, ich komme übrigens vom Radsport..wir haben so etwas wie von Dir beschrieben bis zur Ko..grenze geübt. Mit Leistungsabnahmen auf Hindernisparcouren etc. Ich bin da voll deiner Meinung.
Ist aber m. M. n. im Triathlon nicht zwingend notwendig.
Das böse Erwachen kommt bei vielen Quereinsteigern auf ner Gruppenfahrt im Frühjahrstrainingslager, wenn die Straße auf einmal vorne runterfällt und auch nicht mehr wirklich gerade ist.
Was Hänschen nicht lernt....
Sprich, das muss in den Vereinen in jungen Jahren gelernt werden. Wird das so viel gemacht, ich denke nicht?!
Stimmt leider, aber zumindest bei uns gibt es Bewegung in diese Richtung.
Ach ja, ich komme übrigens vom Radsport..wir haben so etwas wie von Dir beschrieben bis zur Ko..grenze geübt. Mit Leistungsabnahmen auf Hindernisparcouren etc. Ich bin da voll deiner Meinung.
Ist aber m. M. n. im Triathlon nicht zwingend notwendig.
Von zwingend notwendig habe ich ja auch nicht gesprochen, schaden würde es dem einen oder anderen aber sicher nicht.
Das böse Erwachen kommt bei vielen Quereinsteigern auf ner Gruppenfahrt im Frühjahrstrainingslager, wenn die Straße auf einmal vorne runterfällt und auch nicht mehr wirklich gerade ist.
Wir sind uns ja fast einer Meinung, also wieder zurück zum Eigentlichen Thema.
Ein Freund von mir, Hawaii Aspirant und Sieger von 24h rennen, fährt auch 5h+ Einheiten auf einer !freien Rolle. Absolut krass finde ich. Er macht es wegen der gleichmäßigen Belastung für die langen GA Einheiten.
Ich fahre max. 2h aber meistens 1h bis 1,5h. Ich glaube dass man je nach Einheit mit einem Faktor von 1,5 bis 2 rechnen kann.
ne freie Rolle ist eh ne super Sache. Auf ner eingespannten krieg ich nach 10 min echt nen Vogel, darauf stundenlang, boah, geht gar nicht, dann eher nen Spinnbike.
Frei Rolle bringt ne Menge für Fahrtechnik/Radbeherrschung. Aber da hilft auch im Winter MTB/Crosser im Gelände. Da reichen 1,5-2 h um sich a ) richtig abzuschießen und b) Technik zu üben.
Ich rechne mir immer 30 km/h Rolle auf Trainingskonto. Wahrscheinlich etwas konservativ, aber egal.
Habe dieses Jahr 14.000 von (noch nicht ganz) 17.000 km auf der Rolle gefahren. Wem soll ich die Kontonummer zuschicken?
In Dk gibt es keine Abfahrten.
Bis denne, Michael
Jetzt brauch ich mir zumindest keine blöden Sprüche mehr anhören