Eigentlich sollten ja 135 Durchschnittspuls über t Zeit draussen und drinnen für eine zumindest sehr ähnliche Belastung und somit Reiz für den Organismus sorgen.
Oder?
Draußen kann ich aber 165 Durchschnittspuls über zweieinhalb Stunden fahren (MD). Um das auf der Rolle zu bewerkstelligen müsste ich dieselbe wohl in die Badewanne stellen, damit der Schweiß abfließen kann.
Eine Radform will ich nicht auf der Rolle rausfahren müssen. Aber es lässt sich damit wohl ganz ordentlich über den Winter "gfrettn'".
Und ja. 5-6h Radausfahrten sind ein Genuss aber auf der Rolle wohl was für Debile oder Zenmeister. Für mich Normalsterblichen schier unvorstellbar ausser irgendwer hat die Idee, mich dafür zu bezahlen.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Eigentlich sollten ja 135 Durchschnittspuls über t Zeit draussen und drinnen für eine zumindest sehr ähnliche Belastung und somit Reiz für den Organismus sorgen.
Oder?
Draußen kann ich aber 165 Durchschnittspuls über zweieinhalb Stunden fahren (MD). Um das auf der Rolle zu bewerkstelligen müsste ich dieselbe wohl in die Badewanne stellen, damit der Schweiß abfließen kann.
Wie schon mehrfach geschrieben wurde, auf der Rolle trittst du laufend durch und kannst dich nicht erholen. Draußen nimmst du immer mal die Beine hoch oder es kommt eine Ampel. Dazu kommt der Fahrtwind, der dich stark abkühlt.
Der Puls zeigt ja nicht nur die Leistung die du erbringst, sondern beinhaltet auch die "Kühlleistung" deines Körpers und ohne Fahrtwind, wird viel mehr Energie für die Kühlung nötig.
Und ja. 5-6h Radausfahrten sind ein Genuss aber auf der Rolle wohl was für Debile oder Zenmeister. Für mich Normalsterblichen schier unvorstellbar ausser irgendwer hat die Idee, mich dafür zu bezahlen.
Ich biete 5€ pro Stunde, wenn du 6 Stunden am Stück schaffst und ich live zuschauen darf
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le petit moineau du fromage, wenn er den Schnabel aufmacht kommt nur Käse raus...
Eigentlich sollten ja 135 Durchschnittspuls über t Zeit draussen und drinnen für eine zumindest sehr ähnliche Belastung und somit Reiz für den Organismus sorgen.
Oder?
Nein, definitiv nicht. Aber warum das so ist, weiß ich auch nicht. Das Rollen allein kann den Unterschied wahrscheinlich nicht erklären.
Wie schon mehrfach geschrieben wurde, auf der Rolle trittst du laufend durch und kannst dich nicht erholen. Draußen nimmst du immer mal die Beine hoch oder es kommt eine Ampel. Dazu kommt der Fahrtwind, der dich stark abkühlt.
Ja schon. Wenn die Beine aber nicht hängen, dann ist der Puls wahrscheinlich höher als 135. Es ist halt eine etwas andere Art der Belastung und ja, dieses "Durchtreten" ist auf LDen wie Roth "part of the game". Wiesbaden oder Lanza zB verlangen da aber wohl andere Fertigkeiten. Aber um so speziell zu trainieren, ist ja die Grundlagenphase eigentlich nicht da.
Zitat:
Zitat von bort
Der Puls zeigt ja nicht nur die Leistung die du erbringst, sondern beinhaltet auch die "Kühlleistung" deines Körpers und ohne Fahrtwind, wird viel mehr Energie für die Kühlung nötig.
... und die "Wärmeleistung", um nicht schockgefroren vom Rad zu purzeln. In der Kälte Radfahren macht saumüde, die Kalorienrate ist auf jeden Fall höher als bei Zimmertemperatur und was die Kälte macht haben wir heuer in FFM und in Regensburg gesehen.
Ich glaube es ist doch eher ein Psychodings. Whatever. Einen Meta höher würde ich sagen: Nutzt beides draussen und drinnen. Was für Euch mehr Sinn macht. Zu sagen, dass eins von beiden besser ist, geht nicht. Die Entscheidung hängt von vielen Parametern ab (Umfeld, Uhrzeit, Kälte-/Wärmeempfinden, Motivation, ...) und obliegt jedem selbst. Aber seit nicht dogmatisch, das ist mMn nie gut.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Wofür braucht ein Triathlet Fahrtechnik ? Der fährt allein und hat um sich herum niemanden, den er gefährden kann. Also kann er auch auf der Rolle trainieren. Nicht erstrebenswaert, da langweilig...aber machbar
Wofür braucht ein Triathlet Fahrtechnik ? Der fährt allein und hat um sich herum niemanden, den er gefährden kann. Also kann er auch auf der Rolle trainieren. Nicht erstrebenswaert, da langweilig...aber machbar
Erstens gibt es Triathleten die bei Windschattenrennen starten und da sollte man das fahren in der Gruppe schon können.
Zweitens gibt es, zumindest bei mir, Triathlons bei denen die Strecke schon einen gewissen Anspruch hat, da es auch schwere Abfahrten usw. gibt in denen Athleten mit schlechter Fahrtechnik viel Zeit verlieren können. Sogar beim KIMA, dessen Strecke zwar hügelig aber nicht sehr schwer ist sieht man viele herumeiern.
Insgesamt glaube ich dass es viele Triathleten gibt (lifty?) die dem Techniktraining am Rad wenig oder gar keine Priorität geben, sich aber auch nicht bewusst sind wie viel Zeit man dadurch herausholen kann.